Zeige Respekt.

Begegne allen im Sport mit Achtung und Würde.

Erklärung zum 3. Gebot

Das dritte Gebot „Zeige Respekt“ spricht eine der fundamentalen christlichen Tugenden an: die Achtung der Würde jedes Menschen. Im Sport begegnen sich Menschen auf unterschiedlichen Ebenen – als Gegner*innen, als Mitspieler*innen, als Zuschauer*innen. Die Art und Weise, wie wir einander im sportlichen Wettkampf behandeln, ist ein Spiegelbild unserer inneren Haltung gegenüber den Nächsten. Respekt im Sport ist Ausdruck der Nächstenliebe, der Grundhaltung, dass jeder Mensch, unabhängig von seinen Fähigkeiten oder Erfolgen, eine unveräußerliche Würde besitzt.

 

Respekt als gelebte Nächstenliebe

Die Bibel lehrt uns: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ (Mt 22,39). Dieser grundlegende ethische Anspruch ist im sportlichen Kontext von entscheidender Bedeutung. Respekt bedeutet, andere nicht als bloßes Mittel zum eigenen Erfolg zu betrachten, sondern als Personen, die ebenso wie wir Anerkennung und Würde verdienen. Im sportlichen Wettkampf geht es nicht nur um das Ringen nach dem Sieg, sondern um das Ringen in gegenseitiger Achtung.

Respektvoll zu sein bedeutet, Gegner*innen den verdienten Raum zu geben, ihre Leistungen anzuerkennen und ihre Menschlichkeit zu schätzen. Dies ist besonders wichtig in einer Welt, in der der Erfolg oft auf Kosten anderer angestrebt wird. Christliche Sportler*innen aber sehen im Respekt vor Gegner*innen eine höhere Berufung: andere so zu behandeln, wie sie selbst behandelt werden möchten. Diese Haltung verkörpert das, was Christus uns lehrt – dass jeder Mensch ein Kind Gottes ist und daher mit Würde behandelt werden muss.

 

Die spirituelle Dimension des Respekts

Der Respekt im Sport hat eine tiefe spirituelle Dimension, die über das bloße Verhalten hinausgeht. Respekt ist nicht nur eine äußere Geste, sondern entspringt der inneren Überzeugung, dass der Wert eines Menschen nicht von seiner Leistung oder seinen Fähigkeiten abhängt. Der Apostel Paulus erinnert uns: „Es gibt keine Unterschiede zwischen Juden und Griechen, Sklaven und Freien, sondern Christus ist alles und in allem“ (Kol 3,11). Dieses Verständnis von Gleichheit vor Gott prägt unser Handeln im sportlichen Kontext. Jeder Mensch, ob Sieger oder Verlierer, ist in den Augen Gottes gleich wertvoll.

Respekt im Sport bedeutet daher, sich bewusst zu machen, dass wir im Spiel nicht nur gegeneinander antreten, sondern auch miteinander, als Geschwister im Glauben und als Menschen mit einer gemeinsamen Würde. Dies schließt sowohl den fairen Umgang miteinander als auch die Anerkennung der Leistungen anderer ein. In dieser Haltung wird der Wettkampf zu einem Ort, an dem christliche Werte praktisch gelebt und erfahrbar werden.

 

Handlungsoptionen

  1. Respektvolles Verhalten im Spiel: Behandle deine Gegner*innen mit Würde, indem du ihnen auf dem Spielfeld den gleichen Respekt entgegenbringst, den du selbst erwartest. Dies zeigt sich in kleinen Gesten, wie dem ehrlichen Händeschütteln nach dem Spiel oder dem Anerkennen der gegnerischen Leistung.
  2. Vorbild im Respekt sein: Als Athlet*in oder Trainer*in hast du die Verantwortung, Respekt vorzuleben. Dies zeigt sich in der Art und Weise, wie du mit Schiedsrichter*innen, Gegner*innen und Mitspieler*innen sprichst und agierst. Sei ein Vorbild in der Betonung des Miteinanders, nicht nur des Gegeneinanders.
  3. Anerkennung des Anderen: Respekt zeigt sich auch darin, die Leistungen anderer wertzuschätzen. Dies bedeutet, nicht nur den eigenen Sieg zu feiern, sondern auch den Gegner*innen für ihren Einsatz und ihre Fähigkeiten zu ehren.
  4. Schutz vor Diskriminierung: Tritt aktiv für die Würde aller Athlet*innen ein, indem du dich gegen jede Form von Diskriminierung aussprichst. Jede*r Sportler*in, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Leistung, verdient den gleichen Respekt.

