Fachschaft Basketball
Basketball ist heute eine der beliebtesten Ballsportarten der Welt und wurde 1896 das erste Mal in Deutschland, genauer in Braunschweig, gespielt. Gespielt wird dabei mit einem Ball aus einer Leder- oder Gummimischung, der in einem metallenen Ring mit 45cm Durchmesser versenkt werden muss. Der Ring ist mit einem Netz ausgestattet und an einem Spielbrett (180x105cm) in 3,05m (10 Fuß) besfestigt. Basketball wird von zwei Mannschaften mit je fünf Spielern gespielt. Ziel jeder Mannschaft ist es, den Ball in den Korb der gegnerischen Mannschaft zu werfen und die andere Mannschaft daran zu hindern. Das Spiel gewinnt die Mannschaft, die am Ende der Spielzeit die größere Punktzahl erzielt hat. Obwohl ähnliche Spielformen schon früher in anderen Kulturen auftauchten, findet sich die Idee des "modernen" Basketball, welches wir heute kennen, 1891 beim kanadischen Arzt und Pädagoge Dr. James Naismith. Ursprünglich als einfacher Hallensport für Studenten gedachte, basiert die Idee des Spielkonzeptes von Dr. James Naismith auf dem simplen Kinderspiel „ducks on a rock“, welches das Ziel verfolgt eine Ente, die auf einem Felsen platziert wird, mit einem Stein herunterzuschießen. Naismith wollte mit Basketball ein Spiel schaffen, dass weniger kämpferisch und ohne ständige Verletzung einhergeht. Trotzdem ähnelte Basketball vom Härtegrad anfangs stark anderen Ballspielen und Spieler trugen noch Arm- und Beinschoner sowie einen Brustschutz, um sich nicht zu verletzen. Mit der Zulassung von Profis zu den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona machte Basketball einen großen Sprung in die Medien und ist mittlerweile in vielen Ländern verbreitet und mit eigenen Ligen vertreten, wie z.B. die NBA oder die europäische Liga.
Ansprechpartner
Erik Mantel
Bundesfachwart Basketball
basketball@djk.de
Erik Mantel
Bundesfachwart Basketball
basketball@djk.de
Aktuelles
Zweiter Lehrgang Basketball
Mit großem Gepäck reisten die Athletinnen und Athleten aus den DJK-Vereinen Köln Nord, Südwest Köln, Sonnen, München, Roden und Schweinfurt zum Vorbereitungslehrgang in Schweinfurt an.
Die Anreise verlief nicht ohne Komplikationen: mit einem Stau vor Würzburg traf man eine Stunde später ein. Pech hatten einige Zugfahrer, da sie ihre Anschlusszüge wegen Verspätung nicht erreichten.
Nach dem Mittagessen besuchte uns noch Erhard Walter, der ehem. Bundesfachwart Basketball. Nachdem alle Informationen weitergegeben wurden und die Wettkampfkleidung verteilt war, begann das erste Training für diesen Nachmittag. Hier wurden Spielpassagen ausprobiert, da die Athleten unterschiedlichste Voraussetzungen hatten (Hobby-, Bezirksliga-, Jugendbundesliga).
Danach wurde die neue Wettkampfkleidung anprobiert und die Mannschaftsfotos gemacht. Für Bukarest mussten wir uns noch eine Präsentation über Deutschland ausdenken. Ideen sammelten zuerst die Mädels und dann die Jungs.
Nach dem Abendessen stand das zweite Training auf dem Programm. Die Mannschaft wuchs langsam zusammen. Danach trafen sich alle und feilten an der Deutschland-Präsentation, die dann in Bukarest uraufgeführt werden sollte.
Von Schweinfurt ging es am nächsten Tag mit dem Bus nach Frankfurt und dann mit dem Flieger nach Bukarest.
Quelle: Monika Bertram
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