Aktuelles
News aus den Abteilungen und der Geschäftsstelle
DJK Turner*innen bei der Sichtung in Oppau vom 21.-24. November 2019

In der Zeit vom 21.- 24. November 2019 trafen sich die Kunstturner*innen des DJK-Sportverbands schon gewohnheitsgemäß zu einem Trainingslager im Pfälzer Turnzentrum in Oppau/Ludwigshafen. Dieser Lehrgang diente zur Sichtung und Vorbereitung für den bevorstehen Vierverbändekampf , der am 6.-8. Dezember in Wünnewil/ Schweiz stattfindet.
Aus verschiedenen DJK-Vereinen kamen die Turner in die Pfalz, um gemeinsam zu trainieren, aber auch um sich mental auf den Verbändekampf einzustellen. Teilnehmende Vereine waren die DJK Hockenheim, DJK Heufeld und die DJK Würzburg.
Auf dem Trainingsplan standen täglich zwei Trainingseinheiten, vormittags und nachmittags, die sowohl der Vorbereitung auf den kommenden Länderkampf dienen sollten, als auch die Stabilisierung neuer Elemente beinhalteten.
Als Trainer fungierten: Deborah Giveen und Wolfgang Stöhr (beide DJK Würzburg).
Das Trainingslager war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg, alle Jungs und Mädels mit vorbildlichem Elan haben trainiert und freuen sich jetzt schon auf den gemeinsamen Wettkampf in Wünnewil.
Alle Lehrgangsteilnehmer bedanken sich herzlichen bei den örtlichen Helfern. Einen besonderen Dank an den DJK Bundesverband und Herrn Helmut Diener, die uns diesen Lehrgang ermöglicht haben.
Wolfgang Stöhr, Verbandstrainer
Vollversammlung des ZdK in Bonn

Vom 21. -23. November haben die Beauftragten des DJK-Bundesverbands, Bernward Siemes und Elisabeth Keilmann, an der Vollversammlung des ZdK (Zentralkomitee der deutschen Katholiken) in Bonn teilgenommen. Schwerpunkt der Konferenz war die Beratung und Beschlussfassung des synodalen Wegs.
Nach ausführlicher Debatte stimmte die Vollversammlung mit großer Mehrheit der von der Deutschen Bischofskonferenz und dem ZdK-Hauptausschuss erarbeiteten Fassung der Satzung des Synodalen Weges zu. Weitere Punkte standen auf der Tagesordnung, wie z.B. die Verantwortung in Werteschöpfungsketten, Segensfeiern oder Frauen in Leitungspositionen. Außerdem wurde der Generalsekretär des ZdK Dr. Stefan Vesper verabschiedet.
possibiliTeam: eigenes Logo und Werbeclip

Das neue inklusive Volunteer-Team des DJK-Sportverbandes mit dem Namen "possibiliTeam" hat ein eigenes Logo in Teamarbeit entwickelt. Das Logo soll zum Ausdruck bringen, was dieses Team ausmacht, denn gemeinsam ist alles möglich.
Derzeit besteht das Volunteer-Team aus ca. 46 Volunteers, mit- und ohne Beeinträchtigung.
Bei der Reporterschulung am 16.11.2019 in Duisburg wurde zusammen mit Pressereferentin Alexandra Schüttler für einen Werbeclip gedreht.
Es werden noch weitere Volunteers ab 16 Jahren gesucht, die sich engagieren möchten und Teil dieses buntgemischten, motivierten und sehr aufgeschlossenem Teams werden wollen. Dafür steht der Film.
Zweites Treffen des possibiliTeams

Am 16.11 und 17.11.2019 fand in Duisburg das zweite Treffen des inklusiven DJK-Volunteer-Teams "possibiliTeam" in Duisburg statt. Das Team nahm an zwei Schulungen teil, zu den Themen "Prävention sexualisierte Gewalt " und "Reporter-Schulung".
Zusätzlich gab es genügend Zeit zum weiteren Kennenlernen und für das Teambuilding.
Interessantes Match auf Augenhöhe
Das Spiel über 2 x 35 Minuten wurde auf dem Rasenplatz des Stadions in Großenlüder bestritten. Wir danken Chris Link, dass Sie uns Spielort und Schiedsrichter organisiert hat. Sie hat uns auch unterstützt, indem Sie zur Organisation der Spielertransporte zwischen Jugendherberge und Spielort bzw. Trainingsgelände einen Bully von der Kommune für uns anmietete. Unser Gegner die MSG Gläserzell/Pilzgerzell, die sich als neues Leistungszentrum Nordhessens versteht, wird von Ihr als Leitende Trainerin betreut. Gleichzeitig ist Chris Link seit 12 Jahren in meinem Team als DJK-Auswahltrainerin immer wieder im Einsatz.
Nachdem sich unsere Mannschaft erst einmal in Ihrem ersten Spiel finden musste, entstand ein interessantes Matsch auf Augenhöhe. Obwohl die MSG Spielerinnen im Schnitt mindestens ein Jahr älter waren, konnte unsere Mannschaft den physischen Vorteil durch Kampfbereitschaft ausgleichen. Mit Fortschreiten der Spielzeit harmonierten unsere Spielerinnen immer besser miteinander und konnten ab der zweiten Hälfte eine technische und vor allem taktische Überlegenheit aufbauen, was sich dann auch im Ergebnis deutlich niederschlug. Damit ist unseren Cheftrainer Florian Menne ein großes Lob für seine hervorragende Arbeit im Trainingslager vor vier Wochen und jetzt auszusprechen, bei der Umsetzung hin zum erfolgreichen Bestreiten eines Testspiels gegen einen schier übermächtigen Gegner.
Fazit
Es war ein richtiger Schritt, den Mädchen der DJK noch einmal die Chance zu bieten, in einer DJK-Auswahlmannschaft zu spielen. Lachende Gesichter und stolze Spielerinnen nehmen ein tolles Erlebnis mit nach Hause zu Ihren Heimatvereinen.
Jürgen Martens
Freebie-Adventskalender zum Download

Seit mittlerweile sechs Jahren betreiben das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat, der DJK-Sportverband und die DJK Sportjugend intensiv gemeinsame Bildungsarbeit zu Themen des Weltkirchlichen Engagements, insbesondere Lateinamerika. 2019 gibt es als gemeinsame Adventsaktion, die mittlerweile ein fester Bestandteil der Zusammenarbeit ist, einen Freebie-Adventskalender (DJK-Sportverband, DJK Sportjugend und Adveniat).
Der gemeinsame Freebie-Kalender ist besonders für Übungsleiter/innen und zur Anwendung in DJK-Sportangeboten geeignet, da er sportliche und geistliche Impulse enthält, aber auch Bastelvorlagen zur Adventszeit. Den Freebie-Kalender kann sich jeder/e unter folgendem Link selbst ausdrucken: (auf DIN A 4 Blättern). Der Kalender ist im Format DIN A 6 gestaltet, die einzelnen Karten müssen an den farbigen Außenlinien ausgeschnitten werden.
Druckdatei_Download_Freebie_Adventskalender.pdf
Die einzelnen Blätter lassen sich zum Beispiel mit einer Klammer oben festhalten oder mit Wäscheklammern an einer Schnur befestigen. Besonders schön wird der Kalender, wenn man ihn auf etwas stärkeres Papier druckt.
Fachschaft Fußball: Bericht zum Ländervergleichswochenende

