Aktuelles
News aus den Abteilungen und der Geschäftsstelle
Bericht zur DJK-Bundesmeisterschaft Darts 2021

In Augsburg tanzen nicht nur die Puppen in der Kiste, sondern es wird seit neustem Darts in der Traglufttennishalle gespielt. Für einen Tag fand die 6. DJK Bundesdartsmeisterschaft an so einem außergewöhnlichen Ort statt. Das Augsburger - Lechhausen 1920 Dartsteam um Jürgen Dannhorn war ein hervorragender Gastgeber und als Krönung gab es anstelle von Pokalen originale Puppen der Augsburger Puppenkiste zu gewinnen.
Fast 40 Teilnehmer sind beim diesjährigen DJK - Steeldarts - Turnier (501 D.O.) angetreten. Bundesfachwart Thomas Bartelt aus Münster freute sich, dass Mannschaften aus sechs verschiedenen DJK-Diözesanverbänden am Start waren.
Folgende Vereine haben außer dem Gastgeber teilgenommen: DJK Dipbach 1928, Rastatter SC/ DJK, DJK Fiegenstall 1974, DJK-SSC Lackenhäuser, DJK GW Albersloh 1954.
Nächstes Jahr wird das Turnier im Rahmen des Bundessportfestes am 04.06.2022 in Schwabach stattfinden. Für 2023 und 2024 gibt es schon Austragungsbewerbungen, da die DJK Darts Meisterschaft seit 2014 jährlich ausgetragen wird.
Ergebnisse im Einzel:
1. Platz Wirsing, Karlheinz (DJK Dipbach 1928)
2. Platz Knebel, Pascal (Rastatter SC/ DJK)
3. Platz Arbogast, Manuel (Rastatter SC/ DJK)
4. Platz Meier, Simon (DJK Fiegenstall 1974)
Ergebnisse im Doppel:
1. Platz Knebel/ Enskat (Rastatter SC/ DJK)
2. Platz Schwarz/ Bachmann (DJK Augsburg-Lechhausen 1920)
3. Platz Sikora/ Wirsing (DJK Dipbach 1928)
4. Platz Becker/ Faber (Rastatter SC/ DJK)
Ein starkes Zeichen

27 DJKler*innen messen sich erstmals beim größten jüdischen Sportfest im Wettkampf
Nach einigen Sondierungsgesprächen mit den Verantwortungsträgern der drei konfessionellen Sportverbände Makkabi, CVJM und DJK in den vergangenen Jahren und mit dem Ziel einer verbandsübergreifenden Zusammenarbeit, nahmen erstmals 27 DJKler*innen vom 02. bis 05. September in Düsseldorf an den Makkabi-Games 2021 teil.
Das im olympischen Rhythmus stattfindende jüdische Sportfest musste aufgrund der Corona-Pandemie zweimal verschoben werden. Über 650 Teilnehmer*innen nahmen in diesem Jahr auf dem weitläufigen Gelände des Düsseldorfer Sportparks Niederheid und unter vorbildlichen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen an den Spielen teil. Der internationale Charakter der Sportveranstaltung zeigte sich an der Teilnahme von Sportler*innen aus den Ländern Litauen, Österreich, Polen, Israel und den Niederlanden in insgesamt 17 verschiedenen Sportarten.
DJK-Faustballer*innen realisieren Re-Start in Turnier- u. Wettspielbetrieb

DJK Bundesmeisterschaften im Faustball / Bernd-Lehmann-Gedächtnis-Turnier und 100 Jahre DJK in Berlin bei der DJK-Süd
Bereits im Frühjahr wurden per Video-Schalte über einem passenden Veranstaltungstermin unter der gegebenen Pandemie-Lage beraten und hin- u. her überlegt und erst im zweiten Anlauf ein Kompromiss gefunden.
Am 4. September 2021 haben wir auf dem Sportgelände am Vorarlberger Damm eine Mehrfachveranstaltung durchgeführt, mit der wir wieder unsere Tradition-Veranstaltungen fortsetzen. Die Vorbereitungen waren von vielen Widrigkeiten durchzogen: Von fehlenden Genehmigungen für die Übernachtungen in Tempelhofer Sporthallen, über die Hygienekonzepte und 3G-Corona Regeln bis zu zahlreichen Absagen wegen des extrem gut gefüllten Faustball-Terminkalenders im Herbst diesen Jahres. Letztlich haben wir aber ein sehenswertes Turnier veranstalten können, dass neben den sportlichen Leistungen auch wieder die Kameradschaft und die Gemeinsamkeit der Faustball-Gemeinde der DJK und Berlin belebt hat.
Herzlichen Dank an die Berliner Faustball-Freunde, die sich dennoch nicht entmutigen ließen und durch Beharrlichkeit und Ehrgeiz mit festen Willen diese Meisterschaften verwirklichten.
Quelle: Günther Kotzbauer
DJK Online-Campus.: It’s the final countdown!

Langsam, aber sicher neigt sich unser vom BMI gefördertes Projekt „DJK-OnlineCampus.“ dem Ende entgegen.
Allerdings haben wir eine gute Nachricht: Bis Ende des Jahres haben wir noch viele abwechslungsreiche Seminare mit top qualifizierten Referent*innen für alle, die in der DJK aktiv sind, im Angebot.
Und das Beste daran: Egal was der Herbst mit sich bringt, unsere Onlineseminare finden garantiert statt.
Einige der Seminare sind schon ausgebucht, aber in Folgenden gibt es noch freie Plätze – nutze die Chance für eine kostenfreie Fort- und Ausbildung:
Alle weiteren Infos, die Ausschreibungen und Anmeldung unter: https://www.djk-akademie.de/djk-onlinecampus/
DJK Sportjugend: Zusammenarbeit mit MAKKABI Deutschland

Die DJK Sportjugend freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit MAKKABI Deutschland und auf die MAKKABI Deutschland Games in Düsseldorf.
DJK-Sportverband leistet Flutopferhilfe
Langenfeld (19.08.2021). Überschwemmungen und Erdrutsche haben im Juli 2021 in weiten Teilen Deutschlands für erhebliche Zerstörung gesorgt. Die verheerenden Überflutungen haben immensen Schaden angerichtet, auch in DJK-Sportvereinen. Die Wassermassen haben unter anderem Vereinsgelände, Sportflächen, Trainings- und Spielmaterialien von DJK-Sportvereinen zerstört. Hier will der DJK-Sportverband Hilfe leisten.
Werbematerialien zum DJK-Bundessportfest 2022

Hier stehen Anzeigen für das DJK-Bundessportfest in den Formaten DIN Lang, DIN A5, DIN A4 und DIN A1 (als Poster) zum Download bereit. Gern dürfen Sie diese beispielsweise in Ihren Vereinzeitschriften oder in der lokalen Presse einsetzen.
Gedenken an Willibald Schoppen

Gedanken an Willibald Schoppen
Der DJK DV Djk Diözesanverband Essen trauert um Willibald Schoppen, Träger des Carl-Mosterts-Reliefs (seit 2003).
Am 31. Juli 2021 verstarb unser langjähriger Fachwart Basketball, Willibald Schoppen, im Alter von 85 Jahren. Willibald Schoppen war nicht nur der Motor des Basketballsports im DJK-Diözesanverband Essen. Er war auch immer ein zuverlässiger und kompetenter Rat- und Impulsgeber bei den Gremiensitzungen unseres Verbandes. Willibald Schoppen war den Menschen zugewandt und lebte die Werte der DJK vor. „Sein Bestes geben“ damit am Ende der Mensch gewinnt. In seinem Verein, der DJK Adler Union Frintrop, war Willibald Schoppen der „Mister Basketball“. Er war Gründer der Basketball-Abteilung des Vereins, die er 1991/1992 bis in die 2. Bundesliga führte. Willibald Schoppen war für uns ein stets gern gesehener und sachkundiger Gesprächspartner. Der DJK-Diözesanverband gedenkt voller Dankbarkeit, Achtung und Respekt dem Verstorbenen. Wir trauern mit seiner Familie und seinem Verein um Willibald Schoppen und bekunden unsere aufrichtige Anteilnahme. Willibald Schoppen möge ruhen in Frieden.
Für den DJK Diözesanverband Essen
Klaus Peter Scholz
Weihbischof Peters und Sportseelsorgerin Keilmann zu den Olympischen und Paralympischen Spielen in Tokio

