Inklusion im DJK-Sportverband – Vielfalt und Miteinander leben
Inklusion ist mehr als ein Begriff – sie ist Herzstück des DJK-Sportverbandes und wird getragen vom Leitgedanken „Sport um der Menschen willen“. Dieser Grundsatz bedeutet für uns, dass jede*r Mensch unabhängig von körperlichen, geistigen oder sozialen Hintergründen an unseren Angeboten teilhaben kann. Wir verstehen Teilhabe als Menschenrecht und setzen uns aktiv für gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe im Sport ein. Grundlage unseres Engagements ist unsere christliche Grundhaltung sowie die UN-Behindertenrechtskonvention, die Inklusion als zentrales gesellschaftliches Anliegen verankert. Bei der DJK streben wir eine offene Gemeinschaft an, in der sich alle Menschen willkommen fühlen und gemeinsam Sport erleben können.
Inklusion ist mehr als ein Begriff – sie ist Herzstück des DJK-Sportverbandes und wird getragen vom Leitgedanken „Sport um der Menschen willen“. Dieser Grundsatz bedeutet für uns, dass jede*r Mensch unabhängig von körperlichen, geistigen oder sozialen Hintergründen an unseren Angeboten teilhaben kann. Wir verstehen Teilhabe als Menschenrecht und setzen uns aktiv für gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe im Sport ein. Grundlage unseres Engagements ist unsere christliche Grundhaltung sowie die UN-Behindertenrechtskonvention, die Inklusion als zentrales gesellschaftliches Anliegen verankert. Bei der DJK streben wir eine offene Gemeinschaft an, in der sich alle Menschen willkommen fühlen und gemeinsam Sport erleben können.
Gelebte Inklusion in der Praxis
Im DJK-Sportverband wird Inklusion nicht nur besprochen, sondern gelebt. Dazu bieten wir zahlreiche Möglichkeiten, Sport und Gemeinschaft inklusiv zu gestalten. Bei Events wie dem DJK-Bundessportfest finden inklusive Wettkämpfe statt, die Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen zusammenbringen. Regionale Veranstaltungen wie „kirche.kickt“ und „kirche.läuft“ im DJK-Diözesanverband Köln bieten ebenso Raum für gemeinsames Sporttreiben und stärken die Gemeinschaft vor Ort. Auch in unseren Vereinen sind inklusive Sportgruppen und gemeinsame Ferienmaßnahmen fest verankert, die u.a. mit der Vergabe unseres jährlichen Inklusionstalers honoriert werden (Beispiele für gelebte Inklusion in der DJK findest du im Abschnitt Projekte und Best-Practice.Beispiele). Ein weiteres gelebtes Beispiel ist das DJK „possibiliTeam“, ein Volunteer Team aus derzeit rund 30 Freiwilligen, die mit und ohne Beeinträchtigung engagiert zusammenarbeiten, um den Sportverband und seine Veranstaltungen aktiv zu unterstützen und ein inklusives Miteinander zu fördern.
Die Mainzer Erklärung – Gemeinsam für Inklusion im Sport
Mit der Mainzer Erklärung hat sich der DJK-Sportverband zusammen mit anderen wichtigen Partnern wie dem Deutschen Behindertensportverband, dem Deutschen Gehörlosen-Sportverband und Special Olympics Deutschland zur Förderung der Inklusion im Sport verpflichtet. Dieses Dokument ist ein starkes Signal für die Schaffung einer Sportwelt, in der Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt teilnehmen können. Die Mainzer Erklärung ebnet den Weg für eine inklusive Zukunft, in der Kooperation und Engagement den Sport barrierefrei und für alle zugänglich machen. Gemeinsam arbeiten wir daran, Strukturen zu verändern und Teilhabe im Sport auf allen Ebenen zu ermöglichen.
Inklusion – Eine gesellschaftliche Verantwortung
Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, und gerade im Sport wird ihre Bedeutung immer deutlicher. Der DJK-Sportverband setzt sich dafür ein, dass Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen selbstverständlich miteinander Sport treiben und voneinander lernen können. Hierfür ist es notwendig, strukturelle Barrieren abzubauen und die Gesellschaft für Inklusion zu sensibilisieren. Die DJK-Vereine sind mit ihrer christlichen Grundorientierung besonders darauf ausgerichtet, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und eine Gemeinschaft ohne Ausgrenzung zu schaffen. Wir laden alle herzlich ein, sich aktiv an unseren inklusiven Initiativen zu beteiligen oder unsere Arbeit zu unterstützen, damit der Sport ein Ort der Vielfalt, Akzeptanz und Gemeinschaft für jede*n wird.
