Aktuelles
News aus den Abteilungen und der Geschäftsstelle
Informationen, Neuigkeiten und Perspektiven: DJK Diözesanverband Eichstätt informiert Vorstände der DJK-Vereine
Eichstätt/Plankstetten Auch dieses Jahr informierte der DJK Diözesanverband Eichstätt wieder die DJK-Vorstände und –Funktionäre über Neuerungen und Neuigkeiten. Die Konferenz der Vereinsvorsitzenden als zweithöchstes Gremium des Eichstätter DJK-Sportverbandes tagte im Kloster Plankstetten. Neben üblichen Formalien konnten sich die Vereinsverantwortlichen über die Inhalte der neuen Richtlinie zum Sportstättenbau informieren. Hierzu referierte Robert Hoidn, BLSV-Kreisvorsitzender Neumarkt. Wie immer konnten sich die Vereinsfunktionäre auch über Neuigkeiten aus dem DJK-Diözesan-, Landes- und Bundesverband informieren. Emil Heinlein, der über 20 Jahre ehrenamtlich als Tischtennis-Fachwart im DJK Diözesanverband Eichstätt tätig war, wurde mit dem „DJK-Ehrenzeichen in Gold“ geehrt.
Freiwilligendienste für die Zukunft!

vlnr.: Nadine Heselhaus, MdB; Fabian Pieters, Bundesjugendleiter DJK Sportjugend, Leonard Nix, Bundesfreiwilligendienstler beim DJK-Sportverband/bei der DJK Sportjugend, Magdalena Schmitt, Jugendbildungsreferentin DJK Sportjugend.
Langenfeld/Borken (05.06.2023). Seit 2018 leisten Freiwillige einen wichtigen Beitrag im DJK-Sportverband, in der DJK Sportjugend, den DJK-Vereinen und den DJK-Diözesan- und Landesverbänden. Der Bundestag plant, die Gesetze, die die Freiwilligendienste regeln, anzupassen. Der DJK-Sportverband und die DJK Sportjugend setzen sich dafür ein, dass die Freiwilligendienste in den Haushaltsberatungen im Herbst unterstützt werden. Zu einem Gespräch haben sich Leonard Nix, Bundesfreiwilligendienstler beim DJK-Sportverband/bei der DJK Sportjugend, Fabian Pieters, Bundesjugendleiter der DJK Sportjugend und Nadine Heselhaus, MdB, Abgeordnete der SPD im Deutschen Bundestag, in ihrem Wahlkreisbüro in Borken getroffen. Das zentrale Thema war die Bedeutung der Bundesfreiwilligendienste für Sport und Gesellschaft.
Nadine Heselhaus sagt: „Als Mitglied im Unterausschuss für bürgerschaftliches Engagement weiß ich, wie wichtig auch die Freiwilligendienste für unsere Gesellschaft sind. Der Wunsch nach einer auskömmlichen Finanzierung wurde bereits an mich herangetragen. Auch darüber werden wir sicher im Rahmen der Haushaltsberatungen sprechen. Dafür werde ich mich auch gerne weiterhin einsetzen!"
Bundesjugendleiter Fabian Pieters sagt: „Freiwilligendienste bieten Strukturen für soziales Engagement in einer demokratischen Gesellschaft, sie brauchen eine bessere finanzielle Ausstattung. Das umfassende Angebot, das Kindern und Jugendlichen im Sport offensteht, lässt sich nur mit engagierten Freiwilligen verwirklichen. Diese übernehmen eine Vorbildfunktion und wichtige Aufgaben in der Zusammenarbeit, beispielswiese mit Kindertagesstätten und Schulen sowie in der Kinder- und Jugendhilfe im Sport. Die Freiwilligendienste helfen jungen Menschen, Selbstwirksamkeit, Stabilität und berufliche Orientierung zu gewinnen.“ Fast einhunderttausend zumeist junge Menschen erfahren dabei bundesweit die Möglichkeit, sich in die Gesellschaft einzubringen und sich persönlich weiterzuentwickeln. Die Freiwilligendienste leisten als Lernorte der politischen Bildung auch einen wertvollen Beitrag zur Demokratieförderung in Zeiten gesellschaftlicher Instabilität.
DJK Bundesmeisterschaften Badminton

Mit drei Jahren Verspätung konnte man am Pfingstwochenende endlich der DJK Adler Brakel zum 100jährigen Geburtstag gratulieren. Ein würdiger Anlass also um die DJK Bundesmeisterschaften im Badminton in der 15.000 Einwohner Gemeinde stattfinden zu lassen.
170 Sportlerinnen und Sportler folgten der Einladung um in insgesamt 370 Spielen die Bundessieger*innen zu küren - übrigens alles ohne Schiedsrichter.
Neben dem Gastgebern konnte Bundesfachwart Florian Glose die DJK Regensburg, die DJK Wernerseck Plaidt, den SC DJK Everswinkel, die DJK BW Friesdorf, DJK Tura Dümpten, DJK Solingen, DJK Saxonia Dortmund und die DJK Stolberg in der Kreissporthalle begrüßen.
Erstmalig gab es auch eine U11-Konkurrenz und die Kleinsten zeigten den Großen, dass man in Zukunft mit ihnen rechnen kann.
Nach zwei anstrengenden Tagen standen die Gewinner*innen fest. Hier gibt es weitere Informationen:
https://www.turnier.de/tournament/87B66FAC-3554-41F5-91AD-1BC2544F620E
Ein Wiedersehen gibt es spätestens nächstes Jahr, wenn es vermutlich nach Solingen geht oder alternativ nach Everswinkel.
Gemeinsam für mehr Wir - Ökumenischer Gottesdienst zum DFB-Pokalfinale am 3.Juni 2023
Ökumenischer Gottesdienst zum DFB-Pokalfinale
Motto: Gemeinsam für mehr Wir
Samstag, 3. Juni 2023 12.00 Uhr
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Breitscheidplatz Berlin
Zelebranten: Sportbischof der Deutschen Bischofskonferenz Dr. Stephan Oster
Präses Dr. Thorsten Latzel, Sportbeauftragter der Evangelischen Kirche Deutschlands
Pfarrerin Kathrin Oxen
Herzliche Einladung
Reinhard Otto-Kulla,
Ökumenischer Arbeitskreis Kirche und Sport Berlin/Brandenburg sowie DJK-Berlin
Pfingsten – DJK-Bundesturnier in Ursensollen

Das traditionelle Bundesturnier der DJK (DJK Bundesmeisterschaften) fand dieses Jahr zum 40-jährigen Bestehen der FV Ursensollen in der Nähe von Amberg in der Oberpfalz statt.
Handicap-Basketballer vom SB/DJK Rosenheim beim Inklusionsturnier erfolgreich
Teilnahme der Green-und Yellow Baskets in Schwandorf