„Diese Spiele werden besondere sein“
Die Olympischen und Paralympischen Spiele 2020 werden besondere sein. Die Seelsorgerinnen und Seelsorger der Kirchen sind auch aus der Distanz für das deutsche Team da. Dazu erklären Weihbischof Jörg Michael Peters (Trier), Beauftragter Sportbischof der Deutschen Bischofskonferenz, und Elisabeth Keilmann (Langenfeld), Sportseelsorgerin der Deutschen Bischofskonferenz:
„Am Freitag, den 23. Juli 2021, beginnen die XXXII. Olympischen Spiele und am 24. August 2021 die XVI. Paralympics in Tokio. Sie werden anders, als wir sie bislang kennen. In einer Blase abgeschirmt warten die Aktiven auf ihre Wettkämpfe. Begegnungen mit Athletinnen und Athleten anderer Disziplinen und Nationen, Partys im Olympischen Dorf, das Eintauchen in die Kultur des Gastgeberlandes – all das ist in diesem Jahr nicht möglich. Auch die Zu-schauerinnen und Zuschauer aus anderen Ländern werden ihre Sportlerinnen und Sportler nicht vor Ort anfeuern, sondern die Spiele nur aus der Distanz an ihren heimischen Geräten verfolgen können.
Die weltweite Covid-19-Pandemie brachte in den vergangenen eineinhalb Jahren auch den Sport lange zum Erliegen. An Qualifikationsturniere, Wettkämpfe mit vollen Zuschauerrängen oder gar an ein weltweites Großereignis war nicht zu denken. Deshalb war es richtig, die Olympischen Spiele und Paralympics – auch auf deutliche Signale der Athletinnen und Athleten und der japanischen Bevölkerung hin – im Sommer 2020 nicht stattfinden zu lassen. (Quelle: PRESSEMITTEILUNGEN DER DEUTSCHEN BISCHOFSKONFERENZ 23.07.2021 126)
Hansheinrich Beha erhält besondere Auszeichnung der Erzdiözese

„Verdienste um die Kirche von Freiburg“
12.07.2021 Mannheim. Der Dekanatsratsvorsitzende des Katholischen Stadtdekanats Mannheim Hansheinrich Beha erhält am Sonntag, 18. Juli, um 9.30 Uhr die Münstermedaille des Erzbistums Freiburg. Hansheinrich Beha ist Vorsitzender des DJK DV Freiburg.
DJK DV Passau: Philipp Roos neuer Geschäftsführer
Philipp Roos neuer Geschäftsführer beim DJK Diözesanverband. Für den ausgeschiedenen Ralph Müller übernahm ab 1. Juli 2021 Philipp Roos diese Position. – Diözesanvorsitz führt bis zur Neuwahl Peter Schade.
DJK startet die Aktion #VotingHelps

#VotingHelps
Für die Armen Paraguays
Im Wahljahr 2021 ruft die DJK Sportjugend gemeinsam mit dem DJK-Sportverband dazu auf, am 26.09.2021 Teil der Aktion #VotingHelps zu sein, um vielen armen Menschen in Paraguay eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Die DJK sucht Wahlhelfer*innen zur Bundestagswahl 2021, die ihr hierfür zur Verfügung gestelltes Erfrischungsgeld (Aufwandspauschale) oder ein Anteil dessen an Adveniat für das Projekt „La Chacarita“ in Paraguay spenden.
Das DJK Kita Bundes Magnetdarts Turnier 2021

Wer hätte das gedacht? Vier Kitas mit insgesamt 43 Kindern haben an der ersten Ausgabe dieses etwas anderen Turniers teilgenommen. Unter Berücksichtigung des kurzen Zeitfensters und den allgemein bekannten Umständen ein schöner Erfolg. „Sport um der Menschen willen“ wurde hier von den jeweiligen Verantwortlichen sehr gut umgesetzt.
Ein Kommentar aus Retzstadt: „Das Kita-Magnet-Dart-Turnier kam beim Personal sehr gut an und hat allen Kindern sehr viel Spaß gemacht.“
Vom Vorstand DJK Unterweißenbrunn: „Vielen Dank für die schöne Idee!!“ Von der Kita in Münster: „Toll, dass noch was stattgefunden hat, dieses Jahr ist so viel ausgefallen.“
Ich würde mir wünschen, dass es mehr von solchen Aktionen gibt und werde mich dafür einsetzten, dass dieses Turnier auch in Zukunft weiter fortgeführt wird. Ich bedanke mich bei allen teilgenommen Kindern und Kita´s , Dartsabteilungen der DJK und beim Vorstand der DJK.
In diesem Sinn „Gut Darts“
Thomas Bartelt
DJK Bundesfachwart für Darts
Ergebnisse:
DJK Retzstadt – Kita Sonnenland
Adrian „Der schnelle Blitz“ 339 Punkte
DJK GW Albersloh – Kita Am Schulzentrum
Johann 333 Punkte
DJK Weiden – Lorenz Werthmann
Emma 251 Punkte
DJK Unterweißenbrunn – Kita Unterweißenbrunn
Fiona 71 Punkte
Bekanntmachung: Neue Jugendbildungsreferentin für die DJK Sportjugend

Langenfeld (01.07.2021). Ab sofort verstärkt Lara ter Veer (24) das Team der DJK Sportjugend als Jugendbildungsreferentin in der Bundesgeschäftsstelle. Lara ter Veer hat zuvor Sport- und Bewegungswissenschaften sowie Katholische Theologie in Essen studiert.
„Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben in der DJK Sportjugend – welche für mich als christliche Jugendorganisation die ideale Stelle bietet, um an mein Studium anzuknüpfen, mich weiterzuentwickeln und mein Engagement in der DJK beruflich zu vertiefen. Besonders bereichernd ist die enge Kooperation mit anderen Organisationen, wie dem Bund der Deutschen katholischen Jugend oder der Deutschen Sportjugend, um nur zwei zu nennen, die das Feld als Jugendbildungsreferentin um spannende Aufgaben ergänzen.“, so die gebürtige Düsseldorferin.
„Die DJK-Sportjugend befindet sich in einer sehr spannenden Phase, in der neue Weichen für die Zukunft gestellt werden, um die Kinder- und Jugendarbeit innerhalb der DJK nachhaltig zu stärken und die Sichtbarkeit der wertvollen Arbeit auf allen Ebenen nach Innen und Außen zu erhöhen“ sagt der Jugendsekretär der DJK Sportjugend, Dennis Fink. „Mit Lara ter Veer haben wir eine Mitarbeiterin als Jugendbildungsreferentin für uns gewinnen können, die die Strukturen der DJK bereits seit Jahren im ehrenamtlichen Bereich kennt. Durch ihr Studium ist sie bestens vorbereitet auf die kommende Zusammenarbeit und Sie bringt die richtige Motivation und Energie mit, die kommenden Aufgaben erfolgreich umzusetzen.“
Auf die Frage „warum die DJK“ antwortet die neue Jugendbildungsreferentin „Wir als DJK bieten Angebote über den reinen Trainingsbetrieb hinaus und das ist das Wertvolle an diesem Verband mit besonderen Aufgaben. Diese ganzheitliche Herangehensweise ist der Grund für meine Verbundenheit mit der DJK.“
Die DJK Bundesgeschäftsstelle und die Bundesjugendleitung wünscht Frau ter Veer einen guten Start und freut sich auf die Zusammenarbeit.
INSPIRATION, SPORT & BEGEISTERUNG - 19. DJK-Bundessportfest vom 03. bis 06. Juni 2022 in Schwabach - Erste Vorbereitungen laufen

Quelle: DJK Diözesanverband Eichstätt
INSPIRATION, SPORT & BEGEISTERUNG ist das Motto des 19. DJK-Bundessportfestes 2022, das vom 03. bis 06. Juni 2022 in Schwabach stattfinden wird. Das Sportevent der besonderen Art, zu dem ca. 4.000 Sportler erwartet werden, wird in 22 Sportarten Wettkämpfe austragen. Beim DJK -Sportverband zählt nicht nur die Begeisterung am Sport, sondern die Gemeinschaft und die Freude. Die DJK versteht Sport um der Menschen und nicht um der Leistung willen.
DJK-OnlineCampusTag. erfolgreich gestartet