Der DJK-Sportverband ermöglichte seiner Fachschaft Fussball dieses Ländervergleichswochenende mit den katholischen Sportverbänden Polens (KSSRP) und Tschechiens (OREL) vom 17. - 20. Oktober 2019 in Ebnath-Fichtelgebirge.
Die Fachschaft wurde bei der Organisation und besonders mit der Aufbereitung und Gestellung des Fichtelnabstadions und den zugehörenden Trainingsplätzen von DJK Ebnath, im Besonderen den Vorstandsmitgliedern Marion Scheckelmann, Robert Söllner und Egid Kellner, unterstützt.
1. DJK Bundessportfest in Meppen vom 18. Mai 2018 bis zum 21. Mai 2018
1. DJK Bundessportfest in Meppen vom 18. Mai 2018 bis zum 21. Mai 2018
Ich möchte euch einladen an diesem Großereignis teilzunehmen. In Meppen werden an Pfingsten mehrere 1.000 Sportlerinnen und Sportler erwartet.
Ein großes Rahmenprogramm und die Austragung unserer Meisterschaften und die vieler anderer Sportarten erwarten euch. Ich würde mich freuen neben den "alten" Gesichtern auch viele neue begrüßen zu dürfen.
Auf der Homepage www.djk-bundessportfest.de findet ihr alle Ausschreibungen und die Anmeldeseite. Da die Übernachtungsmöglichkeiten begrenzt sind, empfiehlt es sich frühzeitig zu melden. Bitte beachtet bei der Anmeldung auch, dass unsere Spielhalle in Lingen ist, also etwa
20 km von Meppen entfernt. Mein derzeitiger Stand ist, dass es einen Shuttle- Service geben wird.
Mitte März treffe ich mich noch mit den anderen Fachwarten. Alle neuen Infos leite ich im Anschluss an euch weiter.
2. Nachdem ihr euch auf der Homepage angemeldet habt, benötige ich noch die Meldung für die Disziplin. Hierfür bitte den angehängten Bogen ausfüllen und an mich schicken. Vielen Dank. Sollte keine Spieler-ID vorliegen das Feld freilassen.
Anmeldebogen.xls
3. Für die DJK Vereine, die an den Bundesmeisterschaften bzw. dem Bundessportfest teilnehmen, wurde eine Whatsapp-Gruppe eingerichtet. Wer Interesse hat, kann mir eine Nachricht mit Namen und Verein an 0174/9288181 schicken.
4. Für das nächste Jahr (2019) wird noch ein Ausrichter für unsere DJK- Meisterschaft gesucht. Wenn ein Verein Interesse an einer Ausrichtung, z.B.
im Rahmen eines Jubiläums, hat, kann er sich gerne bei mir melden.
Voraussetzung wäre eine Halle mit neun Spielfeldern.
5. Für interessierte Jugendliche bietet der Diözesanverband Münster einen Badminton-Lehrgang an. Alle Infos gibt es auf http://www.djk-dv-muenster.de/de/html/1549.lehrgaenge.html
6. Leider muss in diesem Jahr das Breitensportturnier ausfallen. Im nächsten Jahr soll es aber wieder ein fester Bestandteil des DJK-Kalenders sein.
Ich hoffe man sieht sich in Meppen.
Mit sportlichen Grüßen
Florian Glose
12. DJK-Bundeswinterspiele 2020 finden in Wertach im Allgäu statt

Die 12. DJK-Bundeswinterspiele vom 13. bis 16. Februar 2020 in Wertach im Allgäu stellen gleichzeitig auch die erste Jubiläumsveranstaltung des DJK-Sportverbands zu seinem 100-jährigen Bestehen dar. Deshalb steht die vom DJK-Diözesanverband Augsburg ausgerichtete Veranstaltung unter dem Jubiläumsmotto „Sein Bestes geben“.
Sei dabei - Jetzt für Inklusion engagieren!
72-Stunden-Aktion des BDKJ

Sei dabei - Jetzt für Inklusion engagieren!
Es ist wieder soweit! Die 72-Stunden-Aktion des BDKJ steht vor der Tür, und die DJK Sportjugend möchten dich herzlich dazu einladen, Teil dieses besonderen Engagements zu werden und ruft zu Projekten im Themenfeld Inklusion auf.
DJK-Bundesmeisterschaften Leichtathletik 2025 in Neuss
Ein voller Erfolg und Rekordbeteiligung!

Am ersten Maiwochenende war es wieder so weit: Die DJK-Bundesmeisterschaften Leichtathletik kehrten nach Neuss zurück und ließen die Herzen aller Sportbegeisterten höherschlagen! Mit insgesamt 17 teilnehmenden DJK-Vereinen, von denen einige eine über dreistündige Anreise quer durch Deutschland auf sich nahmen, konnte die starke Teilnehmerzahl des Vorjahres nicht nur bestätigt, sondern sogar noch knapp übertroffen werden. Das ist ein fantastisches Zeichen für den Zusammenhalt und die Begeisterung in unserem Verband!
Besonders hervorzuheben ist die beeindruckende Präsenz der LG Rhein-Wied, des ausrichtenden Vereins DJK Novesia sowie der DJK Grün-Weiß Werl, die das Event gleich zu einem unvergesslichen Camping-Wochenende machten – Sport, Gemeinschaft und Natur perfekt vereint!
Bei bester Stimmung im Stadion wurden über 50 DJK-Meistertitel in den Altersklassen U16 und älter in spannenden Wettkämpfen erfolgreich vergeben. Die Athletinnen und Athleten zeigten herausragende Leistungen, bewiesen Sportsgeist und lieferten unvergessliche Momente.
Die Vorfreude auf das DJK-Bundessportfest in Essen 2026 ist nach diesem großartigen Event gleich doppelt so groß! Die DJK-Leichtathletik-Gemeinschaft freut sich schon jetzt darauf, diese Energie und diesen Sportsgeist dann gemeinsam zu erleben.
Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer:innen, Trainer:innen, Helfer:innen und natürlich an die DJK Novesia für die ausgezeichnete Organisation und Gastfreundschaft!
#DJK #DJKBundesmeisterschaft #Leichtathletik #DJKMBL2025 #DJKLeichtathletik #SportGemeinschaft #Neuss #Ergebnisse #VorfreudeEssen2026
Rolf Feichtenbeiner - Requiescat in pace
DJKler mit Herz und Verstand