Beim inklusiven Basketballturnier- ausgerichtet von den Schwandorf Tigers - haben sich in der Oberpfalzhalle insgesamt zehn Mannschaften heiße Duelle auf dem Platz geliefert.
Die Rosenheimer waren mit dem Unified-Team der Green Baskets am Start und errangen in der Leistungsgruppe A den ersten Platz, nachdem sie sich in den Finalspielen gegen Schwandorf 1 und Berlin durchsetzen konnten. Das Team um Headcoach Manfred Kothe konnte durch ihr überragendes Paßspiel überzeugen und war auch unter dem Korb überaus erfolgreich.
Dafür verantwortlich zeigten sich die Spieler Markus Berger, Philip Potthoff, Christopher Jegg, Michael Bichler, Tobias Mayer, Daniel Emhart, Robert Freinecker und Otmar Kalbhenn,
Darüberhinaus war der Sportbund auch mit dem Traditional-Team der Yellow Baskets vertreten.
In den Klassifizierungspielen musste man nach einem Sieg einige knappe Niederlagen gegen Schwandorf, Berlin, Lappersdorf und Marburg einstecken, so dass man letztendlich in die Leistungsgruppe D eingeteilt wurde und im entscheidenden Finalspiel gegen Bruckberg auch leider das Nachsehen hatte. Trotzdem hatten alle viel Spass und zeigten großen Einsatz.
Für die Yellow Baskets spielten: Marcel und Pascal Will, Konstantin Sanftl. Ludwig Forkl, Robert Virag, Christian Lax und Martina von Bötticher. Headcoach Joachim Strubel, Coach Manfred Will
Trotzdem gab es am Schluss selbstverständlich nur Gewinner, die mit jeweils einer Urkunde sowie einer Medaille ausgezeichnet wurden. Handicapsportler Pascal Nagels vom Sportbund/DJK war als Schiedsrichter den ganzen Tag unermüdlich aktiv und wurde mit großem Beifall belohnt.
Auch beim Gruppenbild zum Finale mit den Organisatoren und dem Oberbürgermeister Andreas Feller war die Begeisterung bei allen Beteiligten förmlich greifbar. Heute stand das Erlebnis über dem Ergebnis!
Bericht: Joachim Strubel
DJK DV Regensburg: Diözesanbischof Dr. Voderholzer beim DJK Inklusionsturnier
Die DJK-SV Keilberg Regensburg war am 20 Mai Ausrichter des diesjährigen inklusiven Fußballturniers. In Zusammenarbeit mit dem DJK Diözesanverband und der Lebenshilfe Regensburg konnte vormittags ein inklusives Jugendturnier mit zehn Mannschaften und nachmittags ein Seniorenturnier mit acht Mannschaften ausgerichtet werden. Die Spielleitung und Organisation übernahmen dabei die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer der DJK-SV Keilberg.
Durch die vorgegebene Spieldauer von 1X 10 min bei den Junioren und 1X12 min bei den Senioren konnten alle Mannschaften gegeneinander spielen. Die Mannschaften selbst, waren z.T. gemischt mit Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. So wurde beispielsweise die Mannschaft der Stadträte durch Spieler der Lebenshilfe verstärkt. Dies spiegelt die Idee dieses inklusiven Fußballturniers wieder. Menschen mit Beeinträchtigung sollen nicht unter sich bleiben, sondern mit anderen Menschen gemeinsam etwas erleben. Dabei bietet der Sport diese erlebbaren Berührungspunkte an.
Nachdem Bürgermeisterin Astrid Freudenstein das Jugendturnier am Samstagvormittag eröffnete, konnten wir unseren Diözesanbischof Dr. Voderholzer zur Eröffnung des Seniorenturniers begrüßen. Voller Freude dieser Veranstaltung beiwohnen zu können, verwies er in seinem Grußwort auf die Bedeutung der gemeinsamen sportlichen Begegnung mit Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Zudem dankte allen Helfern und Beteiligten und wünschte den anwesenden Mannschaften gutes Gelingen und sportlichen Erfolg.
Bei den Siegerehrungen wurden alle Mannschaften mit Urkunden, Medaillen und einem kleinen Geschenk bedacht. Es sei zu erwähnen, dass bei den Ehrungen nur erste Plätze vergeben wurden. Dementsprechend freuten sich alle Teilnehmer/innen über diese Art der Anerkennung.
Dieses hervorragend organisierte Turnier wird allen Spielern/innen in bester Erinnerung bleiben. Vielen Dank dem Verein DJK-SV Keilberg.
Die EURO 2024 Stakeholder Initiative im Gespräch mit dem DJK-Sportverband

Der DJK-Sportverband, größter katholischer Verband, macht bei der Stakeholder Initiative mit, weil …
… wir die Themen Nachhaltigkeit, Good Governance und Menschenrechte für immens wichtig halten und uns für diese einsetzen. Als christlicher Sportverband legen wir großen Wert auf Fairness, Respekt und Teamgeist.
DJK DV Aachen sucht Helfer*innen für Aachener Friedenslauf
Wir suchen Helferinnen und Helfer, die am Freitag, dem 16. Juni 2023, als Volunteers den Aachener Friedenslauf unterstützen!
22. Aachener Friedenslauf am 16. Juni 2023
Du möchtest die Welt ein bisschen friedlicher machen und soziale Projekte unterstützen? Dann hilf uns dabei den Aachener Friedenslauf zu einem Erfolg zu machen.
➢ Einsatzbereiche:
➢ Einsatzdauer:
➢ Wer kommt in Frage?
➢ Was habe ich davon?
➢ Anmeldungen:
Gesucht werden Helfer*innen
- beim Auf- und Abbau der Strecke
- als Streckenposten zur Sicherung der Läufer*innen - an der Stempelstelle für die gelaufenen Runden
- bei der Taschenaufbewahrung/Garderobe
- an der Wasserstelle/Verpflegungsstelle
- von ca. 08:30 bis 14:00 Uhr
- bestimmte Aufgaben können auch für einen kürzeren
Zeitraum übernommen werden
Freiwillige ab 18 Jahren
Wir freuen uns neue Gesichter sowie erfahrene Helfer*innen begrüßen zu können
Außer dem guten Gefühl, etwas für den Frieden getan zu haben, bekommen Helfer*innen eine Bestätigung ihres ehrenamtlichen Engagements, die bei Bewerbungen hilfreich sein kann
Helfer*innen Anmeldungen bitte unter Angabe von Name, Adresse, Telefon und E-Mail unter
0242/475 964 34 oder 0241/402 876 und aachener.friedenslauf@web.de
Mehr Informationen erhalten Sie beim Büro des Aachener Friedenslaufs und unter
DJK DV Eichstätt: DJK-Frauen on Tour nach Bad Salzungen und Eisenach in Thüringen
Die DJK-Frauen der verschiedenen DJK-Ortsvereine Eichstätt haben auch dieses Jahr gerne das Angebot des DJK Diözesanverbandes Eichstätt im Rahmen der zweitätigen DJK-Frauenfahrt genutzt. Die aufregende Fahrt startete mit dem Busunternehmen Böhm in Herrieden, um die malerische Region um Thüringen mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten einmal genauer zu erkunden. Zu den Reisezielen zählten das europäische Museum für Modernes Glas in Rödental, Bad Salzungen mit Besuch des Gradierwerkes mit Museum sowie Eisenach mit Besichtigung der Wartburg, die unter dem UNESCO-Weltkulturerbe steht.
1. offenen Pétanque- Meisterschaft des Diözesanverbandes Aachen