„Weltmester“ und Paraolympionike Mathias „Matze“ Mester spricht zum Auftakt
(Langenfeld, 12.06.2021). Am 12. Mai 2021 öffnet der DJK-OnlineCampusTag. des DJK-Sportverbands seine virtuellen Türen. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) fördert das Qualifizierungsangebot für Fachkräfte des Wettkampf- und Leistungssports sowie für DJK-Bundeskader. Ministerialdirektorin Beate Lohmann (BMI) sprach ein Grußwort.
Bis 2006 war Mester bei der DJK Eintracht Coesfeld.
Foto: Mina Entertainment
Bericht zur 1. DJK Online Bundeseinzelmeisterschaft 2021

Bildunterschrift: Tim Hoffmann, Frank Sassenscheidt, Torsten Beck, Alwin Mainka und Leon Ebener
Corona hat die Sportarten vielfach verändert. Im Schach ist man in Corona-Zeiten zwangsläufig zum Spielen auf Onlineplattformen ausgewichen. Viele Schachspieler, insbesondere die der älteren Generation, können dem Spiel am Computer jedoch nicht viel abgewinnen und ignorieren meist diese Möglichkeit. Andere Spieler, die sonst aus Zeitgründen selten zum Training erschienen nutzen wiederum das Online-Schach, um mit Gleichgesinnten eine kurzweilige Schachpartie zu spielen.
So sind auf der Onlineplattform LiChess schon einige virtuelle DJK Vereinsräume entstanden, die auch ein Training in Corona-Zeiten erlauben.
Durch die virtuellen Vereinsräume ist aber auch die räumliche Distanz geschrumpft. Nun ist es plötzlich möglich, Vergleichswettkämpfe auf Vereinsebene durchzuführen und so den Kontakt zu anderen DJK-Vereinen aufrecht zu erhalten. Dieses führte in der Vergangenheit schon zu zwei Vergleichswettkämpfen unter Beteiligung von insgesamt sechs DJK-Vereinen aus NRW, Baden Württemberg und Bayern.
Am Samstag, eine Woche vor Pfingsten, fand jetzt die erste DJK Online Bundeseinzelmeisterschaft statt. Ort war die Onlineplattform LiChess.
Notwendig hierfür war ein virtueller Vereinsraum für alle DJK Spieler, der schnell geschaffen war, aber auch erst mit Mitgliedern gefüllt werden musste. Langsam meldeten sich die ersten neugierigen Spieler an. Charakteristisch für Online Schach ist, dass bei einem Online–Turnier die Anmeldung sogar noch im laufenden Turnier möglich ist. Und so kam was kommen musste. Am Morgen des Turniertages waren gerade sieben Spieler zum Turnier angemeldet. Als Turnierorganisator sollte man da schon Nerven wie Drahtseile haben. Aber, oh Wunder, je näher der Turnierbeginn, desto mehr Teilnehmer und zur Startzeit gingen wir mit 18 Spielern an den Start. Im Verlauf der erste Runde kamen dann sogar noch zwei Spieler hinzu.
20 Spieler, davon sieben Jugendliche aus vier DJK-Vereinen nahmen an der Einzelmeisterschaft teil. Gespielt wurden sieben Runden nach Schweizer System in 15 Minuten Partien. Relativ früh zeichnete sich der Gesamtsieg für Tim Hoffmann von der DJK Aufwärts Aachen ab, dem ein Durchmarsch ohne Niederlage gelang. Er holte sieben von sieben möglichen Punkten. Zweiter wurde Frank Sassenscheidt von der DJK Arminia Eilendorf mit fünf aus sieben Punkten. Die frühe Niederlage gegen seinen Schüler Frithjof Alms setzte ihn unter Erfolgsdruck sodass er wohl in der vorletzten Runde nicht gegen Tim gewinnen konnte. Mit 4,5 aus sieben Punkten ging der hervorragende 3. Platz an Torsten Beck und somit nach Herdorf.
Da sieben jugendliche Nachwuchsspieler an diesem Turnier teilnahmen, gab es auch eine Jugendwertung. Hierbei ist zuerst der Punkt hervorzuheben, das die drei besten Jugendlichen sich auch unter den acht Besten des Gesamtturnieres befanden. Sieger in der Jugend wurde Alwin Mainka von der DJK Arminia Eilendorf vor dem Zweiten, Leon Ebener von der TUS DJK Herdorf, sowie vor Frithjof Alms wiederum von der DJK Arminia Eilendorf.
Alle Platzierten erhielten zur Erinnerung an dieses hoffentlich einmalige Corona-Turnier eine Medaille mit Siegerurkunde.
Alles in allem, eine schöne Abwechslung im Corona-Alltag!
Quelle: Eckhard Reckers
Die Patrone des DJK-Sportverbands

Die Patrone des DJK-Sportverbands, Maria von Magdala und der heilige Kaiser Heinrich stellen wir in einem Video vor.
DJK-Pfingstfeuerlauf: Knapp 600 Starter waren unterwegs

Knapp 600 Starter haben am virtuellen Pfingstmarathon teilgenommen, den der DJK-Diözesanverband Essen in diesem Jahr erstmalig ausgerichtet hat. Sie legten in vier unterschiedlichen Wettbewerben (5 und 10 km, Halbmarathon und Marathon) insgesamt rund 5500 km zurück, was ungefähr der Gesamtdistanz zwischen Essen und dem Äquator entspricht.
„Wir wollten damit unseren Vereinen, aber auch anderen sportbegeisterten Menschen ein Angebot machen, die pandemiebedingt an keinen realen Wettkämpfen teilnehmen können“, fasst Klaus Scholz, 1. Vorsitzender der DJK in Essen, die Hintergründe des Projekts zusammen. „Dieser Plan ist aufgegangen, wie wir aus zahlreichen Rückmeldungen erfahren haben“. So sagte etwa Michael Stottrop, Vorsitzender der DJK Altendorf 09 und Teilnehmer beim 5 km-Lauf: „Das war eine prima Sache und ich habe mal wieder ein bisschen die sportliche Geselligkeit genossen. Gerne mehr davon!“ Unter dem Motto: „Viele Gesichter-ein gemeinsames Event“ hat der DJK Diözesanverband Essen e.V. ein Video zusammengestellt und bedankt sich damit bei allen Aktiven. Weitere Informationen unter: www.djkessen.de
Digitaler Stammtisch der Frauen im Sport in NRW zum Thema „Beruf(ung) Sport: Frauen machen Karriere“

Expert*innen-Impulse, virtuelle Abstimmungen und ein aktiver Austausch der Teilnehmenden – das verspricht der „digitale Stammtisch“. Nach dem erfolgreichen Auftakt am 25.03.2021, meldet sich der digitale Stammtisch am 27. Mai 2021 um 18:00 Uhr mit dem Thema „Beruf(ung) Sport: Frauen machen Karriere“ zurück.
Einen Blick in das Verbundsystem des NRW-Sport bringt folgendes zu Tage: knapp 11 Prozent der Mitgliedsorganisationen des LSB NRW werden durch eine Präsidentin vertreten, ca. 30 Prozent der Organisationen haben eine Geschäftsführerin und ca. 1/3 aller Ehrenamtlichen in NRW (laut DOSB Sportentwicklungsbericht) sind weiblich.
Mit den Zahlen im Blick hat LSB-Vizepräsidentin und Moderatorin Mona Küppers spannende „Karriere-Macherinnen“ zum Austausch im Rahmen des Stammtisches eingeladen.
Im Gespräch mit
Christina Rühl-Hamers, Finanzvorständin FC Schalke 04, und
Elsbeth Beha, Präsidentin des DJK-Sportverbandes,
wollen wir gemeinsam mit allen Teilnehmenden über Beruf und/oder Berufung im Sport, Herausforderungen, „AHA-Momente“ und die berühmt-berüchtigte „Glasdecke“ sprechen. Wir freuen uns auf spannende Einblicke aus dem Sport.
Teilnahmeinformationen zum digitalen Stammtisch
Die Teilnahmeinformationen können im Veranstaltungskalender des LSB NRW hier abgerufen werden. Bei Fragen stehen Ihnen Stefanie Willems (stefanie.willems@lsb.nrw) und Laura Stahl (laura.stahl@lsb.nrw) per E-Mail zur Verfügung. Der digitale Stammtisch „Beruf(ung) Sport: Frauen machen Karriere“ richtet sich an alle Frauen* und Interessierte im organisierten Sport in NRW.
Mehr Informationen zum digitalen Stammtisch
Der „Digitale Stammtisch“ ist eine Veranstaltungsreihe, die vom Landessportbund NRW in Kooperation mit der Staatskanzlei NRW im landesweiten Programm „Mehr Chancen für Mädchen und Frauen im Sport“ durchgeführt wird. Die virtuelle Veranstaltung bietet den Frauen im Netzwerk Sport in NRW eine Möglichkeit des informellen Austausches zu aktuellen Themen rund um den Sport.
Nationalspielerin Nicole Anyomi ist DJK-Newcomerin 2020