Der DJK-Sportverband trauert um Rolf Feichtenbeiner, der im Alter von 92 Jahren verstorben ist. Der Verband verliert mit ihm eine prägende Persönlichkeit, deren Engagement und Weitblick den DJK-Spirit über Jahrzehnte hinweg maßgeblich geformt haben. Der Auftrag, Sport und Glaube zu verbinden ließ ihn seit seinen Jugendtagen nicht mehr los.
Ein Leben im Ehrenamt
Seit dem Jahr 1955 bekleidete Rolf Feichtenbeiner ohne Unterbrechung Ehrenämter auf Diözesan- und Bundesebene der DJK. Sein hohes Pflichtgefühl und sein Verantwortungsbewusstsein führten ihn in zahlreiche Funktionen:
1955 bis 1975: Fachwart für Tischtennis.
1956 bis 1973: DJK-Diözesan-Jugendleiter, zudem langjähriges Mitglied im Jugendausschuss der Württembergischen Sportjugend (WSJ).
1966 bis 1978: Mitglied im Bundesjugendausschuss der DJK.
1972 bis 1974: Bundesjugendleiter der DJK.
Ab 1972: Berufung in den Finanzausschuss des Bundesverbandes.
Langjähriges Wirken: Unverzichtbare Mitarbeit in den Satzungs- und Rechtsausschüssen des Verbandes.
Prägende Jahre als Vorsitzender
Mitte der 1970er Jahre endete seine aktive Zeit in der Jugendarbeit. Im Jahr 1975 begann stattdessen seine Ära als 1. Vorsitzender des DJK-Sportverbands Rottenburg-Stuttgart, eine Position, die er bis 1997 innehatte. Diese Zeit war geprägt von entscheidenden Entwicklungen für den Diözesanverband:
Aufbau einer personell gut besetzten DJK-Geschäftsstelle.
Sicherung der Finanzmittel.
Schaffung des Linus-Roth-Gedächtnispreises.
Aufnahme der DJK in den Württembergischen Landessportbund (WLSB).
Kontinuierliches Wachsen der Mitgliederzahlen.
Rolf Feichtenbeiner hinterließ seinen inzwischen vier Nachfolgern im Amt des Diözesanvorsitzenden äußerst große Fußstapfen.
Ehrenvorsitz und höchste Auszeichnungen
Im Jahr 1997 wurde er vom DJK-Diözesansportverband Rottenburg-Stuttgart zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Diese Position verstand er nicht als Ruhestand, sondern als fortgesetzte Teilhabe an den Geschicken des Verbandes. Auch in den Jahren nach seiner aktiven Vorsitzendentätigkeit nahm er an den meisten Sitzungen der Diözesanleitung teil. Erst in den letzten Jahren, bedingt durch die Pandemie und die daraus resultierenden Online-Sitzungen, zog er sich etwas zurück.
Sein jahrzehntelanges Wirken wurde mit hohen und höchsten Ehrungen und Anerkennungen gewürdigt:
Verleihung des Linus-Roth-Gedächtnispreises.
Ehrenmitgliedschaft im WLSB (verliehen im Dezember 2002).
Verleihung der Martins-Medaille in der Diözese.
Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande.
Antrieb und Vermächtnis
Ein hohes Pflichtgefühl, ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein für seine Mitmenschen, Gestaltungs- und Führungswille gepaart mit Weitblick sowie die Fähigkeit, sich politisch – sowohl vor als auch hinter den Kulissen – zu engagieren, prägten Rolf Feichtenbeiner. Er verkörperte das gelebte Miteinander und die Verbindung von Sport und Glaube.
Seine jahrzehntelange Tätigkeit in den verschiedensten Funktionen und Gremien prägte den DJK-Diözesansportverband Rottenburg-Stuttgart maßgeblich. Durch sein enormes Wissen und sein unermüdliches Engagement hat er viel bewegt und geleistet. Er lebte den Gemeinsinn, die Zusammengehörigkeit und die Zusammenarbeit von Kirche und Sport aktiv vor und förderte diese nachhaltig.
Ein besonderer Dank gilt in diesem Kontext auch seiner Ehefrau, die ihn über Jahrzehnte hinweg stets unterstützte, ihm den Rücken freihielt und die nötigen Freiräume für seine umfangreiche Verbandsarbeit ermöglichte.
Rolf Feichtenbeiner war für den DJK-Diözesansportverband und auch für den DJK-Bundesverband ein Glücksgriff. Sein Wirken bleibt unvergessen. Ein großartiger Mensch ruht nun in Frieden. Der DJK-Sportverband wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
DJK-Sport-Newcomer des Jahres 2024
Louis Wöffler beim DJK-Bundestag geehrt

Eine besondere Ehrung erhielt Handballtalent Louis Wöffler von der DJK-Saarlouis Rhoden beim DJK-Bundestag in Bad Neustadt an der Saale: er wurde zum DJK-Sport-Newcomer des Jahres 2024 gewählt und ausgezeichnet.
AUSBILDUNG PILGER-LEITER*IN (zertifiziert)
12.-17.10.2025 - SCHLOSS GOLDRAIN SÜDTIROL
Der Kurs bietet eine differenzierte Zertifikatis-Qualifikation für Interessierte, die selbst gerne Pilgerwanderungen anbieten möchten.
Themen:
Theorie und Grundlagen des Pilgerns Durchführung einer Pilgerwanderung Impulse und Gesprächsführung
Referent*innen:
Uli Krauß
Pädagoge und Pilgerbegleiter
Dr. Ulrich Hörwick
Theologe, Pastoralreferent
Sonja Gutzeit
Theologin, Coach (DGfC)
Kosten:
Kursgebühr 370,- € zzgl. Halbpension im Einzelzimmer 81,- €/Tag und Ortstaxe
Pilgerstelle@Bistum-Augsburg.de Nachfragen:
Ulrich.Hoerwick@Bistum-Augsburg.de
DJK-Vereinsmanager C - Online Ausbildung
Melde dich an und erreiche das nächste Level in deiner Vereinskarriere!

Es geht wieder los! Am 25.10. starten wir in eine neue Runde zum DJK-Vereinsmanager C. Die rein digitale Ausbildung umfasst 120 Lerneinheiten, aufgeteilt in Webinartage, Webinarabende und Selbstlernphasen. Klickt am 22.05. beim Infoabend rein. Anmeldung ist ab 23.05. möglich. Weitere Infos gibt's hier!
Das sechste Gebot des Sports ist online!
Fördere Gemeinschaft. Handle für das Wohl des Teams.

„Spiel für’s Team – nicht nur für dich!“
Im Sport geht’s um mehr als Siege, Tore und Bestleistungen. Es geht um das, was ein gutes Team wirklich ausmacht: Vertrauen, Zusammenhalt und Verantwortung füreinander. Genau das rückt das sechste Gebot des Sports in den Mittelpunkt.
Denn wer nur für sich spielt, verpasst das Beste: den echten Teamspirit.
Gemeinschaft ist kein Extra – sie ist das Herzstück. Ob auf dem Platz, beim Training oder daneben: Wenn wir uns gegenseitig unterstützen, füreinander da sind und gemeinsam wachsen, wird aus Sport mehr als Bewegung – es wird gelebtes Miteinander.
Das sechste Gebot lädt dich ein, neu hinzuschauen:
Wie gestaltest du Gemeinschaft in deinem Team?
Was bedeutet es für dich, Verantwortung zu übernehmen?
Und wie wird aus einem Spiel ein Ort echter Verbundenheit?
Jetzt reinschauen und inspirieren lassen:
Zum sechsten Gebot des Sports
Rassismus im Sport nach wie vor allgegenwärtig
Meilenstein im Kampf gegen Rassismus im Sport

Wie kann der organisierte Sport wirksam gegen Rassismus vorgehen? Welche Fortschritte wurden bisher erzielt, und wo gibt es noch Handlungsbedarf? Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines bedeutenden Projektgesprächs im Bundeskanzleramt. Dort traf sich das Projektteam „(Anti-)Rassismus im organisierten Sport“ mit Reem Alabali-Radovan, der Antirassismusbeauftragten der Bundesregierung, um Bilanz zu ziehen und neue Impulse zu setzen.
Von einem Vereinswettbewerb zur Stärkung antirassistischen Engagements bis hin zum Aufbau eines bundesweiten Netzwerks – das Projekt konnte bereits wichtige Schritte zur nachhaltigen Veränderung anstoßen. Doch eine aktuelle Studie zeigt: Rassismus ist im Sport nach wie vor allgegenwärtig und bleibt oft ohne Konsequenzen. Wie die Politik, der DOSB und die dsj gemeinsam darauf reagieren wollen und welche Maßnahmen für die Zukunft geplant sind, erfährst du im Beitrag der Deutschen Sportjugend.
Rassismus im Sport nach wie vor allgegenwärtig
Meilenstein im Kampf gegen Rassismus im Sport