Der DJK Sportverband DV Aachen und die DJK SF 08 Rheydt laden gemeinsam zur 1. offenen Pétanque- Meisterschaft des Diözesanverbandes Aachen ein.
Lebendige Kooperation
vlnr: Tanja Himer, Thomas Jung, Elsbeth Beha, Volker Lemken
Elsbeth Beha, Präsidentin des DJK-Sportverbands und Volker Lemken, Vizepräsident Verbandsentwicklung, haben sich am 10. Mai 203 in Essen zum Jahresgespräch beim langjährigen Kooperationspartner des DJK-Sportverbands, Adveniat, getroffen. Sie sprachen mit Tanja Himer, Geschäftsführerin des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat und Adveniat-Referent Thomas Jung über die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten zehn Jahre und entwickelten neue Ideen für die Zukunft.
Darts-Informationsabend

02.06.2023, 19:00-21:00 Uhr
Inhalte:
- Darts-Sport, Herkunft und Verbreitung
- Voraussetzungen für Darts im Verein
- Unterschied zwischen Steeldarts und Elektronisch Darts (E-Darts)
- Unterschied zwischen Hobby,- Ligasport und Turnier- spielern
- Trainergewinnung und Notwendigkeit
- Altersklassen Darts
- Angebote der DJK im Bereich Darts
- Sonstiges und offene Fragerunde
Referent: DJK Bundesfachwart Darts, Thomas Bartelt, DJK Grün-Weiß, Albersloh 1954 e.V.
Darts
Nachdem Darts lange Zeit im Schatten großer Ballsportarten wie z.B. Fußball verblieb, wurde es in den letzten Jahren immer mehr als Trendsport
entdeckt und besticht besonders durch seine Rolle als nahbarer Volkssport. Entstanden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Großbritannien, erfreut es sich großer Beliebtheit und medialer Präsenz. Die Inspiration lieferte wohl eine Spielform, bei der Teilnehmer Pfeile auf die Querschnitte von Baumstämmen warfen. Ende der 1890er- Jahre wurden die Flügel der Darts, früher aus Truthahnfedern gefertigt, durch Papier ersetzt. Eines der ersten Turniere in der Geschichte des Darts, die World Darts Championship, fand mit der ersten Auflage 1927 in London statt. Die niedrige Einstiegshürde, kombiniert mit einem schnelllebigen Spiel, erzeugt eine große Anziehung und legt den Grundstein für den Erfolg des Dartsport.
Doch wie sieht Darts in der Praxis heute aus? Wie wird Darts gespielt und was gibt es für Spiel- und Wettkampfformen? Wie kann ich als Verein Darts anbieten und was brauche ich dafür?
Wenn ihr euch diese Fragen gestellt habt oder einfach einen tollen neuen Sport ken- nenlernen möchtet, dann seid ihr bei uns genau richtig! Meldet euch zu unserer Online Vorstellung Darts an und erfahrt alles was ihr braucht um mit Darts durchzustarten!
Anmeldungen: bis 01.06.2023 unter
https://djk.meetingmasters.events/darts/booking?request_locale=de
Präsidiumssitzung in Mannheim

vlnr: Bernd Butter, Vizepräsident Finanzen, Stefani Groß, Vizepräsidentin Recht, Elsbeth Beha, Präsidentin DJK-Sportverband, Volker Lemken, Vizepräsident Verbandsentwicklung, Fabian Pieters, Bundesjugendleiter DJK Sportjugend, Monika Bertram, Bundessportwartin, Jürgen Funke, Bundessportwart, Stephanie Hofschlaeger, Generalsekretärin DJK-Sportverband
Vordere Reihe: Lukas Monnerjahn, Vizepräsident Sportentwicklung, Pascal Bühler, Sportreferent DJK-Sportverband
Am 13. Mai fand im Haus der Präsidentin Elsbeth Beha die letzte offizielle Sitzung des amtierenden Präsidiums des DJK-Sportverbandes statt. Der Vorstand hatte eine lange Tagesordnung zu bearbeiten, die unter anderem die Erstellung eines Übergabeprotokolls an das nächste Präsidium beinhaltete. Ein wichtiger Punkt war die Wahl des Preisträgers des Inklusionstalers 2023, für den sich neun Vereine mit hochwertigen Projekten beworben hatten. Nach der Sitzung wird es noch eine virtuelle Sitzung am Freitag nach Christi-Himmelfahrt zur abschließenden Vorbereitung des DJK-Bundestages in Lübeck geben.
Unser Ziel ist es deutlich mehr Länder zu involvieren
FICEP-Präsidialteam nimmt Arbeit auf

Die FICEP Generalversammlung fand in Paris vom 14.04.2023 – 16.04.2023 statt. Neu gewählt wurde erstmals nach Satzungsänderung ein gleichberechtigtes Präsidialteam aus drei Personen: Stefan Grubhofer (Sportunion, Österreich), Stefani Groß (DJK, Deutschland) und Jonathan Collomb (FSCF, Frankreich). Das deutlich verjüngte Team tagt heute erstmalig und digital.
Masters-Leichtathletik in der DJK

Dass es in der DJK nicht nur um die absoluten Spitzenleistungen geht, sondern auch um Sport um der Menschen willen‘ sieht man auch daran, dass sich die Mitglieder der DJK bis ins hohe Alter sportlich aktiv halten.
Dies geschieht sicherlich vornehmlich im Nicht-Leistungsbereich aber einige Senioren oder besser ‚Masters‘ definieren dabei den Begriff ‚Aktiv bis ins hohe Alter‘ ganz neu.
22. Tischtennis Raiffeisen Youth Championships in Linz