Netzwerkarbeit – Gemeinsam stark für Inklusion und Sport
Der DJK-Sportverband ist aktives Mitglied der DOSB AG Inklusion und engagiert sich für eine umfassende Vernetzung mit anderen Verbänden und Gruppen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Durch den Austausch mit Behindertensportverbänden, der Deutschen Sportjugend sowie wissenschaftlichen Institutionen streben wir einen intensiven Dialog an, um voneinander zu lernen und Synergien zu schaffen. Diese Netzwerkarbeit ermöglicht es uns, Best-Practice-Beispiele und innovative Ansätze zur Förderung der Inklusion im Sport auszutauschen und weiterzuentwickeln. Gemeinsam mit unseren Partnern setzen wir uns dafür ein, die Inklusion im Sport voranzubringen und Barrieren abzubauen, um eine sportliche Gemeinschaft zu schaffen, in der alle Menschen gleichermaßen vertreten sind und sich wohlfühlen.
Im DJK-Sportverband wird Inklusion nicht nur besprochen, sondern gelebt. Dazu bieten wir zahlreiche Möglichkeiten, Sport und Gemeinschaft inklusiv zu gestalten. Bei Events wie dem DJK-Bundessportfest finden inklusive Wettkämpfe statt, die Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen zusammenbringen. Regionale Veranstaltungen wie „kirche.kickt“ und „kirche.läuft“ im DJK-Diözesanverband Köln bieten ebenso Raum für gemeinsames Sporttreiben und stärken die Gemeinschaft vor Ort. Auch in unseren Vereinen sind inklusive Sportgruppen und gemeinsame Ferienmaßnahmen fest verankert, die u.a. mit der Vergabe unseres jährlichen Inklusionstalers honoriert werden (Beispiele für gelebte Inklusion in der DJK findest du im Abschnitt Projekte und Best-Practice.Beispiele). Ein weiteres gelebtes Beispiel ist das DJK „possibiliTeam“, ein Volunteer Team aus derzeit rund 30 Freiwilligen, die mit und ohne Beeinträchtigung engagiert zusammenarbeiten, um den Sportverband und seine Veranstaltungen aktiv zu unterstützen und ein inklusives Miteinander zu fördern.
Die Mainzer Erklärung – Gemeinsam für Inklusion im Sport
Mit der Mainzer Erklärung hat sich der DJK-Sportverband zusammen mit anderen wichtigen Partnern wie dem Deutschen Behindertensportverband, dem Deutschen Gehörlosen-Sportverband und Special Olympics Deutschland zur Förderung der Inklusion im Sport verpflichtet. Dieses Dokument ist ein starkes Signal für die Schaffung einer Sportwelt, in der Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt teilnehmen können. Die Mainzer Erklärung ebnet den Weg für eine inklusive Zukunft, in der Kooperation und Engagement den Sport barrierefrei und für alle zugänglich machen. Gemeinsam arbeiten wir daran, Strukturen zu verändern und Teilhabe im Sport auf allen Ebenen zu ermöglichen.
Inklusion – Eine gesellschaftliche Verantwortung
Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, und gerade im Sport wird ihre Bedeutung immer deutlicher. Der DJK-Sportverband setzt sich dafür ein, dass Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen selbstverständlich miteinander Sport treiben und voneinander lernen können. Hierfür ist es notwendig, strukturelle Barrieren abzubauen und die Gesellschaft für Inklusion zu sensibilisieren. Die DJK-Vereine sind mit ihrer christlichen Grundorientierung besonders darauf ausgerichtet, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und eine Gemeinschaft ohne Ausgrenzung zu schaffen. Wir laden alle herzlich ein, sich aktiv an unseren inklusiven Initiativen zu beteiligen oder unsere Arbeit zu unterstützen, damit der Sport ein Ort der Vielfalt, Akzeptanz und Gemeinschaft für jede*n wird.
Netzwerkarbeit – Gemeinsam stark für Inklusion und Sport
Der DJK-Sportverband ist aktives Mitglied der DOSB AG Inklusion und engagiert sich für eine umfassende Vernetzung mit anderen Verbänden und Gruppen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Durch den Austausch mit Behindertensportverbänden, der Deutschen Sportjugend sowie wissenschaftlichen Institutionen streben wir einen intensiven Dialog an, um voneinander zu lernen und Synergien zu schaffen. Diese Netzwerkarbeit ermöglicht es uns, Best-Practice-Beispiele und innovative Ansätze zur Förderung der Inklusion im Sport auszutauschen und weiterzuentwickeln. Gemeinsam mit unseren Partnern setzen wir uns dafür ein, die Inklusion im Sport voranzubringen und Barrieren abzubauen, um eine sportliche Gemeinschaft zu schaffen, in der alle Menschen gleichermaßen vertreten sind und sich wohlfühlen.
Projekte und Best-Practice-Beispiele
- Wilde Wombats (DJK Jung Siegfried Herzogenrath - „Wilde Wombats“ - inklusive Kind-Eltern-Gruppe
- Ping Pong Parkinson DJK Münster Ping Pong Parkinson | DJK-BW-Muenster e.V.