Wie kann der organisierte Sport wirksam gegen Rassismus vorgehen? Welche Fortschritte wurden bisher erzielt, und wo gibt es noch Handlungsbedarf? Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines bedeutenden Projektgesprächs im Bundeskanzleramt. Dort traf sich das Projektteam „(Anti-)Rassismus im organisierten Sport“ mit Reem Alabali-Radovan, der Antirassismusbeauftragten der Bundesregierung, um Bilanz zu ziehen und neue Impulse zu setzen.
Von einem Vereinswettbewerb zur Stärkung antirassistischen Engagements bis hin zum Aufbau eines bundesweiten Netzwerks – das Projekt konnte bereits wichtige Schritte zur nachhaltigen Veränderung anstoßen. Doch eine aktuelle Studie zeigt: Rassismus ist im Sport nach wie vor allgegenwärtig und bleibt oft ohne Konsequenzen. Wie die Politik, der DOSB und die dsj gemeinsam darauf reagieren wollen und welche Maßnahmen für die Zukunft geplant sind, erfährst du im Beitrag der Deutschen Sportjugend.
DOSB ruft zur Wahl auf
Geht Wählen! DJK unterstützt den Wahlaufruf des DOSB

Der DJK-Sportverband schließt sich dem Wahlaufruf des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) an und ruft alle wahlberechtigten Bürger*innen dazu auf, am 23. Februar ihre Stimme abzugeben. Gemeinsam mit dem organisierten Sport in Deutschland stehen wir für eine demokratische, solidarische und weltoffene Gesellschaft – Werte, die wir im Sport tagtäglich leben und vermitteln.
Als Mitgliedsverband im DOSB hat die DJK bereits am 4. Februar ihren eigenen Wahlaufruf veröffentlicht. Darin betont der Verband die Unvereinbarkeit von menschenfeindlichen Haltungen mit seinen christlichen Werten von Respekt, Vielfalt und Solidarität.
Rückblick: Bundesbeirätekonferenz,14.-17. April 2024 in Hamburg

Der Verband schaut auf eine inspirierende und fruchtbare Bundesbeirätekonferenz zurück, die vom 14. bis 17. April 2024 in der Hansestadt Hamburg stattgefunden hat. In sehr guter Atmosphäre wurde sich intensiv mit dem christlichen Profil der DJK-Vereine auseinandergesetzt. Auf der Agenda standen Handreichungen für DJK-Vereine und "10 Gebote des Sports". Die Visionen für den DJK-Sportverband wurden lebhaft diskutiert.
Ein besonderer Gruß geht an den Vorstand des DJK Diözesanverbandes Hamburg, der herzlich begegnet ist und die Konferenz mit Gastfreundschaft bereichert hat.
Besonders dankbar sind die Beirät*innenn für das Gespräch und den Gottesdienst mit Erzbischof Dr. Stefan Heße, dessen inspirierende Worte weiterhin begleiten werden. Auch die Dombesichtigung bleibt ein unvergessliches Erlebnis und hat die Gemeinschaft weiter zusammengeschweißt.
Gemeinsam wird, gestärkt durch den Glauben und die Gemeinschaft, mit neuen Ideen und Projekten in die Zukunft gegangen. Dank an alle Teilnehmer*innen für das Engagement und den lebendigen Austausch!
DJK trauert um Gerhard Bayerlein
In großer Trauer und mit schwerem Herzen verabschieden wir uns von Gerhard Bayerlein, der uns unerwartet im Alter von 71 Jahren verlassen hat. Gerhard war nicht nur der Vizepräsident des DJK Diözesanverbandes Eichstätt sowie maßgeblich bei der Organisation des DJK-Bundessportfestes beteiligt,, sondern auch ein Freund, Wegbereiter und Visionär, dessen Wirken untrennbar mit den Werten und Erfolgen der DJK verbunden ist.
Jahrzehnte seines Lebens hat er der Förderung von Sport, Gemeinschaft und Glauben gewidmet, und als leidenschaftlicher Förderer und ehrenamtlicher Funktionär hat er Maßstäbe in der Vereins- und Diözesanarbeit gesetzt. Wir, der DJK Bundesverband, verlieren in Gerhard einen Mann voller Tatkraft und Weisheit, der den Sport in seiner ganzen Vielfalt geliebt und gelebt hat.
Es fällt schwer, Worte zu finden, die dem Leben und der Wirkung Gerhard Bayerleins gerecht werden, denn seine Verdienste um den DJK-Sport reichen weit über das übliche Engagement hinaus. Seine Arbeit als stellvertretender Kreisvorsitzender und Vizepräsident zeugen von seinem außergewöhnlichen Willen, den DJK-Sport auf allen Ebenen voranzutreiben. Er hat sich immer für die Belange der DJK-Vereine und ihrer Mitglieder stark gemacht und seinen Beitrag für eine blühende DJK-Gemeinschaft geleistet.
Mit der Verleihung der Ehrenzeichen in Bronze, Silber und Gold sowie dem Ludwig-Wolker-Relief wurde sein Einsatz gewürdigt, doch sein wahrer Lohn war immer das strahlende Gesicht eines jeden Sportlers, jeder Sportlerin und jedes DJK-Mitglieds, das durch seine Unterstützung wachsen und Erfolg erzielen konnte. Gerhard Bayerlein hat nicht nur strukturell, sondern auch kulturell unser Verständnis von Sport und kameradschaftlichem Beisammensein geprägt.
Sein fortschrittliches Denken und seine menschennahe Art haben uns immer wieder inspiriert und uns gezeigt, wie man mit Herz und Humor Hürden überwinden und Gemeinschaft stärken kann. Die Rolle, die er bei Veranstaltungen und Projekten gespielt hat, und der Geist, mit dem er sie gefüllt hat, werden uns immer als Vorbild und Antrieb dienen.
Wir stehen in tiefer Verbundenheit mit seiner Ehefrau Erika und seiner Familie und teilen mit ihnen die Trauer um einen großartigen Menschen. Gerhard Bayerleins Leben und Wirken werden immer ein leuchtendes Beispiel für hingebungsvolles ehrenamtliches Engagement und für die Grundsätze des DJK-Sports sein. Wir werden sein Andenken in Ehren halten und versprechen, in seinem Sinne für die Werte einzustehen, die ihm so am Herzen lagen.
In stiller Trauer und mit größter Achtung nehmen wir Abschied von Gerhard Bayerlein. Wir danken ihm für alles, was er für den DJK-Sport getan hat, und werden sein Vermächtnis in Ehre weitertragen.
Die DJK-Gemeinschaft ist eingeladen, am Donnerstag, dem 15. Februar 2024, um 14:00 Uhr in Obererlbach Abschied zu nehmen und Gerhard die letzte Ehre zu erweisen. Wir bitten die Vereine um Teilnahme mit einer Fahnenabordnung, um unser tiefes Respekt und unsere unendliche Dankbarkeit auszudrücken.
DJK-Sportbund Stuttgart: Verleihung des DJK-Inklusionstalers 2023
Nachträgliche Ehrung in Stuttgart