Bei den 22. Tischtennis Raiffeisen Youth Championships in Linz, welche von 05.04. bis 10.04.2023 stattfanden, schickte der DJK Sportverband eine Jungen U19, eine Jungen U17 und eine Mädchen U17/U19 Mannschaft an den Start.
Nachdem die Jungen U17, Jonathan Fuchs, Vineet Keshav und Peter Waddicor, durch eine starke Gruppe in der Qualifikationsphase in den Challenge Cup gekommen sind, holten sie hier souverän ohne eine Niederlage die Goldmedaille.
Auch Ronja Löbig ist mit ihrer zugelosten Mannschaftskollegin im Challenge Cup angetreten.
Samuel Schürlein und Moritz Männle (Jungen U19) schafften es, durch starke Qualifikationsspiele, um die Championship zu spielen, mussten sich dann aber gegen schwedische Spieler aus dem B-Kader der Nationalmannschaften geschlagen geben.
Im Einzel konnten sich fast alle DJK Spieler für die Championships qualifizieren. Nach hochklassigen Spielen holte Jonathan Fuchs in seiner Altersklasse Bronze und somit die zweite Medaille für den DJK Sportverband bei dem Turnier in Linz.
Quelle: Eva Rausch
Bericht zur Bundesbeirätekonferenz 2023 in Rom

Vom 23.-27. April 2023 tagten die Geistlichen Beiräte in Rom. Eigentlich sollte die Bundesbeirätekonferenz ja im Jubiläumsjahr stattfinden. Es war eine sehr gelungene Veranstaltung mit vielen Begegnungen, intensiven Gesprächen und neuen Impulsen.
Neuwahlen in Lübeck
Michael Leyendecker kandidiert als DJK-Präsident

Langenfeld/Lübeck (02.05.2023). Beim 36. DJK-Bundestag in Lübeck steht ein großer Wechsel bevor: Elsbeth Beha, erste Frau im Amt der DJK-Präsidentin kandidiert nicht erneut.
Michael Leyendecker aus dem DJK Diözesanverband Trier stellt sich als Kandidat für das Amt des Präsidenten des DJK-Sportverbands zur Wahl. Weitere Präsidiumsämter müssen auf dem Bundetag vom 16.-18. Juni 2023 neu besetzt werden.
Neue Bewegungslandkarte zur bundesweiten Suche von Sportangeboten

Am heutigen Freitag, 28. April, geht die Bewegungslandkarte des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) auf www.bewegungslandkarte.de online.
Mit der Bewegungslandkarte können die rund 87.000 Sportvereine in Deutschland erstmals ihre vielfältigen Angebote an einer zentralen Stelle online sammeln und zur Verfügung stellen. Interessierte haben so die Möglichkeit, auf nutzerfreundliche Weise passende Angebote in ihrer Umgebung zu finden und auszuwählen. Durch die Bündelung der vielfältigen Maßnahmen der Sportvereine an einem Ort soll der Zugang zum Sport für Menschen in ganz Deutschland erleichtert werden.
Zum Start sind bereits 60.000 Angebote in der Bewegungslandkarte zu finden. Dazu gehören von Krankenkassen bezuschusste Gesundheitssportangebote ebenso wie Schwimmkurse, Lauftreffs und Angebote aus dem Behindertensport. Vereine sind dazu aufgerufen, ihre Angebote in der BeLa einzutragen, um sie für Interessierte sichtbar zu machen.
DOSB-Präsident Thomas Weikert sieht in der Bewegungslandkarte einen wichtigen Baustein des ReStart-Programms von Sport und Politik: „Mit der Bewegungslandkarte gibt es endlich erstmals einen zentralen Ort für die unglaublich vielen Sportangebote unserer Vereine in ganz Deutschland. Sportinteressierte müssen sich nicht mehr selbst ihre Informationen aus verschiedenen Quellen zusammensuchen, sondern können ganz einfach online über die Bewegungslandkarte schauen, was es in ihrer Nachbarschaft für sie an passenden Sportangeboten gibt. Das senkt die Hemmschwelle und ermutigt, diese Angebote wahrzunehmen und einem Sportverein beizutreten.“
Bundesinnenministerin und Sportministerin Nancy Faeser erklärt: „Wir wollen einen kräftigen Neustart des Sports nach der schweren Zeit der Corona-Pandemie! Die digitale Bewegungslandkarte ist ein großartiges Angebot, mit dem wir dem Bewegungsmangel den Kampf ansagen. Wer wissen will, was die Sportvereine in der Nähe alles zu bieten haben, muss sich nicht mehr durch Suchergebnisse klicken, sondern findet nun alles auf einer digitalen Karte. Gemeinsam mit dem DOSB unterstützen wir mit der Bewegungslandkarte die Sportvereine und ihr wichtiges und abwechslungsreiches Angebot.“
Gemeinschaftsprojekt von ganz Sportdeutschland
Die BeLa ist ein gemeinsames Projekt des DOSB mit seinen Mitgliedsorganisationen und den rund 87.000 Sportvereinen in Deutschland. Die Vereine und Verbände stellen ihre Angebote und Veranstaltungen aus ihren bestehenden Datenbanken dar und füllen die Landkarte so mit Leben. Sportvereine können ihre Angebote eigenständig eintragen und von der Sichtbarkeit der Plattform profitieren.
Zur Nutzung der BeLa stellt der DOSB kurze Erklärvideos bereit. Diese sind verfügbar auf der Website www.bewegungslandkarte.de.
Die Bewegungslandkarte ist Teil des vom Bundesinnenministerium geförderten Programms „ReStart – Sport bewegt Deutschland“. Ziel ist es u.a., nach der Corona-Pandemie wieder mehr Menschen in Deutschland in Bewegung zu bringen und für den Vereinssport zu begeistern, den Ausbildungsstau bei Übungsleitenden/Trainer*innen und Schiedsrichter*innen auszugleichen und die Vereinsentwicklung zu unterstützen. 2020 hatten Deutschlands Sportvereine rund 800.000 Mitgliedschaften verloren.
Vereine können über die ReStart Kampagne neben dem Eintrag in die BeLa auch Fördermittel, z.B. zur Mitgliederakquise, beantragen. Sportinteressierte können sich sogenannte Sportvereinsschecks herunterladen und erhalten 40€ Gutschrift auf ihren Mitgliedsbeitrag.
Weitere Informationen zum Programm „ReStart – Sport bewegt Deutschland“ gibt es unter www.sportnurbesser.de und auf www.dosb.de/restart.
Allgemeine News
DOSB und BMFSFJ starten Vereinswettbewerb