- DJK Sportbund Stuttgart PingPong Parkinson - DJK Sportbund Stuttgart - Tischtennis
- Wilde Wombats (DJK Jung Siegfried Herzogenrath - „Wilde Wombats“ - inklusive Kind-Eltern-Gruppe
- Ping Pong Parkinson DJK Münster Ping Pong Parkinson | DJK-BW-Muenster e.V.
- DJK Sportbund Stuttgart PingPong Parkinson - DJK Sportbund Stuttgart - Tischtennis
Bring Dein Best-Practice-Beispiel
zum Leuchten!
Schick uns die Infos
zu Deinem inklusiven Projekt
und inspiriere andere!
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Inklusive und Barrierearme Sportveranstaltungen – Eine Checkliste für Veranstalter*innen
Diese Checkliste unterstützt dich bei der Planung einer inklusiven und barrierearmen Sportveranstaltung. Mit praktischen Hinweisen und einfachen Abhakoptionen kannst du sicherstellen, dass alle Teilnehmenden sich willkommen und eingebunden fühlen. Nutze die Abhakliste und markiere die Punkte, die du bereits umgesetzt hast.
1. Barrierefreie Wege – Schritt-für-Schritt zu besserer Mobilität
Grundlegende Tipps
☐ Zugangsrampen und barrierefreie Eingänge sicherstellen
☐ Breite von Wegen und Türen für Rollstuhlnutzung überprüfen
☐ Barrierefreie sanitäre Einrichtungen einplanen
Erweiterte Maßnahmen
☐ Rollstuhl-Leitsysteme und klare Wegweiser einrichten
☐ Bereitstellung von Sitzmöglichkeiten und Ruhebereichen
Fallbeispiel: In einer Sporthalle wird der barrierefreie Zugang durch Rampe und Aufzug gewährleistet.
2. Gute Sicht für alle – Visuelle Unterstützung schaffen
Grundlegende Tipps
☐ Kontrastreiche Beschilderung und gut lesbare Schrift verwenden
☐ Braille-Beschriftungen an relevanten Stellen anbringen
Erweiterte Maßnahmen
☐ Taktile Leitsysteme und markierte Wege installieren
☐ Ausreichende und gleichmäßige Beleuchtung für Orientierung bieten
Fallbeispiel: Markierungen auf dem Boden helfen sehbehinderten Besucher*innen, den Weg zu finden.
3. Gehört werden – Auditive Unterstützung bieten
Grundlegende Tipps
☐ Mikrofon- und Lautsprechersysteme für Durchsagen installieren
☐ Induktionsschleifen an zentralen Orten für Hörgeräte einrichten
Erweiterte Maßnahmen
☐ Gebärdensprachdolmetscher*innen oder visuelle Begleitung bereitstellen
☐ Untertitelungen für zentrale Ansagen und Programme vorsehen
Fallbeispiel: Eine Veranstaltung wird durch Gebärdensprachunterstützung und Live-Untertitelung ergänzt.
4. Klare Kommunikation – Kognitive Zugänglichkeit gewährleisten
Grundlegende Tipps
☐ Einfache Sprache und klare Strukturen in Anweisungen verwenden
☐ Bilder und visuelle Anleitungen für Abläufe und Wege bereitstellen
Erweiterte Maßnahmen
☐ Einheitliche Piktogramme zur Orientierung nutzen
☐ Veranstaltungshelfer*innen im Umgang mit kognitiven Beeinträchtigungen schulen
Fallbeispiel: Ein Spielbereich wird mit simplen Anweisungen und visuellen Markierungen ausgestattet.
5. Gemeinsam Vielfalt feiern – Kulturelle Inklusion fördern
Grundlegende Tipps
☐ Mehrsprachige Informationen und Schilder bereitstellen
☐ Offene und respektvolle Umgebung für verschiedene Kulturen schaffen
Erweiterte Maßnahmen
☐ Religiöse und kulturelle Bedürfnisse berücksichtigen (z. B. Gebetsräume)
☐ Multikulturelle Teams einbinden und inklusives Umfeld fördern
Fallbeispiel: Mehrsprachige Wegweiser erleichtern internationalen Gästen die Orientierung.
6. Fördermöglichkeiten für mehr Inklusion
Grundlegende Tipps
☐ Prüfe Fördermöglichkeiten durch regionale und nationale Programme
☐ Beachte rechtliche Anforderungen und Antragsfristen
Erweiterte Maßnahmen
☐ Zusammenarbeit mit Inklusionsverbänden für Beratung und Unterstützung suchen
☐ Link zur Förderdatenbank oder Antragsformular bereitstellen
Gemeinsam gestalten wir eine inklusive Sportlandschaft – sei auch du ein Teil davon und hilf uns, den Weg für eine offene und gerechte Zukunft im Sport zu bereiten!