Bernd Butter (DJK-Vizepräsident Finanzen) überreicht den Preis an Sportbund-Chef Stefan Molsner (links).
Mit dem Preis würdigt der DJK-Bundesverband ausdrücklich das Engagement des DJK Sportbundes Stuttgar für die vor gut zwei Jahren gegründete Parkinson-Gruppe. Die Gruppe hat mittlerweile 35 Mitglieder.
„Voll im Sand – DJK Beachvolleyball unter heißer Sonne und noch heißeren Matches“

Am Wochenende 31.05./01.06. fand in Dachau die 2. Beachvolleyball Bundesmeisterschaft statt.
Der DJK Sportverband zu München und Freising freute sich, dass Teams aus Amberg, Annen, Datteln, Delbrück, Düsseldorf, Ehingen, Großenlüder, Hammelburg, Köln, München, Neuss, Northeim, Ottenhofen und Schwäbisch Gmünd bei strahlendem Sonnenschein am Start waren.
In spannenden Konkurrenzen wurden Bundesmeister*innen bei den Damen, Herren sowie weibliche und männliche U18 ausgespielt.
Heiß begehrt an beiden Turniertagen waren Sonnencreme und Wasser, Wasser und Wasser, denn bei 30° fanden sich nur wenige Schattenplätze.
Bei den Damen gewannen Leni Adelhart und Elisa Benner von der DJK Sportbund München-Ost. In der Herrenkonkurrenz siegten Niklas Hinz(DJK Delbrück) und Manuel Ott(DJK Ehingen). Bei der weiblichen U18 konnten Sofie Hannawacker und Hannah Heßdörfer von der TV/DJK Hammelburg ihren Titel vom Vorjahr verteidigen. Franz Hock, München und David Jachnik, Hammelburg bekamen den Siegerpokal bei der männlichen U18.
Alle Teilnehmer*innen hatten sehr viel Spaß und es entstand eine tolle "Beach"- Gemeinschaft. Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an den ASV Dachau, der uns diese tolle Beachanlage für spannende Spiele zur Verfügung gestellt hat! Viele Athlet*innen versprachen, dass sie 2026 beim Bundessportfest in Essen wieder im Sand am Start sein werden.
DJK Anti-Doping-Lehrgang 2023
Der DJK Anti-Doping-Lehrgang 2023 findet am 18. November online statt. Den Link zur Anmeldung findet ihr in der Ausschreibung.
DOSB und BMFSFJ starten Vereinswettbewerb

24/2023, 13.04.2023
Projekte für sozialen Zusammenhalt durch Sport gesucht
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zeichnen im Rahmen des Vereinswettbewerbs „Gemeinschaft bewegt“ einmalig neun Sportvereine und -verbände aus, die sich in besonderem Maße für Gemeinschaft und Teilhabe im Sport und gegen Einsamkeit in unserer Gesellschaft einsetzen.
Bis zum 31. Mai 2023 werden Maßnahmen gesucht, die Zusammenhalt fördern, Zugangswege in den Sport erleichtern und zur Prävention und Bewältigung von Einsamkeit beitragen. Der Wettbewerb ist Teil des Modellprojekts „Verein(t) gegen Einsamkeit“ und mit insgesamt 15.000 Euro dotiert.
DOSB-Vizepräsidentin und Beiratsvorsitzende des Projekts, Verena Bentele, sagt: „Die Sportvereine und -verbände leisten einen riesigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Sie bringen jeden Tag Menschen miteinander in Kontakt und vereinen sie durch gemeinsame, niedrigschwellige Aktivitäten, die den sozialen Zusammenhalt stärken. Dieses Engagement möchten wir gerne sichtbar machen und auszeichnen. Deshalb freue ich mich sehr, dass das BMFSFJ das Projekt und den Wettbewerb fördert und unterstützt.“
Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: „Es ist wichtig, bei der Prävention und Bekämpfung von Einsamkeit, alle bereits etablierten Strukturen zu nutzen. Die Sportvereinslandschaft in Deutschland ist einzigartig, sie verbindet nicht nur durch Bewegung, sondern auch durch freiwilliges Engagement und darüber hinaus. Deswegen ist es gut, dass wir das Projekt „Verein(t) gegen Einsamkeit“ des DOSB fördern. Denn Sportvereine schaffen Gemeinschaft und tragen zu unserem gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Mit diesem Wettbewerb werden Vereine prämiert, die Menschen helfen, Wege aus der Einsamkeit zu finden. Sie erhalten damit die verdiente Anerkennung und zeigen uns, was „Sportverein“ alles bedeuten kann.“
Teilnehmen können neben Sportvereinen auch Sportkreise und Stadt-/Kreissportbünde sowie Mitglieder der im DOSB organisierten Verbände. Bewerbungen in Kooperation mit Kommunen, anderen Vereinen oder sonstigen Trägern sind ebenfalls möglich. Sie sollten einen gemeinnützigen Charakter haben oder in kommunaler Trägerschaft stehen und dürfen nicht kommerziell sein. Die Maßnahme muss abgeschlossen oder in der Umsetzung sein. Eine Nominierung Dritter ist nicht möglich, eine Weiterleitung der Ausschreibung jedoch ausdrücklich erwünscht.
Teilnehmende Organisationen können ihre Bewerbungen über ein kurzes Online-Anmeldeformular einreichen.
Die eingereichten Bewerbungen werden nach Vereinsgröße in „klein“ (bis 500 Mitglieder), „mittelgroß“ (501 bis 1.500 Mitglieder) und „groß“ (mehr als 1.500 Mitglieder) gestaffelt. Für den 1. Preis jeder Kategorie gibt es jeweils 3.000 Euro, der 2. Platz erhält 1.500 Euro und der dritte Platz 500 Euro.
Eine neunköpfige Jury von Expert*innen aus Sport, Politik, Senioren- und Jugendorganisation sowie der Wissenschaft entscheidet anhand festgelegter Kriterien über die Gewinner. Das Engagement des Vereins sollte zur nachhaltigen Gewinnung neuer Mitglieder bzw. Engagierter beitragen. Zudem werden die Qualität der Umsetzung und die Sichtbarkeit des Engagements bewertet.
Die insgesamt neun Preisträger*innen werden in einer durch DOSB und BMFSFJ gemeinsam ausgerichteten Veranstaltung im Spätsommer gekürt. Das Engagement der ausgezeichneten Vereine wird über den DOSB und das Bundesfamilienministerium vorgestellt und beworben.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite: www.dosb.de/verein(t)-gegen-einsamkeit
Der Sportvereinswettbewerb wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Herausgeber:
Deutscher Olympischer Sportbund e.V.
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60528 Frankfurt am Main
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Save the Date: 3. Dialogforum: Nachhaltigkeit und Sport 2023 am 27.09.2023 in Berlin/ hybrid
Am 27. September 2023, während der europäischen Woche des Sports, wird das Bundesumweltministerium gemeinsam mit dem Beirat „Umwelt und Sport“ das 3. Dialogforum: Nachhaltigkeit und Sport unter Beteiligung von Bundesumweltministerin Steffi Lemke in Berlin durchführen.
Das Dialogforum knüpft an die erfolgreichen Veranstaltungen von 2017 und 2020 an und bringt erneut Menschen aus der Wissenschaft und der Sportpraxis zusammen. Beim diesjährigen Dialogforum werden unter anderem folgende Fragestellungen diskutiert:
• Wie können bestehende Potenziale für eine gesellschaftliche Vorbildrolle des Sports für mehr Nachhaltigkeit genutzt werden?
• Wie können durch bereits vorhandene Initiativen Nachahmungseffekte entstehen, die den Breitensport und andere gesellschaftliche Bereiche erreichen?
• Wie sollen Chancen der Digitalisierung genutzt werden (bspw. für eine umweltfreundlichere Mobilität von Vereinen / Sportler*innen)?
Das Wichtigste in Kürze:
Was: 3. Dialogforum Nachhaltigkeit und Sport 2023
Wann: Mittwoch, 27.09.2023, 10–17 Uhr
Wo: Humboldt-Universität zu Berlin / hybrid (Plenarsitzungen werden gestreamt, die Workshopdiskussionen nicht)
Wer: Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung, Umwelt- und Naturschutz, Sportverbände und -vereine, Wirtschaft und Wissenschaft verschiedener Generationen und Disziplinen; Special guest: Bundesumweltministerin Steffi Lemke
Wozu: Ziel der Veranstaltung ist es, den Austausch über mehr Nachhaltigkeit im Sport zu intensivieren und konkrete Handlungsansätze daraus abzuleiten.
Wie: Die Registrierung startet im Frühjahr 2023, Details dazu und weitere Information entnehmen Sie der Veranstaltungswebseite:
https://nachhaltiger-sport-2023.fresh-thoughts.eu/.
Quelle: Deutscher Olympischer Sportbund
Erster bundesweiter Trikottag am 14. Juni 2023