24/2023, 13.04.2023
Projekte für sozialen Zusammenhalt durch Sport gesucht
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zeichnen im Rahmen des Vereinswettbewerbs „Gemeinschaft bewegt“ einmalig neun Sportvereine und -verbände aus, die sich in besonderem Maße für Gemeinschaft und Teilhabe im Sport und gegen Einsamkeit in unserer Gesellschaft einsetzen.
Bis zum 31. Mai 2023 werden Maßnahmen gesucht, die Zusammenhalt fördern, Zugangswege in den Sport erleichtern und zur Prävention und Bewältigung von Einsamkeit beitragen. Der Wettbewerb ist Teil des Modellprojekts „Verein(t) gegen Einsamkeit“ und mit insgesamt 15.000 Euro dotiert.
DOSB-Vizepräsidentin und Beiratsvorsitzende des Projekts, Verena Bentele, sagt: „Die Sportvereine und -verbände leisten einen riesigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Sie bringen jeden Tag Menschen miteinander in Kontakt und vereinen sie durch gemeinsame, niedrigschwellige Aktivitäten, die den sozialen Zusammenhalt stärken. Dieses Engagement möchten wir gerne sichtbar machen und auszeichnen. Deshalb freue ich mich sehr, dass das BMFSFJ das Projekt und den Wettbewerb fördert und unterstützt.“
Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: „Es ist wichtig, bei der Prävention und Bekämpfung von Einsamkeit, alle bereits etablierten Strukturen zu nutzen. Die Sportvereinslandschaft in Deutschland ist einzigartig, sie verbindet nicht nur durch Bewegung, sondern auch durch freiwilliges Engagement und darüber hinaus. Deswegen ist es gut, dass wir das Projekt „Verein(t) gegen Einsamkeit“ des DOSB fördern. Denn Sportvereine schaffen Gemeinschaft und tragen zu unserem gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Mit diesem Wettbewerb werden Vereine prämiert, die Menschen helfen, Wege aus der Einsamkeit zu finden. Sie erhalten damit die verdiente Anerkennung und zeigen uns, was „Sportverein“ alles bedeuten kann.“
Teilnehmen können neben Sportvereinen auch Sportkreise und Stadt-/Kreissportbünde sowie Mitglieder der im DOSB organisierten Verbände. Bewerbungen in Kooperation mit Kommunen, anderen Vereinen oder sonstigen Trägern sind ebenfalls möglich. Sie sollten einen gemeinnützigen Charakter haben oder in kommunaler Trägerschaft stehen und dürfen nicht kommerziell sein. Die Maßnahme muss abgeschlossen oder in der Umsetzung sein. Eine Nominierung Dritter ist nicht möglich, eine Weiterleitung der Ausschreibung jedoch ausdrücklich erwünscht.
Teilnehmende Organisationen können ihre Bewerbungen über ein kurzes Online-Anmeldeformular einreichen.
Die eingereichten Bewerbungen werden nach Vereinsgröße in „klein“ (bis 500 Mitglieder), „mittelgroß“ (501 bis 1.500 Mitglieder) und „groß“ (mehr als 1.500 Mitglieder) gestaffelt. Für den 1. Preis jeder Kategorie gibt es jeweils 3.000 Euro, der 2. Platz erhält 1.500 Euro und der dritte Platz 500 Euro.
Eine neunköpfige Jury von Expert*innen aus Sport, Politik, Senioren- und Jugendorganisation sowie der Wissenschaft entscheidet anhand festgelegter Kriterien über die Gewinner. Das Engagement des Vereins sollte zur nachhaltigen Gewinnung neuer Mitglieder bzw. Engagierter beitragen. Zudem werden die Qualität der Umsetzung und die Sichtbarkeit des Engagements bewertet.
Die insgesamt neun Preisträger*innen werden in einer durch DOSB und BMFSFJ gemeinsam ausgerichteten Veranstaltung im Spätsommer gekürt. Das Engagement der ausgezeichneten Vereine wird über den DOSB und das Bundesfamilienministerium vorgestellt und beworben.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite: www.dosb.de/verein(t)-gegen-einsamkeit
Der Sportvereinswettbewerb wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Herausgeber:
Deutscher Olympischer Sportbund e.V.
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T +49 69 6700-255
F +49 69 6702-317
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Save the Date: 3. Dialogforum: Nachhaltigkeit und Sport 2023 am 27.09.2023 in Berlin/ hybrid
Am 27. September 2023, während der europäischen Woche des Sports, wird das Bundesumweltministerium gemeinsam mit dem Beirat „Umwelt und Sport“ das 3. Dialogforum: Nachhaltigkeit und Sport unter Beteiligung von Bundesumweltministerin Steffi Lemke in Berlin durchführen.
Das Dialogforum knüpft an die erfolgreichen Veranstaltungen von 2017 und 2020 an und bringt erneut Menschen aus der Wissenschaft und der Sportpraxis zusammen. Beim diesjährigen Dialogforum werden unter anderem folgende Fragestellungen diskutiert:
• Wie können bestehende Potenziale für eine gesellschaftliche Vorbildrolle des Sports für mehr Nachhaltigkeit genutzt werden?
• Wie können durch bereits vorhandene Initiativen Nachahmungseffekte entstehen, die den Breitensport und andere gesellschaftliche Bereiche erreichen?
• Wie sollen Chancen der Digitalisierung genutzt werden (bspw. für eine umweltfreundlichere Mobilität von Vereinen / Sportler*innen)?
Das Wichtigste in Kürze:
Was: 3. Dialogforum Nachhaltigkeit und Sport 2023
Wann: Mittwoch, 27.09.2023, 10–17 Uhr
Wo: Humboldt-Universität zu Berlin / hybrid (Plenarsitzungen werden gestreamt, die Workshopdiskussionen nicht)
Wer: Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung, Umwelt- und Naturschutz, Sportverbände und -vereine, Wirtschaft und Wissenschaft verschiedener Generationen und Disziplinen; Special guest: Bundesumweltministerin Steffi Lemke
Wozu: Ziel der Veranstaltung ist es, den Austausch über mehr Nachhaltigkeit im Sport zu intensivieren und konkrete Handlungsansätze daraus abzuleiten.
Wie: Die Registrierung startet im Frühjahr 2023, Details dazu und weitere Information entnehmen Sie der Veranstaltungswebseite:
https://nachhaltiger-sport-2023.fresh-thoughts.eu/.
Quelle: Deutscher Olympischer Sportbund
Erster bundesweiter Trikottag am 14. Juni 2023