 

Beispiele aus dem Sportalltag

  • Ein Basketballspieler, der nach einem Foul nicht aggressiv reagiert, sondern sich beim Gegner entschuldigt, zeigt Respekt und wahrt die Würde des Gegners trotz der Intensität des Spiels.
  • Eine Tennisspielerin, die nach einem umstrittenen Punkt dem Gegner Recht gibt und den Ballverlust akzeptiert, handelt nicht nur fair, sondern zeigt auch Respekt für die Integrität des Spiels und des Gegners.
  • In einem Mannschaftssport wie Fußball kann Respekt dadurch gezeigt werden, dass die Spieler*innen des siegreichen Teams nach einem klaren Sieg nicht triumphieren, sondern den Gegner*innen in ihrer Niederlage mit aufbauenden Worten unterstützen und ihre Bemühungen anerkennen.
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Das dritte Gebot des Sports erinnert uns daran, dass im sportlichen Wettkampf die Achtung der Würde des Mitmenschen an oberster Stelle steht. Respekt ist mehr als nur äußere Freundlichkeit – es ist die innere Überzeugung, dass jeder Mensch, unabhängig von seiner sportlichen Leistung, Anerkennung und Würde verdient. Indem wir im Wettkampf respektvoll miteinander umgehen, leben wir die christliche Nächstenliebe praktisch aus und bezeugen, dass der Sport ein Raum sein kann, in dem die Werte des Evangeliums erfahrbar werden.

So bist du dabei

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1️⃣ Vorlage auswählen – Klicke auf den Link unten und öffne die Canva-Vorlage.
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Postvorschläge für dein Share Pic

Für Instagram (ausführlich):

🏅 Gebot Nr. 3 – Zeige Respekt. Begegne allen im Sport mit Achtung und Würde!

Respekt ist die Basis für ein faires und menschliches Miteinander – auf dem Spielfeld und darüber hinaus. Wer mit Achtung begegnet, schafft eine Atmosphäre, in der sich alle wohlfühlen und ihr Bestes geben können.

Respekt bedeutet, die Leistungen der Gegner*innen anzuerkennen, Schiedsrichter*innenentscheidungen zu akzeptieren und sich für ein sportliches Miteinander einzusetzen. Denn echter Sportsgeist zeigt sich nicht nur im Siegen, sondern auch darin, wie wir mit anderen umgehen.

👉 Markiere deine Sportfreunde und zeige, wie du Respekt im Sport lebst!
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Für Facebook (ausführlich):

⚽ Gebot Nr. 3 – Zeige Respekt. Begegne allen im Sport mit Achtung und Würde!

Ob im Training, im Wettkampf oder am Spielfeldrand – Respekt ist die Grundlage für ein gutes Miteinander. Jeder Sportlerin verdient Anerkennung, unabhängig von Talent oder Erfolg.

Respekt bedeutet, fair zu spielen, auf Provokationen nicht einzugehen und Mitspieler*innen, Gegner*innen und Schiedsrichter*innen mit Achtung zu begegnen. Denn der wahre Wert des Sports liegt nicht nur in Titeln und Siegen, sondern in der Gemeinschaft und im fairen Umgang miteinander.

Wie zeigst du Respekt im Sport? Teile deine Gedanken und markiere deine Sportfreunde!
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Für Instagram (kurz & prägnant):

🎾 Gebot Nr. 3 – Zeige Respekt! Respekt beginnt mit der Haltung, andere in ihrer Würde zu achten – egal ob Mitspieler*in, Gegner*in oder Schiedsrichter*in. Sei ein Vorbild!

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Für Facebook (kurz & prägnant):

🔥 Respekt ist die Basis für echten Sportsgeist. Zeige Achtung für alle im Sport – auf und neben dem Spielfeld! #10GeboteDesSports #Respekt #FairPlay #DJKRespekt #SportundGlauben #WerteimSport