Im Rahmen der Kampagne „Dein Verein: Sport, nur besser“, ruft der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) gemeinsam mit den Landessportbünden zum ersten bundesweiten Trikottag am 14. Juni 2023 auf.
Am 14. Juni 2023 steht der Sportverein im Mittelpunkt! An diesem Tag – dem ersten bundesweiten Trikottag – sollen Sportvereinsmitglieder in ganz Deutschland Werbung für ihren Sportverein vor Ort machen, indem sie ihr Trikot tragen und damit die Verbundenheit zu ihrem Verein zeigen. Ein Tag, der in einigen Landessportbünden schon seit Jahren erfolgreich praktiziert wird, soll nun auch bundesweit Durchschlagskraft entwickeln.
„Wir wollen mit dieser Aktion Sichtbarkeit für die 87.000 Sportvereine schaffen, für das, wofür sie stehen und für das, was sie tagtäglich leisten. Sportvereine sind Orte der Gemeinschaft, der Vielfalt, der Integration und der Inklusion, sie fördern gesellschaftlichen Zusammenhalt. Deswegen möchte ich jeden unserer 27 Millionen Mitglieder dazu ermutigen, am 14. Juni das Trikot oder den Trainingsanzug mit dem Vereinsemblem zu tragen und so Flagge zu zeigen: für ihren Sportverein und für die Gemeinschaft“, erklärt DOSB-Präsident Thomas Weikert.
Quell: DOSB
Zertifikatsausbildung Manager*in für gemeinnützige Fördermittelanträge- und Budgets
Die Zertifikatsausbildung Manager*in für gemeinnützige Fördermittelanträge- und Budgets startet am 10.05.2023.
DJK-Kooperationspartner: Gesundsein Fördern – Adveniat eröffnet bundesweite Weihnachtsaktion 2022 am ersten Advent im Bistum Trier