Im Rahmen der Kampagne „Dein Verein: Sport, nur besser“, ruft der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) gemeinsam mit den Landessportbünden zum ersten bundesweiten Trikottag am 14. Juni 2023 auf.
Am 14. Juni 2023 steht der Sportverein im Mittelpunkt! An diesem Tag – dem ersten bundesweiten Trikottag – sollen Sportvereinsmitglieder in ganz Deutschland Werbung für ihren Sportverein vor Ort machen, indem sie ihr Trikot tragen und damit die Verbundenheit zu ihrem Verein zeigen. Ein Tag, der in einigen Landessportbünden schon seit Jahren erfolgreich praktiziert wird, soll nun auch bundesweit Durchschlagskraft entwickeln.
„Wir wollen mit dieser Aktion Sichtbarkeit für die 87.000 Sportvereine schaffen, für das, wofür sie stehen und für das, was sie tagtäglich leisten. Sportvereine sind Orte der Gemeinschaft, der Vielfalt, der Integration und der Inklusion, sie fördern gesellschaftlichen Zusammenhalt. Deswegen möchte ich jeden unserer 27 Millionen Mitglieder dazu ermutigen, am 14. Juni das Trikot oder den Trainingsanzug mit dem Vereinsemblem zu tragen und so Flagge zu zeigen: für ihren Sportverein und für die Gemeinschaft“, erklärt DOSB-Präsident Thomas Weikert.
Quell: DOSB
Zertifikatsausbildung Manager*in für gemeinnützige Fördermittelanträge- und Budgets
Die Zertifikatsausbildung Manager*in für gemeinnützige Fördermittelanträge- und Budgets startet am 10.05.2023.
DJK-Kooperationspartner: Gesundsein Fördern – Adveniat eröffnet bundesweite Weihnachtsaktion 2022 am ersten Advent im Bistum Trier

Bildhinweis:
Der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann, die Adveniat-Partner Schwester Geanni Ramos aus Guatemala und Bischof Eugenio Coter aus Bolivien sowie der Adveniat-Hauptgeschäftsführer Pater Martin Maier (von links) haben die Eröffnung der bundesweiten Weihnachtsaktion der katholischen Kirche zum 1. Advent im Bistum Trier auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Foto: Adveniat/Helmut Thewal
Trier, 24. November 2022. „Gesundsein Fördern – das ist mit eine der wichtigsten Aufgaben der Kirche in Bolivien und ganz Lateinamerika.“ Das hat der Bischof von Trier, Dr. Stephan Ackermann, am 24. November in Trier bei der Pressekonferenz zur Eröffnung der bundesweiten Weihnachtsaktion des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat gesagt. Das Motto der diesjährigen Aktion „Gesundsein Fördern“ habe ihn auf seiner Reise im Sommer dieses Jahres in Bolivien stets begleitet. „Die Menschen haben mir in fast jedem Gespräch von schweren Corona-Infektionen und oft vom Tod von Angehörigen, Freunden und Nachbarn berichtet. Da ein gut ausgebautes Gesundheitssystem fehlt, hat die Pandemie die Menschen hart getroffen“, berichtete der Trier Bischof.
Beeindruckt zeigte sich Ackermann vom Einsatz der Pfarreien, Orden, kirchlichen Krankenhäusern und Gesundheitsstationen: „Die Solidaritätsaktionen der Pfarreien in Stadtvierteln während des Lockdowns, Suppenküchen, das Verteilen von Schutzmasken und Lebensmitteln und der enorme Einsatz etwa des Hospital Católico mit dem Aufbau einer eigenen Covid-Abteilung für bis zu 30 schwer Infizierte – dieses Engagement vor Ort kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.“ Möglich sei dies aber auch nur dank der großzügigen Unterstützung aus dem Bistum Trier und ganz Deutschland. Deshalb richtete Bischof Ackermann einen eindringlichen Appell an die Menschen hierzulande: „In diesem Jahr, in dem die Eröffnung der bundesweiten Weihnachtsaktion der Katholischen Kirche in Trier stattfindet, rufe ich die Pfarrgemeinden und alle Menschen zu tatkräftiger Solidarität und zur Spende für das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat auf.“ Die Kollekte in den Weihnachtgottesdiensten am 24. und 25. Dezember in allen Pfarreien in Deutschland ist für Adveniat und damit für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik bestimmt.
Allein in Guatemala ist die Hälfte aller Kinder unterernährt. Darauf wies die Adveniat-Partnerin und Leiterin der Familienhilfe des Hauptstadt-Bistums Santiago de Guatemala hin. „Strukturelle Ungleichheit ist die tieferliegende Ursache vieler unserer Übel. Und Korruption ist die tödliche Krankheit. In einem Land wie Guatemala sollte es keinen Platz für chronische Unterernährung, Krankheiten oder den Tod von Kindern geben“, kritisierte Schwester Geanni Ramos die ungleiche Verteilung der Ressourcen in ihrem Land.
Die vom Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat unterstützte Kinderpastoral des Bistums ist die Antwort auf die Not der Familien und das Versagen der staatlichen Gesundheitsversorgung. Der Schwerpunkt liegt auf der Begleitung von Familien während der Schwangerschaft und bis zum sechsten Lebensjahr. Denn diese Hilfe wirkt sich ein Leben lang auf ihre Gesundheit und Persönlichkeit aus. „Jeder Zentimeter, den wir vorwärtsgehen, um die Grundrechte in der frühen Kindheit zu garantieren ist ein Fenster der Hoffnung für dieses Kind, seine Familie, seine Gemeinschaft und sein Land“, sagte Schwester Geanni Ramos.
„Die Covid-Pandemie hat die ganze Zerbrechlichkeit unseres Gesundheitssystems gezeigt“, erklärte Bischof Eugenio Coter. Der Bischof des Apostolischen Vikariats Pando im bolivianischen Amazonasgebiet berichtete eindrücklich, dass ihn insbesondere der Mangel an medizinischem Sauerstoff die Verzweiflung der Familien habe hautnah erleben lassen. Deutlich kritisierte er ein Gesundheitssystem, dass nur den Reichen offensteht und die Armen in eine Spirale der Verschuldung bringt: „Die horrenden Kosten für die Gesundheitsversorgung sind eine der Ursachen für die Armut unserer Bevölkerung. Im Krankheitsfall werden auf einen Schlag die Ersparnisse eines ganzen Lebens ausgegeben.“
Verheerend wirkt sich Bischof Coter zufolge auch der Krieg in der Ukraine aus: Die Spekulation mit Benzin und Getreide habe die Lebensmittelpreise in Lateinamerika sprunghaft ansteigen lassen. In dieser Notlage suchten die Armen Hilfe bei der Kirche, die mit der Unterstützung von Adveniat Gesundheitszentren und auch ein Krankenhaus-Schiff ins Leben gerufen habe. „Als Kirche wollen wir mit dem Staat zusammenarbeiten, um das Gesundheitssystem vorwärts zu bringen. Denn dort, wo dies geschieht, wurden ermutigende Ergebnisse erzielt“, so Bischof Coter.
Für den Hauptgeschäftsführer des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat, Pater Martin Maier, zeigen die beiden Beispiele der Adveniat-Partner: „Wir sind bei den Menschen, die vergessen werden, die sich selbst überlassen werden, die bewusst ausgegrenzt werden.“ Er wies darauf hin, dass die skandalöse Mangelernährung bei Kindern gerade auch in den ländlichen Gegenden grassieren, wo Sojabohnen wachsen, die Kinder und Familien ernähren könnten, wenn sie nicht als Futtermittel für den weltweiten Fleischkonsum verschwendet würden. „Das ist nur ein Beispiel für die tödlichen Folgen einer globalen Wirtschaft, die die Gewinnmaximierung für Wenige über das Menschenrecht auf Gesundheit und Leben der Vielen stellt“, so Pater Maier.
Lateinamerika befinde sich infolge der Pandemie und des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges des Putin-Regimes in einer dramatischen humanitären Krise, vor der man nicht die Augen verschließen dürfe. „Lassen Sie uns alle gemeinsam die Spirale von mangelnder Gesundheitsversorgung, Hunger und Armut durchbrechen und Gesundsein fördern“, rief der Adveniat-Hauptgeschäftsführer die Menschen in Deutschland zur Solidarität mit den Armen in Lateinamerika und der Karibik auf.
Adveniat-Weihnachtsaktion 2022: Gesundsein Fördern
Jedes zweite Kind in Guatemala ist unterernährt. In Bolivien lassen engagierte Gemeindemitglieder, Ordensleute und Priester den Armen medizinische Hilfe zukommen und retten nicht nur in der Corona-Pandemie Leben. Diese beiden Beispiele aus den Schwerpunktländern der diesjährigen Adveniat-Weihnachtsaktion machen deutlich: Lateinamerika befindet sich in einer dramatischen humanitären Krise. Mit seinen Projektpartnern vor Ort durchbricht das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat die Spirale von mangelnder Gesundheitsversorgung, Hunger und Armut. Gesundheitshelfer werden von der Kirche ausgebildet, Gemeindeteams besuchen Kranke und Familien, kirchliche Krankenhäuser und Gesundheitsposten sind die Hoffnung der Armen. Unter dem Motto „Gesundsein fördern“ ruft die diesjährige bundesweite Weihnachtsaktion der katholischen Kirche die Menschen in Deutschland zur Solidarität auf, damit Gesundheit für die Armen in Lateinamerika nicht länger ein unerreichbares Gut bleibt. Die Eröffnung der Adveniat-Weihnachtsaktion findet am 1. Advent, dem 27. November 2022, im Bistum Trier statt. Die Weihnachtskollekte am 24. und 25. Dezember in allen katholischen Kirchen Deutschlands ist für Adveniat und die Hilfe für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik bestimmt. Spendenkonto bei der Bank im Bistum Essen, IBAN: DE03 3606 0295 0000 0173 45 oder unter www.adveniat.de.
DOSB: „Bundesweite Umfrage verdeutlicht herausfordernde Lage der Sportvereine“