Langenfeld (08.05.2021). Auf dem 37. DJK-Bundestag wurde die deutsche Nationalspielerin und Fußballerin Nicole Anyomi des DJK-Vereins SGS Essen Schönebeck e. V. am 8. Mai online geehrt.
Zum vierten Mal wählten die Bundesfachwarte*innen und Diözesan-Sportwarte*innen, die der Kopf von 20 Sportarten innerhalb des DJK-Sportverbands sind im Vorfeld des Bundestags den*die „DJK-Newcomer*in 2020". In diesem Jahr fiel die fast einstimmige Wahl aufgrund ihrer herausragenden Leistungen im Frauen-Fußball auf Nicole Anyomi.
Coronabedingt fand die Preisverleihung im Vorfeld in Vertretung durch Ulrich Meier, den Vereins-Vorsitzenden des Schönebecker DJK-Vereins SGS Essen unter Hygieneauflagen statt. Ein Video der Pokalübergabe wurde auf dem DJK-Bundestag online präsentiert.
Seit 2016 ist Anyomi fester Bestandteil des Bundesligakaders der SGS Essen. Die Spitzensportlerin spielte 56 Mal international in den Auswahlmannschaften des DFB (Deutscher Fußball-Bund). Zu ihrem größten Erfolg im deutschen Nationaltrikot zählte die Vize-Europameisterschaft mit der U17-Auswahl in Schottland. Ihr bisher größter Erfolg mit dem Schönebecker Bundesligateam war das Erreichen des DFB-Pokalfinals 2020 gegen den VfL Wolfsburg. Die DJK-Newcomerin erhält ein Preisgeld in Höhe von 500 €.
Zu den Ehrengästen am Freitag zählten der Präsident der FICEP, Gerhard Hauer, Lies Janssen, Präsidentin der Partnerorganisation FISEC (Féderation Internationale Sportive de l'Enseignement Catholique), DJK-Ehrenpräsident Volker Monnerjahn und Weihbischof Jörg Michael Peters aus Trier, der das geistliche Wort sprach. Neben den Neuwahlen der DJK-Bundesfachwart*innen waren das 100-jährige Bestehen des DJK-Sportverbands 2020 und die Verabschiedung der Satzung weitere Themen des virtuellen DJK-Bundestags am Samstag.
Das Thema Inklusion soll weiter vorangebracht werden. Den DJK-Inklusionstaler 2021 verlieh Sport-Inklusionsmanagerin Vera Thamm an den Verein DJK Stadtlohn.
Der ausrichtende DJK Diözesanverband Eichstätt stellte auf dem virtuellen Bundestag die Planungen für das 19. DJK-Bundessportfest, das vom 3. bis 6. Juni 2022 in Schwabach (Mittelfranken) stattfindet, vor. Der 37. DJK-Bundestag 2023 ist im Diözesanverband Hamburg in Lübeck geplant.
Der DJK-Inklusionstaler 2021 geht an die DJK Stadtlohn