Bildhinweis:
Der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann, die Adveniat-Partner Schwester Geanni Ramos aus Guatemala und Bischof Eugenio Coter aus Bolivien sowie der Adveniat-Hauptgeschäftsführer Pater Martin Maier (von links) haben die Eröffnung der bundesweiten Weihnachtsaktion der katholischen Kirche zum 1. Advent im Bistum Trier auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Foto: Adveniat/Helmut Thewal
Trier, 24. November 2022. „Gesundsein Fördern – das ist mit eine der wichtigsten Aufgaben der Kirche in Bolivien und ganz Lateinamerika.“ Das hat der Bischof von Trier, Dr. Stephan Ackermann, am 24. November in Trier bei der Pressekonferenz zur Eröffnung der bundesweiten Weihnachtsaktion des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat gesagt. Das Motto der diesjährigen Aktion „Gesundsein Fördern“ habe ihn auf seiner Reise im Sommer dieses Jahres in Bolivien stets begleitet. „Die Menschen haben mir in fast jedem Gespräch von schweren Corona-Infektionen und oft vom Tod von Angehörigen, Freunden und Nachbarn berichtet. Da ein gut ausgebautes Gesundheitssystem fehlt, hat die Pandemie die Menschen hart getroffen“, berichtete der Trier Bischof.
Beeindruckt zeigte sich Ackermann vom Einsatz der Pfarreien, Orden, kirchlichen Krankenhäusern und Gesundheitsstationen: „Die Solidaritätsaktionen der Pfarreien in Stadtvierteln während des Lockdowns, Suppenküchen, das Verteilen von Schutzmasken und Lebensmitteln und der enorme Einsatz etwa des Hospital Católico mit dem Aufbau einer eigenen Covid-Abteilung für bis zu 30 schwer Infizierte – dieses Engagement vor Ort kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.“ Möglich sei dies aber auch nur dank der großzügigen Unterstützung aus dem Bistum Trier und ganz Deutschland. Deshalb richtete Bischof Ackermann einen eindringlichen Appell an die Menschen hierzulande: „In diesem Jahr, in dem die Eröffnung der bundesweiten Weihnachtsaktion der Katholischen Kirche in Trier stattfindet, rufe ich die Pfarrgemeinden und alle Menschen zu tatkräftiger Solidarität und zur Spende für das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat auf.“ Die Kollekte in den Weihnachtgottesdiensten am 24. und 25. Dezember in allen Pfarreien in Deutschland ist für Adveniat und damit für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik bestimmt.
Allein in Guatemala ist die Hälfte aller Kinder unterernährt. Darauf wies die Adveniat-Partnerin und Leiterin der Familienhilfe des Hauptstadt-Bistums Santiago de Guatemala hin. „Strukturelle Ungleichheit ist die tieferliegende Ursache vieler unserer Übel. Und Korruption ist die tödliche Krankheit. In einem Land wie Guatemala sollte es keinen Platz für chronische Unterernährung, Krankheiten oder den Tod von Kindern geben“, kritisierte Schwester Geanni Ramos die ungleiche Verteilung der Ressourcen in ihrem Land.
Die vom Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat unterstützte Kinderpastoral des Bistums ist die Antwort auf die Not der Familien und das Versagen der staatlichen Gesundheitsversorgung. Der Schwerpunkt liegt auf der Begleitung von Familien während der Schwangerschaft und bis zum sechsten Lebensjahr. Denn diese Hilfe wirkt sich ein Leben lang auf ihre Gesundheit und Persönlichkeit aus. „Jeder Zentimeter, den wir vorwärtsgehen, um die Grundrechte in der frühen Kindheit zu garantieren ist ein Fenster der Hoffnung für dieses Kind, seine Familie, seine Gemeinschaft und sein Land“, sagte Schwester Geanni Ramos.
„Die Covid-Pandemie hat die ganze Zerbrechlichkeit unseres Gesundheitssystems gezeigt“, erklärte Bischof Eugenio Coter. Der Bischof des Apostolischen Vikariats Pando im bolivianischen Amazonasgebiet berichtete eindrücklich, dass ihn insbesondere der Mangel an medizinischem Sauerstoff die Verzweiflung der Familien habe hautnah erleben lassen. Deutlich kritisierte er ein Gesundheitssystem, dass nur den Reichen offensteht und die Armen in eine Spirale der Verschuldung bringt: „Die horrenden Kosten für die Gesundheitsversorgung sind eine der Ursachen für die Armut unserer Bevölkerung. Im Krankheitsfall werden auf einen Schlag die Ersparnisse eines ganzen Lebens ausgegeben.“
Verheerend wirkt sich Bischof Coter zufolge auch der Krieg in der Ukraine aus: Die Spekulation mit Benzin und Getreide habe die Lebensmittelpreise in Lateinamerika sprunghaft ansteigen lassen. In dieser Notlage suchten die Armen Hilfe bei der Kirche, die mit der Unterstützung von Adveniat Gesundheitszentren und auch ein Krankenhaus-Schiff ins Leben gerufen habe. „Als Kirche wollen wir mit dem Staat zusammenarbeiten, um das Gesundheitssystem vorwärts zu bringen. Denn dort, wo dies geschieht, wurden ermutigende Ergebnisse erzielt“, so Bischof Coter.
Für den Hauptgeschäftsführer des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat, Pater Martin Maier, zeigen die beiden Beispiele der Adveniat-Partner: „Wir sind bei den Menschen, die vergessen werden, die sich selbst überlassen werden, die bewusst ausgegrenzt werden.“ Er wies darauf hin, dass die skandalöse Mangelernährung bei Kindern gerade auch in den ländlichen Gegenden grassieren, wo Sojabohnen wachsen, die Kinder und Familien ernähren könnten, wenn sie nicht als Futtermittel für den weltweiten Fleischkonsum verschwendet würden. „Das ist nur ein Beispiel für die tödlichen Folgen einer globalen Wirtschaft, die die Gewinnmaximierung für Wenige über das Menschenrecht auf Gesundheit und Leben der Vielen stellt“, so Pater Maier.
Lateinamerika befinde sich infolge der Pandemie und des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges des Putin-Regimes in einer dramatischen humanitären Krise, vor der man nicht die Augen verschließen dürfe. „Lassen Sie uns alle gemeinsam die Spirale von mangelnder Gesundheitsversorgung, Hunger und Armut durchbrechen und Gesundsein fördern“, rief der Adveniat-Hauptgeschäftsführer die Menschen in Deutschland zur Solidarität mit den Armen in Lateinamerika und der Karibik auf.
Adveniat-Weihnachtsaktion 2022: Gesundsein Fördern
Jedes zweite Kind in Guatemala ist unterernährt. In Bolivien lassen engagierte Gemeindemitglieder, Ordensleute und Priester den Armen medizinische Hilfe zukommen und retten nicht nur in der Corona-Pandemie Leben. Diese beiden Beispiele aus den Schwerpunktländern der diesjährigen Adveniat-Weihnachtsaktion machen deutlich: Lateinamerika befindet sich in einer dramatischen humanitären Krise. Mit seinen Projektpartnern vor Ort durchbricht das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat die Spirale von mangelnder Gesundheitsversorgung, Hunger und Armut. Gesundheitshelfer werden von der Kirche ausgebildet, Gemeindeteams besuchen Kranke und Familien, kirchliche Krankenhäuser und Gesundheitsposten sind die Hoffnung der Armen. Unter dem Motto „Gesundsein fördern“ ruft die diesjährige bundesweite Weihnachtsaktion der katholischen Kirche die Menschen in Deutschland zur Solidarität auf, damit Gesundheit für die Armen in Lateinamerika nicht länger ein unerreichbares Gut bleibt. Die Eröffnung der Adveniat-Weihnachtsaktion findet am 1. Advent, dem 27. November 2022, im Bistum Trier statt. Die Weihnachtskollekte am 24. und 25. Dezember in allen katholischen Kirchen Deutschlands ist für Adveniat und die Hilfe für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik bestimmt. Spendenkonto bei der Bank im Bistum Essen, IBAN: DE03 3606 0295 0000 0173 45 oder unter www.adveniat.de.
DOSB: „Bundesweite Umfrage verdeutlicht herausfordernde Lage der Sportvereine“