Der organisierte Sport in Deutschland trägt als größte Bürgerbewegung des Landes mit seinen rund 87.000 Sportvereinen in erheblichem Maße zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur Gesundheit der Bevölkerung bei. Insbesondere nach zwei schwierigen, coronageprägten Jahren, kehren die Menschen wieder vermehrt in die Vereine zurück. Umso bedenklicher sind die Ergebnisse der bundesweiten Umfrage des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der 16 Landessportbünde (LSB) zur Lage der Vereine in der Energiekrise, an der sich bis zum 23. Oktober 5.696 Sportvereine aus allen Bundesländern beteiligt haben.
Die Umfrage, die vom Institut für Sportstättenentwicklung (ISE) durchgeführt wurde, zeigt, dass mehr als 40% der Vereine starke Auswirkungen durch die Energiekrise erwarten. Dazu gehören u.a. Einschränkung des Trainingsbetriebs, Schließungen einzelner Abteilungen oder Mitgliederrückgänge. Rund 6% der befragten Vereine fürchten sogar eine akute Existenzbedrohung, also die Auflösung des Vereins. Zum Vergleich: Rückblickend auf die Corona-Pandemie gaben lediglich 26% der Vereine in der aktuellen Umfrage an, dass sie starken Auswirkungen ausgesetzt waren, knapp 2% gaben an, dass sie existenzbedroht gewesen seien.
Führungs-Akademie: Kommende Veranstaltungen im September/Oktober
Webinar: Aktuelle Rechtsprechung zum Vereins- und Verbandsrecht 2022 (3. Termin)
Termin: 06.09.2022, 18:00–20:00 Uhr, online
- Umfassendes rechtliches Update
- Aktuelle Tipps
- Praxisnahe Erläuterung anhand von Beispielen
Termin: 19./20.09.2022, 09:00–16:00 Uhr (beide Tage), online
- Grundbegriffe, Bereiche und Instrumente der Betriebswirtschaft und des Rechnungswesens
- Besonderheiten und Anforderungen der betriebswirtschaftlichen Vereins- und Verbandsführung im Sport
- Vorstellung und Analyse des Jahresabschlusses und seiner Elemente
- Kosten- und Leistungsrechnung sowie Kostenbegriffe
Online-Seminar: Vereinsrecht Spezial 2022
Termin: 23.09.2022, 09:30–16:30 Uhr, online
- Neue Gesetze, Gesetzesnovellierungen sowie Verwaltungsvorschriften und ihre Bedeutung für die Vereins- und Verbandsarbeit
- Die wichtigsten Änderungen im Vereinsrecht und Konsequenzen für die eigene Satzung
- Prüfkriterien, Checklisten und Praxistipps zur Überarbeitung der Satzung
- Erarbeitung von Bausteinen zur Umsetzung von Satzungsänderungen
- Aktuelle Urteile und ihre Bedeutung für die Vorstandsarbeit 2022
Seminar: Flow und Resilienz - die zwei Seiten einer Medaille
Termin: 05./06.10.2022, Sportschule Hennef
- Wissenschaftliche Hintergründe von Resilienz und Flow-Zuständen
- Tiefes Verständnis von Stressmustern und Bio-Feedback
- Praktische Werkzeuge zur Erzeugung von Flow und Resilienz
Seminar: Vergaberecht für Sportverbände als Zuwendungsempfänger
Termin: 07.10.2022, LSB Berlin
- Ablauf des Zuwendungsverfahrens und Relevanz des Vergaberechts
- Rechtliche Grundlagen und Unterschiede je nach Auftragswert
- Klassische Fehlerquellen in Vergabeverfahren
- Rechtsfolgen bei Vergabeverstößen
- Praxisbeispiel eines Vergabeverfahrens gemäß Unterschwellenvergabeordnung
Webinar: IT-Grundlagenschutz nach BSI-Standard
Termin: 05.10.2022, 17:00–20:15 Uhr, online
- Die BSI Standards 200-1 (Managementsysteme für Informationssicherheit) und 200-2 (IT-Grundschutz)
- Die Anforderungen und Gestaltung einer Risikoanalyse auf der Basis des BSI Standards 200-3
- Der Status der Informationssicherheit im Zusammenspiel mit dem Standard-Datenschutzmodell
- Das IT-Grundschutz-Kompendium
- Wenn der Notfall eintritt: Das BSI Notfallmanagement im Überblick
Webinar: Sketchnotes und Visualisierung leicht gemacht für Einsteiger (Zusatztermin)
Termin: 11.10.2022, 16:30–18:00 Uhr, online
- Was sind Sketchnotes und visuelle Notizen?
- Einfache Symbole mit Strich für Strich Erklärungen zum Mitzeichnen
- Aufbau einer Sketchnote
- Umsetzung in Alltag und Beruf
Webinar: Social Media im Sport – Content und Tipps für Vereine und Verbände (für Einsteiger)
Termin: 26.10.2022, 17:00–18:30 Uhr, online
- Von LinkedIn bis Twitch: Marktüberblick mit Zahlen, Daten und Fakten zu den Plattformen
- Video, Grafik, Bild, Text: Welcher Content funktioniert wo am besten
- Arbeitsabläufe und Prozesse für Social Media-Aktivitäten
- Digitale Tools wie AR (Augmented Reality) und VR (Virtual Reality) im Einsatz für den Sport
Quelle:
Führungs-Akademie
des Deutschen Olympischen Sportbundes e.V.
Fair Play-Preis „Jung, sportlich, FAIR“
Auch in diesem Jahr schreibt die Deutsche Olympische Gesellschaft e.V. den Fair Play-Preis „Jung, sportlich, FAIR“ aus.
Mit „Jung, sportlich, FAIR“ sollen auch 2022 wieder faire Gesten im Sport sowie Projekte von Kindern und Jugendlichen zur Thematik Fair Play ausgezeichnet werden.
Teilnehmen können alle Sportlerinnen und Sportler im Alter von 12 bis 19 Jahren. Die Gewinner erhalten über Ihren Verein/Schule eine Fördersumme von bis zu 500 €. Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2022.
Mit der Fair Play-Initiative sollen Kinder und Jugendliche frühzeitig darauf hingewiesen und angeleitet werden, den negativen Entwicklungen im Sport entgegenzuwirken. Die DOG möchte hiermit gerade bei unserem Sportlernachwuchs, sei es im Leistungs- oder Breitensport, ein nachhaltiges Bewusstsein für faires Verhalten schaffen.
Weitere Informationen zur Ausschreibung.
Quelle: DEUTSCHE OLYMPISCHE GESELLSCHAFT e.V.
DJK-Sportverband gratuliert Niko Kappel zur Bronzemedaille
Der DJK-Ethik-Preis des Sports Preisträger gewinnt Bronze im Kugelstoßen bei den Paralympics in Tokio.
Bildquelle: Jens Zimmermann
Leichtathlet Mathias Mester beendet Profi-Laufbahn nach EM-Gold