Langenfeld (08.05.2021). Die inklusive Ferienfreizeit der DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V. aus dem DJK-Diözesanverband Münster ist mit dem Inklusionstaler des DJK-Sportverbands am Samstagmorgen im Rahmen des digitalen DJK-Bundestages vom 7. bis 8. Mai 2021 ausgezeichnet worden. Dies hat die zuständige Jury des DJK-Sportverbands entschieden.
Der mit 1.000 € dotierte Preis unterstützt Initiativen der bundesweit gut 1.100 DJK-Sportvereine, die sich in besonderer Weise im Bereich Inklusion verdient gemacht haben und ist von der Sport-Inklusionsmanagerin der DJK, Vera Thamm, verliehen worden. „Im DJK-Sportverband erfährt die gelebte Inklusion einen sehr hohen Stellenwert, daher freue ich mich, dass wir alle zwei Jahre eines der tollen vielfältigen Inklusionsprojekte mit dem DJK-Inklusionstaler ehren. Der diesjährige Preisträger, die DJK Eintracht Stadtlohn, bietet mit der inklusiven Ferienfreizeit in Hönningen a. d. Ahr seit Jahrzenten eine vorbildliche inklusive Ferienfreizeit an, bei der die Inklusion eine absolute Selbstverständlichkeit ist, so Thamm.
Die DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V. ist ein reiner Breitensportverein und hat sich mit der Abteilung „inklusive Ferienfreizeit in Hönningen a. d. Ahr“ für den DJK-Inklusionstaler beworben. Das Ferienlager besteht seit 1964 und betreibt seit 40 Jahren inklusive Jugendarbeit. Allen Teilnehmer*innen vierzehn erlebnisreiche, unvergessliche Abenteuer-Ferientage zu bieten, ungeachtet ihrer Einschränkungen, ist der Grundgedanke des inklusiven Kinder- und Jugendferienlagers der DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V..
„Das „Wir-Gefühl“ erzeugt sich selbst durch das aktive Miteinander aller, egal ob Teilnehmer*innen oder Helfer. Inklusion ist kein Thema mehr im Zeltlager und wird so zur Selbstverständlichkeit“, so Norbert Vos, der Leiter der Ferienfreizeit.
Seit dem Jahr 2017 ist das Ferienlager in das Inklusionskataster des Landes NRW aufgenommen und setzt Punkte der UN-Behindertenrechtskonvention um.
Auch der 1. Vorsitzende, Andreas Pieper, ist stolz auf die Auszeichnung durch den DJK-Sportverband: „Ich spreche dem gesamten Betreuerteam meinen Dank aus. Was in Hönningen, aber auch im Gesamtverein, an ehrenamtlichem Engagement geleistet wird ist hervorragend und unbezahlbar. Die Ehrung mit dem Inklusionstaler ist für uns alle in der DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V. herausragend und Ansporn für weitere Aktivitäten zum Wohle der inklusiven Jugendarbeit.“
Das Preisgeld des Inklusionstaler 2021 wird das Hönningen-Lager in das Budget für die Ferienmaßnahme einfließen lassen.
Foto: DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V.
DJK-Bundestag: Auf die nächsten 100 Jahre
Zum vierten Mal wählten die Bundesfachwarte*innen und Diözesan-Sportwarte*innen, die der Kopf von 20 Sportarten innerhalb des DJK-Sportverbands sind, im Vorfeld des Bundestags den*die „DJK-Newcomer*in 2020". In diesem Jahr fiel die fast einstimmige Wahl aufgrund ihrer herausragenden Leistungen im Frauen-Fußball auf Nicole Anyomi, deutsche National-spielerin und Profi-Fußballerin des DJK-Vereins SGS Essen Schönebeck e.V.
Coronabedingt fand die Preisverleihung im Vorfeld in Vertretung durch Ulrich Meier, den Ver-eins-Vorsitzenden des Schönebecker DJK-Vereins SGS Essen unter Hygieneauflagen statt. Ein Video der Pokalübergabe wurde auf dem DJK-Bundestag online präsentiert.
Seit 2016 ist Anyomi fester Bestandteil des Bundesligakaders der SGS Essen. Die Spitzensportlerin spielte 56 Mal international in den Auswahlmannschaften des DFB (Deutscher Fuß-ball-Bund). Zu ihrem größten Erfolg im deutschen Nationaltrikot zählte die Vize-Europameisterschaft mit der U16-Auswahl in Schottland. Ihr bisher größter Erfolg mit dem Schönebecker Bundesligateam war das Erreichen des DFB-Pokalfinals 2020 gegen den VfL Wolfsburg. Die DJK-Newcomerin erhält ein Preisgeld in Höhe von 500 €.
Der ausrichtende DJK Diözesanverband Eichstätt stellte auf dem virtuellen Bundestag die Planungen für das 19. DJK-Bundessportfest, das vom 3. bis 6. Juni 2022 in Schwabach (Mittelfranken) stattfindet, vor. Der 37. DJK-Bundestag 2023 ist im Diözesanverband Hamburg in Lübeck geplant.
Der 36. DJK-Bundestag des DJK-Sportverbands vom 7. – 8. Mai 2021 hat pandemiebe-gründet erstmalig online stattgefunden. Das 100-jährige Bestehen des DJK-Sportverbands im Jahr 2020 war ein zentrales Thema am Freitag, da der Festakt im letzten Jahr coronabedingt ausfallen musste. Rund 130 Delegierte aus ganz Deutsch-land waren über Livestream zugeschaltet.
Der DJK-Bundestag startete mit dem Grußwort von Weihbischof Jörg Michael Peters aus Trier, der gemeinsam mit den Delegierten das DJK-Verbandsgebet sprach. Es folgten die Grußworte des Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes, Alfons Hörmann, der live in die Zoom-Konferenz zugeschaltet war: „Der DJK-Bundesverband gibt stets wichtige Impulse für SPORTDEUTSCHLAND, gerade was die Werte des Sports betrifft. Besonders als Ankerpunkt für Menschen jeglicher Herkunft, aller Generationen, mit und ohne Behinde-rung ist die DJK von großer Bedeutung. Darüber hinaus leistet sie im Bereich der Nach-wuchsförderung von Leistungssportler*innen und in der Aus- und Fortbildung im Leistungs-sport unverzichtbare Arbeit,“ so Hörmann.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister des Inneren, Stephan Mayer, hielt eine Ansprache zum Thema „Quo vadis DJK? Chancen und Grenzen werteorientierter Sportverbände in der Zukunft“.
„Heute werden wir den Ausklang des Jubiläums erleben, ohne dazwischen tatsächlich richtig gefeiert zu haben. Die Pandemie, die uns immer noch im Griff hat, hat uns unseres Jubiläums beraubt. Wir alle haben vor Augen, wo und wie wir feiern wollten. Im Gedenken an unseren Gründer, Prälat Karl Mosterts, – auf die nächsten 100 Jahre und Dank an alle, die in dieser Zeit ihr Bestes gegeben haben,“ sagte DJK-Präsidentin Elsbeth Beha. Bei einer gemeinsa-men Weinprobe stießen die Delegierten virtuell auf das 100-jährige Bestehen des DJK-Sportverbands an.
Zu den Ehrengästen am Freitag zählten Gerhard Hauer, der Präsident der FICEP („Fédéra-tion Internationale Catholique d'Éducation Physique et Sportive“), Lies Janssen, Präsidentin der Partnerorganisation FISEC (Féderation Internationale Sportive de l'Enseignement Catho-lique), Manfred Castor, Präsident der Sportkommission der FICEP, DJK-Ehrenpräsident Vol-ker Monnerjahn und Weihbischof Jörg Michael Peters.
Am Samstag, den 08. Mai, fanden unter anderem die Wahlen der Bundesfachwart*innen statt. Alle DJK-Bundesfachwart*innen wurden in ihrem Amt bestätigt. Der Bundesfachwart Turnen, Helmut Diener, und der Bundesfachwart Wintersport, Werner Keller, stehen für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung. Sie werden auf dem kommendem DJK-Bundessportfest 2022 in Schwabach verabschiedet. Der DJK-Sportverband dankt ihnen für ihre langjährige, hervorragende Arbeit. Die DJK-Satzung wurde verabschiedet.
Ein weiterer Programmhöhepunkt am Samstag war die Verleihung des DJK-Inklusionstalers, die ebenfalls virtuell stattfand. Die inklusive Ferienfreizeit der DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V. aus dem DJK-Diözesanverband Münster wurde mit dem Inklusionstaler des DJK-Sportverbands ausgezeichnet. Dies hat die zuständige Jury des DJK-Sportverbands ent-schieden.
Der mit 1.000 € dotierte Preis unterstützt Initiativen der bundesweit gut 1 100 DJK-Sportvereine, die sich in besonderer Weise im Bereich Inklusion verdient gemacht haben und ist von der Sport-Inklusionsmanagerin der DJK, Vera Thamm, verliehen worden. „Im DJK-Sportverband erfährt die gelebte Inklusion einen sehr hohen Stellenwert, daher freue ich mich, dass wir alle zwei Jahre eines der tollen vielfältigen Inklusionsprojekte mit dem DJK-Inklusionstaler ehren. Der diesjährige Preisträger, die DJK Eintracht Stadtlohn, bietet mit der inklusiven Ferienfreizeit in Hönningen a. d. Ahr seit Jahrzenten eine vorbildliche inklusive Fe-rienfreizeit an, bei der die Inklusion eine absolute Selbstverständlichkeit ist,” so Thamm.
Die DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V. ist ein reiner Breitensportverein und hat sich mit der Abteilung „inklusive Ferienfreizeit in Hönningen a. d. Ahr“ für den DJK-Inklusionstaler bewor-ben. Das Ferienlager besteht seit 1964 und betreibt seit 40 Jahren inklusive Jugendarbeit. Allen Teilnehmer*innen 14 erlebnisreiche, unvergessliche Abenteuer-Ferientage zu bieten, ungeachtet ihrer Einschränkungen, ist der Grundgedanke des inklusiven Kinder- und Jugend-ferienlagers der DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V.
„Das „Wir-Gefühl“ erzeugt sich selbst durch das aktive Miteinander aller, egal ob Teilneh-mer*innen oder Helfer*innen. Inklusion ist kein Thema mehr im Zeltlager und wird so zur Selbstverständlichkeit“, so Norbert Vos, der Leiter der Ferienfreizeit.
Seit dem Jahr 2017 ist das Ferienlager in das Inklusionskataster des Landes NRW aufgenommen und setzt Punkte der UN-Behindertenrechtskonvention um.
Auch der 1. Vorsitzende, Andreas Pieper, ist stolz auf die Auszeichnung durch den DJK-Sportverband: „Ich spreche dem gesamten Betreuerteam meinen Dank aus. Was in Hönnin-gen, aber auch im Gesamtverein, an ehrenamtlichem Engagement geleistet wird, ist hervor-ragend und unbezahlbar. Die Ehrung mit dem Inklusionstaler ist für uns alle in der DJK Ein-tracht Stadtlohn 1920 e.V. herausragend und Ansporn für weitere Aktivitäten zum Wohle der inklusiven Jugendarbeit.“
Das Preisgeld des Inklusionstaler 2021 wird das Hönningen-Lager in das Budget für die Feri-enmaßnahme einfließen lassen.
Ein weiterer Programmhöhepunkt war die Ehrung der DJK-Newcomer*in des Jahres 2019 und des Jahres 2020 durch die Bundessportwarte Monika Bertram und Jürgen Funke. Der Preis wird jährlich verliehen. Die letzte Preisverleihung konnte coronabedingt leider nicht statt-finden, aus diesem Grund wurden die Preisträger*in auf diesem Bundestag für 2019 und 2020 geehrt.
Der Online-DJK-Bundestag ist eröffnet

Langenfeld (07.05.2021). Der pandemiebedingt erstmalig virtuell stattfindende 36. DJK-Bundestag des DJK-Sportverbands vom 7. – 8. Mai 2021 ist eröffnet. Das 100-jährige Bestehen des DJK-Sportverbands im Jahr 2020 ist ein zentrales Thema der Online-Veranstaltung am Freitag, da der Festakt im letzten Jahr coronabedingt ausfallen musste. Rund 130 Delegierte aus ganz Deutschland sind über Livestream zugeschaltet.
Der DJK-Bundestag startete mit Grußworten des Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes, Alfons Hörmann: „Der DJK-Bundesverband gibt stets wichtige Impulse für SPORTDEUTSCHLAND, gerade was die Werte des Sports betrifft. Besonders als Ankerpunkt für Menschen jeglicher Herkunft, aller Generationen, mit und ohne Behinderung ist die DJK von großer Bedeutung. Darüber hinaus leistet sie im Bereich der Nachwuchsförderung von Leistungssportler*innen und in der Aus- und Fortbildung im Leistungssport unverzichtbare Arbeit.“
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister des Inneren Stephan Mayer hielt eine Ansprache zum Thema „Quo vadis DJK? Chancen und Grenzen werteorientierter Sportverbände in der Zukunft“.
Am Samstag, den 08. Mai, finden die Wahlen der Bundesfachwarte statt. Ein weiterer Programmhöhepunkt ist die Ehrung der DJK-Newcomer*in des Jahres 2019 und des Jahres 2020 durch die Bundessportwarte Monika Bertram und Jürgen Funke. Der Preis wird jährlich verliehen. Die letzte Preisverleihung konnte coronabedingt leider nicht stattfinden, aus diesem Grund werden die Preisträger*innen diesem Bundestag für 2019 und 2020 geehrt.
„Heute werden wir den Ausklang des Jubiläums zum 100jährigen Bestehen des DJK-Sportverbands erleben, ohne dazwischen tatsächlich richtig gefeiert zu haben. In der Pandemie, die uns immer noch im Griff hat, möchten wir im Gedenken an unseren Gründer, Prälat Karl Mosterts – mit Blick auf die nächsten 100 Jahre allen danken, die in dieser Zeit ihr Bestes gegeben haben,“ sagte DJK-Präsidentin Elsbeth Beha.
Ein weiterer Programmhöhepunkt am Samstag ist die Verleihung des DJK-Inklusionstalers, die ebenfalls virtuell stattfindet.
Sprintcup