Der organisierte Sport in Deutschland trägt als größte Bürgerbewegung des Landes mit seinen rund 87.000 Sportvereinen in erheblichem Maße zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur Gesundheit der Bevölkerung bei. Insbesondere nach zwei schwierigen, coronageprägten Jahren, kehren die Menschen wieder vermehrt in die Vereine zurück. Umso bedenklicher sind die Ergebnisse der bundesweiten Umfrage des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der 16 Landessportbünde (LSB) zur Lage der Vereine in der Energiekrise, an der sich bis zum 23. Oktober 5.696 Sportvereine aus allen Bundesländern beteiligt haben.
Die Umfrage, die vom Institut für Sportstättenentwicklung (ISE) durchgeführt wurde, zeigt, dass mehr als 40% der Vereine starke Auswirkungen durch die Energiekrise erwarten. Dazu gehören u.a. Einschränkung des Trainingsbetriebs, Schließungen einzelner Abteilungen oder Mitgliederrückgänge. Rund 6% der befragten Vereine fürchten sogar eine akute Existenzbedrohung, also die Auflösung des Vereins. Zum Vergleich: Rückblickend auf die Corona-Pandemie gaben lediglich 26% der Vereine in der aktuellen Umfrage an, dass sie starken Auswirkungen ausgesetzt waren, knapp 2% gaben an, dass sie existenzbedroht gewesen seien.
Führungs-Akademie: Kommende Veranstaltungen im September/Oktober
Webinar: Aktuelle Rechtsprechung zum Vereins- und Verbandsrecht 2022 (3. Termin)
Termin: 06.09.2022, 18:00–20:00 Uhr, online
- Umfassendes rechtliches Update
- Aktuelle Tipps
- Praxisnahe Erläuterung anhand von Beispielen
Termin: 19./20.09.2022, 09:00–16:00 Uhr (beide Tage), online
- Grundbegriffe, Bereiche und Instrumente der Betriebswirtschaft und des Rechnungswesens
- Besonderheiten und Anforderungen der betriebswirtschaftlichen Vereins- und Verbandsführung im Sport
- Vorstellung und Analyse des Jahresabschlusses und seiner Elemente
- Kosten- und Leistungsrechnung sowie Kostenbegriffe
Online-Seminar: Vereinsrecht Spezial 2022
Termin: 23.09.2022, 09:30–16:30 Uhr, online
- Neue Gesetze, Gesetzesnovellierungen sowie Verwaltungsvorschriften und ihre Bedeutung für die Vereins- und Verbandsarbeit
- Die wichtigsten Änderungen im Vereinsrecht und Konsequenzen für die eigene Satzung
- Prüfkriterien, Checklisten und Praxistipps zur Überarbeitung der Satzung
- Erarbeitung von Bausteinen zur Umsetzung von Satzungsänderungen
- Aktuelle Urteile und ihre Bedeutung für die Vorstandsarbeit 2022
Seminar: Flow und Resilienz - die zwei Seiten einer Medaille
Termin: 05./06.10.2022, Sportschule Hennef
- Wissenschaftliche Hintergründe von Resilienz und Flow-Zuständen
- Tiefes Verständnis von Stressmustern und Bio-Feedback
- Praktische Werkzeuge zur Erzeugung von Flow und Resilienz
Seminar: Vergaberecht für Sportverbände als Zuwendungsempfänger
Termin: 07.10.2022, LSB Berlin
- Ablauf des Zuwendungsverfahrens und Relevanz des Vergaberechts
- Rechtliche Grundlagen und Unterschiede je nach Auftragswert
- Klassische Fehlerquellen in Vergabeverfahren
- Rechtsfolgen bei Vergabeverstößen
- Praxisbeispiel eines Vergabeverfahrens gemäß Unterschwellenvergabeordnung
Webinar: IT-Grundlagenschutz nach BSI-Standard
Termin: 05.10.2022, 17:00–20:15 Uhr, online
- Die BSI Standards 200-1 (Managementsysteme für Informationssicherheit) und 200-2 (IT-Grundschutz)
- Die Anforderungen und Gestaltung einer Risikoanalyse auf der Basis des BSI Standards 200-3
- Der Status der Informationssicherheit im Zusammenspiel mit dem Standard-Datenschutzmodell
- Das IT-Grundschutz-Kompendium
- Wenn der Notfall eintritt: Das BSI Notfallmanagement im Überblick
Webinar: Sketchnotes und Visualisierung leicht gemacht für Einsteiger (Zusatztermin)
Termin: 11.10.2022, 16:30–18:00 Uhr, online
- Was sind Sketchnotes und visuelle Notizen?
- Einfache Symbole mit Strich für Strich Erklärungen zum Mitzeichnen
- Aufbau einer Sketchnote
- Umsetzung in Alltag und Beruf
Webinar: Social Media im Sport – Content und Tipps für Vereine und Verbände (für Einsteiger)
Termin: 26.10.2022, 17:00–18:30 Uhr, online
- Von LinkedIn bis Twitch: Marktüberblick mit Zahlen, Daten und Fakten zu den Plattformen
- Video, Grafik, Bild, Text: Welcher Content funktioniert wo am besten
- Arbeitsabläufe und Prozesse für Social Media-Aktivitäten
- Digitale Tools wie AR (Augmented Reality) und VR (Virtual Reality) im Einsatz für den Sport
Quelle:
Führungs-Akademie
des Deutschen Olympischen Sportbundes e.V.
Fair Play-Preis „Jung, sportlich, FAIR“
Auch in diesem Jahr schreibt die Deutsche Olympische Gesellschaft e.V. den Fair Play-Preis „Jung, sportlich, FAIR“ aus.
Mit „Jung, sportlich, FAIR“ sollen auch 2022 wieder faire Gesten im Sport sowie Projekte von Kindern und Jugendlichen zur Thematik Fair Play ausgezeichnet werden.
Teilnehmen können alle Sportlerinnen und Sportler im Alter von 12 bis 19 Jahren. Die Gewinner erhalten über Ihren Verein/Schule eine Fördersumme von bis zu 500 €. Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2022.
Mit der Fair Play-Initiative sollen Kinder und Jugendliche frühzeitig darauf hingewiesen und angeleitet werden, den negativen Entwicklungen im Sport entgegenzuwirken. Die DOG möchte hiermit gerade bei unserem Sportlernachwuchs, sei es im Leistungs- oder Breitensport, ein nachhaltiges Bewusstsein für faires Verhalten schaffen.
Weitere Informationen zur Ausschreibung.
Quelle: DEUTSCHE OLYMPISCHE GESELLSCHAFT e.V.
DJK-Sportverband gratuliert Niko Kappel zur Bronzemedaille
Der DJK-Ethik-Preis des Sports Preisträger gewinnt Bronze im Kugelstoßen bei den Paralympics in Tokio.
Bildquelle: Jens Zimmermann
Leichtathlet Mathias Mester beendet Profi-Laufbahn nach EM-Gold

Fotos: Nicole Müller
Der „Weltmester“ tritt ab
Gold für Deutschland. Gold für Mester. Mathias Mester hat bei der Para-EM der Leichtathleten im polnischen Bydgoszcz am Wochenende die fünfte deutsche Goldmedaille gewonnen. Der Speerwerfer setzte sich mit 36,31 Metern und 29 Zentimetern Vorsprung durch. Dieser Sieg am letzten EM-Tag soll nun auch den Schlusspunkt in Mathias Mesters aktiver Sportlerlaufbahn markieren. Mathias Mester tritt ab - aus dem aktiven Geschehen im Leistungssport und auf einem der Höhepunkte seiner Laufbahn.
„Man soll gehen, wenn es am schönsten ist. Und wenn einem der Abschluss dann noch vergoldet wird, ist es natürlich sehr besonders. Letztendlich war es aber auch meine körperliche Verfassung, die mich zu dieser Entscheidung veranlasst hat“, resümiert der Ausnahmeathlet, der sich seine Entscheidung nicht leicht gemacht hat: „Denn der nächste Step wären eigentlich die Paralympic Games in Tokyo gewesen. Ich gehe also mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich bin meinen Eltern, meinen Trainern, den Vereinen, meinen Partnern, den Medizinern an meiner Seite und allen, die meinen Weg begleitet haben, unfassbar dankbar. Es war eine Wahnsinns-Zeit“. Und die war es wirklich.
Zum Auftakt des DJK-CampusTags am 12.06.2021 wird Mathias Mester sprechen.
Fürbittendes Gebet

Barmherziger Gott,
die Ausbreitung des Corona-Virus hält uns in Atem. Die Lage spitzt sich zu und wir wissen nicht, was uns noch erwartet.
Wir erleben eine Situation, die das Leben vieler Menschen weltweit bedroht und uns vor enormen Herausforderungen stellt. Gleichzeitig dürfen wir in dieser Krise an dich glauben, hoffen und uns voll Vertrauen an dich wenden.
Wir beten:
Für alle Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind.
Gott, sei ihnen nahe.
Für alle Menschen, die mit einem besonderen Risiko und in Quarantäne leben.
Gott, sei ihnen nahe.
Für die vielen Familien, die ihr Leben neu regeln müssen.
Gott, sei ihnen nahe.
Für die Menschen, die Angst vor einer Infektion haben.
Gott, sei ihnen nahe.
Für die Ärzte*innen und Pflegenden, die sich um die Erkrankten kümmern und sorgen.
Gott, sei ihnen nahe.
Für die Forscher*innen und Wissenschaftler*innen, die nach einem Medikament und Impfstoff suchen.
Gott, sei ihnen nahe.
Für die Verantwortlichen in den unterschiedlichen Bereichen, die Entscheidungen treffen müssen.
Gott, sei ihnen nahe.
Für alle, die sich für solidarisches Miteinander einsetzen.
Gott, sei ihnen nahe.
Für uns alle, in der DJK und überall, die sich den Herausforderungen der Krise stellen müssen.
Gott, sei uns nahe.
Und unsere persönlichen Gebetsanliegen in der Stille…
Gott, sei uns nahe.
Gott, du schenkst uns in deinem Sohn Jesus Christus Hoffnung und Kraft.
Dafür danken wir dir heute und alle Tage. Amen.
Hinweis: Gebet in der Corona-Krise (Bischof Hermann Glettler, Bischof von Innsbruck).
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