Fotos: Nicole Müller
Der „Weltmester“ tritt ab
Gold für Deutschland. Gold für Mester. Mathias Mester hat bei der Para-EM der Leichtathleten im polnischen Bydgoszcz am Wochenende die fünfte deutsche Goldmedaille gewonnen. Der Speerwerfer setzte sich mit 36,31 Metern und 29 Zentimetern Vorsprung durch. Dieser Sieg am letzten EM-Tag soll nun auch den Schlusspunkt in Mathias Mesters aktiver Sportlerlaufbahn markieren. Mathias Mester tritt ab - aus dem aktiven Geschehen im Leistungssport und auf einem der Höhepunkte seiner Laufbahn.
„Man soll gehen, wenn es am schönsten ist. Und wenn einem der Abschluss dann noch vergoldet wird, ist es natürlich sehr besonders. Letztendlich war es aber auch meine körperliche Verfassung, die mich zu dieser Entscheidung veranlasst hat“, resümiert der Ausnahmeathlet, der sich seine Entscheidung nicht leicht gemacht hat: „Denn der nächste Step wären eigentlich die Paralympic Games in Tokyo gewesen. Ich gehe also mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich bin meinen Eltern, meinen Trainern, den Vereinen, meinen Partnern, den Medizinern an meiner Seite und allen, die meinen Weg begleitet haben, unfassbar dankbar. Es war eine Wahnsinns-Zeit“. Und die war es wirklich.
Zum Auftakt des DJK-CampusTags am 12.06.2021 wird Mathias Mester sprechen.
Fürbittendes Gebet

Barmherziger Gott,
die Ausbreitung des Corona-Virus hält uns in Atem. Die Lage spitzt sich zu und wir wissen nicht, was uns noch erwartet.
Wir erleben eine Situation, die das Leben vieler Menschen weltweit bedroht und uns vor enormen Herausforderungen stellt. Gleichzeitig dürfen wir in dieser Krise an dich glauben, hoffen und uns voll Vertrauen an dich wenden.
Wir beten:
Für alle Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind.
Gott, sei ihnen nahe.
Für alle Menschen, die mit einem besonderen Risiko und in Quarantäne leben.
Gott, sei ihnen nahe.
Für die vielen Familien, die ihr Leben neu regeln müssen.
Gott, sei ihnen nahe.
Für die Menschen, die Angst vor einer Infektion haben.
Gott, sei ihnen nahe.
Für die Ärzte*innen und Pflegenden, die sich um die Erkrankten kümmern und sorgen.
Gott, sei ihnen nahe.
Für die Forscher*innen und Wissenschaftler*innen, die nach einem Medikament und Impfstoff suchen.
Gott, sei ihnen nahe.
Für die Verantwortlichen in den unterschiedlichen Bereichen, die Entscheidungen treffen müssen.
Gott, sei ihnen nahe.
Für alle, die sich für solidarisches Miteinander einsetzen.
Gott, sei ihnen nahe.
Für uns alle, in der DJK und überall, die sich den Herausforderungen der Krise stellen müssen.
Gott, sei uns nahe.
Und unsere persönlichen Gebetsanliegen in der Stille…
Gott, sei uns nahe.
Gott, du schenkst uns in deinem Sohn Jesus Christus Hoffnung und Kraft.
Dafür danken wir dir heute und alle Tage. Amen.
Hinweis: Gebet in der Corona-Krise (Bischof Hermann Glettler, Bischof von Innsbruck).
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