Die Veranstaktung war ein großer Erfolg. Knapp 180 Athleten und Athletinnen aus zwölf DJK-Vereinen verschiedener Bundesländer haben teilgenommen und Corona mit hervorragenden Sprintzeiten und viel Spaß die Stirn geboten. Besonders stark vertreten war die U14 mit rund 40 männlichen und über 60 weiblichen Teilnehmern. Hervorzuheben ist, dass sich Starter*innen über die Frauen Hauptklasse hinaus auf die Sprintstrecke begeben haben. Die jüngste Starterin war erst sieben Jahre alt, der älteste Starter 63 Jahre! Die Siegerzeiten der jeweiligen Altersklassen sprechen für sich. Das schürt die Vorfreude auf die hoffentlich bald wieder stattfindenden "echten" Wettkämpfe und das nächste Bundessportfest 2022 in Schwabach! Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer*iinnen und ein Dankeschön an alle Trainer*innen, die dabei unterstützt haben!
Bundesfachwartin Leichtathletik Isabelle Rhine
Digitale Bundesbeirätekonferenz

Am 26. und 27. April fand die digitale Bundesbeirätekonferenz mit 20 Teilnehmenden statt – wie immer in sehr guter Atmosphäre. Neben dem Konferenzteil mit Berichten und Beschäftigung mit den Themen Spiritualität, Geistlicher Begleitung in DJK-Vereinen und dem DJK-Online Campus gab es zwei inhaltliche Schwerpunkte: Zum einen berichtete Thomas Jung, Bildungsreferent beim Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat, über die Kooperation zwischen Adveniat und der DJK, zum anderen führte Tobias Papies von der DJK Franz Sales Haus in Essen sehr kompetent und authentisch in die Thematik „Inklusion im Sport“ ein.
Auf Wunsch der Beiräte wird es jedes Jahr im Frühjahr eine Bundesbeirätekonferenz in Präsenz geben und zusätzlich im Herbst eine digitale Veranstaltung.
DJK-Bundesfrauenkonferenz 2021 online
„Wie entwickele ich mich selbst als Marke?“
Unser Thema bei der ersten digitalen DJK Bundesfrauenkonferenz!
Unsere erste digitale DJK Bundefrauenkonferenz wurde von jedem mit Spannung erwartet: Klappt meine Einwahl in unsere ZOOM-Konferenz? Es ist uns allen gelungen an der digitalen Tagung problemlos teilzunehmen - vor allem mit Hilfe von Stephanie Hofschläger, die für die Technik verantwortlich war. Karin Müller, DJK Frauenbeauftragte, begrüßte alle Teilnehmerinnen und moderierte durch die Konferenz. Persönlich begrüßte sie unsere Präsidentin Elsbeth Beha. Den Tagesimpuls übernahm die geistliche Beirätin Elisabeth Keilmann.
Niko Kappel erhält den DJK-Ethik-Preis des Sports 2021
Langenfeld (18.03.2021) Das Kuratorium „DJK-Ethik-Preis des Sports“ hat für die diesjährige Verleihung den Paralympics-Sieger im Kugelstoßen von 2016 gewählt. „Niko Kappel lebt für die gleichberechtigte Teilhabe und steht dafür ein. Durch sein herausragendes Engagement sich für Inklusion stark zu machen, möchten wir seinen Einsatz mit diesem Preis im besonderen Maße würdigen,“ so die Begründung des Kuratoriums.
Bildquelle: Jens Zimmermann
DJK Bildungs- und Sport Stiftung anerkannt

Münster. Regierungspräsidentin Dorothee Feller hat heute (Montag, 15. März) die Anerkennungsurkunde für die DJK Bildungs- und Sport Stiftung an Wolfgang Zalfen Vorstand der Stiftung übergeben. Ebenso waren bei der Aushändigung der Urkunde Hans-Peter Esch, der ebenso dem Vorstand angehört und Ulrich Schulze vom Bischöflichen Generalvikariat Münster dabei.
DJK-Sonderförderprogramm
Durchstarten Jetzt Konkret
Langenfeld (08.03.2021). Als Dachverband mit besonderen Aufgaben will der DJK-Sportverband seinen Mitgliedern und damit seinen Diözesanverbänden und ihren insgesamt fast 1100 Vereinen genau dort Hilfen anbieten, wo es schwerfällt und besonderen Aufwand bedeutet, beziehungsweise andere Organisationen sich nicht in der Lage sehen zu helfen.
2. DJK Online Vergleichswettkampf

Am letzten Wochenende fand der 2. DJK Online Vergleichswettkampf auf LiChess statt (Samstag 6.3.2021).
Wie beim ersten Turnier war die Turnierdauer auf drei Stunden festgesetzt. Gespielt wurden wieder 15 Minuten-Partien. Jeder spielte in dieser Zeit so viele Spiele gegen Spieler aus den anderen Teams wie möglich. Am Ende wurden die Punkte der jeweils vier besten Spieler zur Teamwertung herangezogen. Das Turnier wurde ohne technische Probleme vom Onlineportal ausgeführt, so das der Organisator selber Zeit hatte, am Turnier teilzunehmen.
Erfreulich war wieder die durchgehend positive Resonanz und das durchweg faire Verhalten aller beteiligten Spieler, die so zu einem schönen Turniererlebnis beigetragen haben.
Dieses Mal hatten sich 33 Spieler aus sechs Vereinen angemeldet, wovon jedoch nur 31 am Turnier aktiv teilnahmen.
Folgende Vereine haben teilgenommen:
Rang Verein
DJK Stuttgart-Süd (8 Spieler) mit 62 Punkten
DJK Arminia Eilendorf (8 Spieler) mit 48 Punkten
DJK Regensburg-Nord (8 Spieler) mit 46 Punkten
DJK Ewaldi Aplerbeck (4 Spieler) mit 18 Punkten
DJK Aufwärts Aachen (3 Spieler) mit 13 Punkten
DJK SV Schaibing (2 Spieler) mit 0 Punkten
Die DJK Stuttgart-Süd hatte dieses mal die Nase von. Herzlichen Glückwunsch zum klaren Sieg !
Mehr Informationen zum Turnier sind unter LiChess einsehbar.
(2. DJK Vergleichs - Teamkampf #A6uqlhoa • lichess.org)
Eckhard Reckers
DJK DV Passau: DJK Vorsitzender Klaus Moosbauer (72) gestorben

DJK DV Passau: DJK Vorsitzender Klaus Moosbauer (72) gestorben
"Wir werden Klaus Moosbauer in unsere Gebete aufnehmen und ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Der „Sport um der Menschen willen“ prägte sein Leben.
Gerne erinnern wir uns an die gemeinsamen Zeiten, den menschlichen Austausch auf Bundestagen und Bundessportfesten, die wir mit Klaus Moosbauer erleben durften und sind dankbar für das, was er für viele Menschen in der DJK auf Vereins-, Diözesan-, Landes- und Bundesebene geleistet hat. Mit seinem großen Sachverstand und seinem herausragenden Einsatz für die DJK stand er DJKler*innen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite", sagt DJK-Präsidentin Elsbeth Beha.
Bericht und Foto von Josef Heisl, sl, Nr. 2464
Büchlberg Plötzlich und völlig unerwartet ist der Vorsitzende des DJK Diözesanverbandes Passau, der Büchlberger Klaus Moosbauer im Alter von 72 Jahren verstorben. Der bekannte Sportfunktionär führte im DJK Diözesanverband des Bistums Passau über 75 DJK-Vereine mit etwa 34 000 Mitgliedern. Dabei steht das Kürzel „DJK“ für Deutsche Jugendkraft. Jugendkraft meint die Summe aller positiven, kraftvollen und kreativen Eigenschaften der Jugendzeit. Aufgrund seiner überragenden Verdienste im Ehrenamt wurde dem Verstorbenen im November 2012 das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland verliehen, das ihm Staatsminister Bernd Siebler im Damenstift von Osterhofen feierlich überreichte. Der Minister lobte Klaus Moosbauer damals ganz besonders für sein Eintreten für die Werteorientierung in Sport und Gesellschaft, die Förderung der Jugend- und Behindertenarbeit, aber auch die Ausbildung der Führungskräfte in den DJK-Vereinen, wofür der Verstorbenen ganz besonders stand. So gibt es seit fast 20 Jahren schon die Bayerischen Behindertenmeisterschaften und das Internationale Turnier im Rollstuhltennis in Moosbauers Heimatverein DJK TC Büchlberg, den er mit gegründet und 36 Jahre lang als 1. Vorsitzender geleitet hat und dessen Ehrenvorsitzender er bis heute war. Dank Klaus Moosbauer wird dort nicht nur von Inklusion geredet, dort wird sie vielmehr vorbildhaft gelebt.
Vom Ministranten zum Vereinsvorstand
Klaus Moosbauer war in vielfältiger Weise gesellschaftlich engagiert. „Ich habe 20 Jahre lang als Ministrant in meiner Heimatpfarrei Büchlberg gedient und war 19 Jahre lang aktiv in der Jungen Union“, erzählte er gerne über seine Kindheit und Jugend. Daneben war er viele Jahre in der Katholischen Jugend engagiert und hat es dabei bis zum Pfarrjugendführer gebracht. Beruflich hat es den jungen Mann zunächst in eine Bank gezogen, wo er Bankkaufmann lernte. Später wurde er Vorsitzender des Fremdenverkehrsvereins Büchlberg. In diese Zeit fiel die Idee, dem Tennisboom folgend, einen Tennisclub zu gründen. 1971 hob er mit Gleichgesinnten den DJK Tennisclub Büchlberg aus der Taufe, den er von 1976 an 36 Jahre lang als Vorsitzender führte.
In dieser Zeit nahm der Verein unter Moosbauer einen enormen Aufschwung. Als die größten Taten dürften wohl der Bau der vier Außenplätze, einer Tennishalle mit drei Plätzen, eines Vereinsheims und die Integration behinderter Tennisspieler, die ihren Sport im Rollstuhl ausüben, in die Vereinsgeschichte eingehen. Besonders lobenswert waren auch die große Eigenleistung, die der Verein dabei erbrachte und die Einbindung des Behindertensports, für den Moosbauer im Jahre 1992 eine eigene Abteilung eingerichtet hat. Als Dank erhielt er den Ehrenvorsitz des DJK Tennisclubs verliehen. Bei seinem Abschied meinte sein Nachfolger Helmut Schenk sehr treffend: „Du verlässt wohl die Brücke, aber nicht das Schiff“, und so brachte sich der Geehrte auch weiterhin äußerst engagiert in seinen Heimatverein ein.
Wirken im DJK Verband
Als Vorstand eines DJK Vereins war Moosbauer natürlich bei allen Veranstaltungen des Diözesanverbandes Passau nicht nur dabei, sondern brachte sich vorbildlich in den DJK-Gedanken ein. Im Jahre 1996 haben ihn die Vereinsvertreter deshalb zum stellvertretenden Diözesanvorsitzenden gewählt, 1999 übernahm er den Diözesanvorsitz und war damit schlagartig für diesen riesigen Sportverband mit seinen damals rund 33 000 Mitglieder zuständig. Schnell zeigte sich, dass die Verantwortlichen eine gute Wahl getroffen hatten, besaßen doch die Vereine mit ihren Anliegen für Moosbauer stets oberste Priorität. Mancher Verein erinnert sich noch gerne an die Unterstützung Moosbauers bei diversen Projekten. Der Verstorbene blickte aber auch über den Tellerrand seines Sportverbandes hinaus. So organisierte er zusammen mit den Diözesen Budweis in Tschechien und Linz in Oberösterreich alle Jahre gemeinsame Familiensportwochen.
Von 2001 an bekleidete der Verstorbene bis zu seinem Ruhestand 2012 auch in Personalunion das Amt des hauptamtlichen Diözesan-Geschäftsführers mit Sitz am Domplatz in Passau, das heute Ralph Müller inne hat. Von diesem Areal aus gibt es durch das Zentrum von Passau seit dem Jahre 2000 einmal jährlich den Domlauf mit zuletzt weit über 1000 Teilnehmern, der von Klaus Moosbauer ins Leben gerufen und federführend organisiert wurde. Im Jahre 2003 wurde Moosbauer auch zum Präsidenten des DJK-Landesverbandes Bayern mit seinen 427 Vereinen und 210 000 Mitgliedern gewählt, dessen Ehrenpräsident er bis zu seinem Tode war.
Ehrungen
Eine Vielzahl von Ehrungen erfuhr der engagierte Funktionsträger, darunter die Silberne Bürgermedaille seiner Heimatgemeinde Büchlberg (2006), den Sportpreis des Landkreises Passau (2014), das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten (1994) sowie das DJK-Ehrenzeichen in Gold (2006). Die Katholische Kirche ehrte Moosbauer unter anderem 2012 mit dem päpstlichen Orden „Ritter vom Heiligen Silvester“. Der damalige Bischof Wilhelm Schraml meinte seinerzeit bei der Ordensverleihung anerkennend: „Die DJK ist bei ihnen in guten Händen, sie haben dem Verband ein Profil verliehen“. Unter Klaus Moosbauer wurde der DJK-Sport-Gedanke „Sport, Gemeinschaft und Glauben“ in den DJK- Vereinen des Bistums Passau tatsächlich gelebt.
Persönlichkeit des Verstorbenen
Klaus Moosbauer war ein geselliger Mensch. Er liebte es, unter Gleichgesinnten zu sein, mit ihnen zu feiern oder Ausflüge und Reisen zu unternehmen. Geradezu legendär sind dabei die vom DJK-Diözesanverband angebotenen Reisen in interessante deutsche und europäische Regionen, die der Verstorbene federführend organisierte und leitete. Dabei zeigte er in geselliger Runde gerne sein Können als begeisterter Sänger mit seiner fast unerschöpflichen Textsicherheit bei Volksliedern und Oldies. Der Verstorbene beeindruckte aber auch durch sein Pflichtbewusstsein und seine akribische Arbeitsweise, selbst Schwieriges anzupacken war für ihn mit seinem großen Organisationstalent eine Selbstverständlichkeit.
Klaus Moosbauer war aber auch ein tief religiöser Mensch. Für ihn war es eine Selbstverständlichkeit, den Sonntagsgottesdienst zu besuchen. Größere Veranstaltungen der DJK oder die Jahreshauptversammlungen der Vereine wollte er stets mit einem Gottesdienst verbunden wissen. Der unverheiratete Klaus Moosbauer wird seinen Angehörigen und der DJK-Familie sehr fehlen. Sie alle trauern um einen lieben Menschen.
Bild: Klaus Moosbauer. (Foto Heisl)
Am vergangenen Samstag fand ein Requiem für Klaus Moosbauer in seiner Heimatpfarrei Büchlberg statt.
Aber dank Niederbayern TV gibt es einen Mitschnitt des Requiems: (Quelle DJK DV Passau):
Hier der Link dazu: Requiem und auf www.djk-dv-passau.de/
Dort wurde auch ein Online-Kondolenzbuch eingerichtet. Alle Beiträge werden wir im Anschluss in unserem Archiv speichern bzw. an die Angehörigen weiterleiten.
Der DJK DV Eichstätt e.V. trauert um seinen ehemaligen geistlichen Beirat Domkapitular em. Msgr. Rainer Brummer
Seinen Dienst als geistlicher Beirat beim DJK-Sportverband in der Diözese Eichstätt hat er vom 28.10.1990 bis 23.04.2016 ausgeübt. Als sportbegeisterter Priester hat er diese Aufgabe gerne wahrgenommen und hat viele Sportlerinnen und Sportler in den einzelnen Vereinen und im Verband geistlich begleitet.
Besonders bei der DJK Abenberg als seinem Heimatverein und der DJK Ingolstadt, bei der er viele Jahre als Geistlicher Beirat gewirkt hat, wird man ihm stets verbunden bleiben. Hervorzuheben sind die alle drei Jahre stattfindenden DJK-Diözesanwallfahrten, die er inhaltlich vorbereitet und begleitet hat. Ebenso hat er bei den DJK-Diözesantagen und den Vorständeseminaren die Funktionäre geistlich begleitet und sie durch seine Predigten für ihren Dienst gestärkt und gefördert. 2016 legte er seine Aufgabe als Präses im DJK-Diözesanverband nieder. Als Dank und Anerkennung wurde ihm der Titel „Ehrenpräses“ verliehen. Auch auf Landes- und Bundesebene war er tätig. 2005 wurde ihm der Ehrenbrief des Bundesverbandes verliehen. Die Mitglieder des Präsidiums danken ihm für sein starkes und interessiertes Engagement.
DJK Kita Bundes Magnetdartsturnier 2021

Es soll eine Patenschaft oder Kooperation mit einer Kita geschlossen werden. Die Idee ist, dass pro DJK Dartsabteilung eine Kita an dem DJK Magnet Dartsturnier teilnehmen darf. Eine Magnetdarts Scheibe soll in der Kita montiert werden, damit die Kinder schon mal im Vorfeld das Spiel kennen lernen. Als Turniervariante spielen wir High Score, bedeutet sieben mal drei Pfeile (21 Würfe) werden auf die Scheibe geworfen und die erzielten Punkte (auf Vertrauensbasis) zusammen addiert.
Dadurch ergibt sich ein Ranking, welches die Basis für die Turnieridee ist. Mitspielen sollen nur die Kinder, die im selben Jahr zur Grundschule wechseln (Vorschulkinder), somit könnt Ihr dieses Turnier in Zukunft jedes Jahr durchführen, das wäre wünschenswert. Die Scheibe sollte auf Augenhöhe der Kinder montiert werden und kumuliert zur original Scheibe ergibt sich die Abwurflinie. z.B. die Höhe des Bullseye ist auf 90cm somit ergibt sich mal 1,37 eine Entfernung der Abwurflinie von 1,23 cm. Beim Magnetpfeil gibt es keine 100% Zuordnung, welche Zahl der Pfeil getroffen hat. Somit gilt als Faustregel: Wenn der Pfeil zwischen zwei Zahlen steckt, zählt die Höhere. Schreibt jede Zahl sofort auf, weil beim Spiel Pfeile runter geschubst werden können. Fällt der geworfene Pfeil runter zählt er nicht. Wir benötigen bis zum 12.06.2021 das Ergebnis der Turniergewinner, damit die Kinder den Preis noch vor den Sommerferien in der Kita bekommen. Name des Kinds, DJK Dartsabteilung, Adresse der Kita, Punktezahl und gerne einen Zeitungsartikel an:
Alles andere überlassen wir der Kreativität der jeweiligen Veranstalter vor Ort. Für die Kosten und Umsetzung ist jeder Verein oder die Kita selber zuständig.
Von der DJK gibt es für die drei besten Ergebnisse je eine Magnetdartsscheibe für das Gewinnerkind und eine originale Steel Darts Scheibe für die DJK Dartsabteilung geschenkt.
Viel Spaß bei der Umsetzung und „Good Darts“!
Thomas Bartelt
Die Projektmanagerin des DJK-OnlineCampus. stellt sich vor

Die neue Projektmanagerin des DJK-OnlineCampus., dem Fortbildungsprogramm für den DJK-Leistungs- und Wettkampfsport in Zeiten der Corona-Pandemie, Antonia Hannawacker, stellt sich vor. Hier geht es zu ihrem Steckbrief:
Onlinekonferenzen in Gebärdensprache

Ein Interview mit Felicitas Merker
Die Projektleitung des possibiliTeam hat 2020 in Zeiten von COVID-19 zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen für ein Online-Meeting des Teams eingesetzt. Das possibiliTeam besteht aus derzeitig an die 50 Volunteers mit- und ohne Beeinträchtigung, die auf Sportveranstaltungen zum Einsatz kommen sollen. Felicitas Merker ist gehörlos und berichtet als Teilnehmerin des inklusiven Teams von ihren Erfahrungen.
Felicitas, welchen beruflichen Hintergrund hast Du? Welche Verbindung besteht zum DJK-Sportverband?
Seit Januar 2020 bin ich Leistungssportreferentin beim Deutschen Gehörlosen-Sportverband und war vorher Leiterin eines von der Aktion Mensch geförderten und inklusiven Projekts in diesem Verband. In meiner aktiven Zeit als Leichtathletin war ich Mitglied bei der DJK Rheinkraft Neuss und war zudem auch Inklusionsbotschafterin beim DJK-Bundessportfest 2014 in Mainz.
Welche technischen Besonderheiten sollten bei Onlinekonferenzen berücksichtigt werden, wenn Gebärdensprache zum Einsatz kommt?
Eine sehr wichtige Voraussetzung bei Einblendung der Gebärdensprach-Dolmetscher ist vor allem die sehr gute Internetverbindung, die sowohl ich als Gehörlose als auch die Dolmetscher vorab sicherstellen müssen. Denn eine schlechte Internetverbindung wirkt sich auch auf die Dolmetschqualität aus und wäre für mich als Gehörlose auch visuell zu anstrengend, wenn die Dolmetscher ständig „eingefroren“ sind. Optimal ist es, wenn die Dolmetscher bei Online-Konferenzen dauerhaft eingeblendet werden, aber für mich ist es auch wichtig, dass ICH die Möglichkeit habe, für mich die Dolmetscherfenster zu fixieren. Glücklicherweise gibt es beim ZOOM die Option, dass ich für mich entscheiden kann, welches Fenster ich anpinnen möchte, ohne dass der Moderator sich extra darum kümmern muss. Der einzige Nachteil ist, dass so eine Online-Konferenz auch anstrengend für die Augen ist. Ich favorisiere bis heute noch die Präsenz der Dolmetscher.
An welche Situation kannst Du Dich im Meeting mit dem possibiliTeam erinnern, in der die Gebärdensprache besonders hilfreich war?
Ich war sehr froh, dass vor allem die Projektleitung des possibiliTeam mir zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen für ein Online-Meeting über die Nutzung der vielfältigen Möglichkeiten von ZOOM im vergangenen Jahr ermöglicht hatte. Ich habe oftmals das Problem, den Teilnehmern bei Gruppendiskussionen oder schlechter Internetverbindung und Audioqualität zu folgen. Da wird mir dank der Dolmetscher problemlos unter die Arme gegriffen und ich habe das Gefühl, wirklich alles mitbekommen zu können, ohne dass wichtige Hinweise oder Anmerkungen verloren gehen. Eine barrierefreie Kommunikation ist nicht immer selbstverständlich.
Wie empfindest Du die Zusammenarbeit im possibiliTeam, als Gebärdensprache erstmalig eingesetzt wurde? Wie war das Feedback aus dem Team?
Sehr bereichernd, denn ich bekomme alle Informationen und Hinweise zu 100% mit und kann mich dann auch wirklich sehr gut einbringen, als aufgrund der sprachlichen Barrieren ausgeschlossen zu werden. Durch die Dolmetscher wird es dem possibiliTeam auch bewusst, dass ich ein stark visueller Mensch bin und aus dem Grund auch face-to-face-Kommunikation brauche. Ich bin aber auch ein aufgeschlossener Mensch und versuche dem Team auch die Hemmungen im Umgang mit mir als einzige gehörlose Teilnehmerin zu nehmen. Bisher klappt es prima und ich habe auch so Brücken zu anderen Teammitgliedern aufbauen können.
Was würdest Du Dir für die Zukunft wünschen, wenn es um den Einsatz von Gebärdensprache bei Online-Meetings geht?
Dass die Bereitstellung von Gebärdensprach-Dolmetscherin eine Selbstverständlichkeit wird, auch wenn dies kostspielig ist. Sollte es mit der Finanzierung nicht klappen, fände ich es auch einfach schön, dass trotzdem irgendwie eine gemeinsame Lösung gefunden werden kann und mich auch hierbei einbezieht.
Die Fragen stellte Alexandra Schüttler
Teilnahme an der Fotoaktion "Sport im Lockdown"

Neben den typischen Wettkämpfen, welche leider im letzten Jahr geringer veranstaltet wurden, haben sich die Leichtathleten der DJK Arminia Ibbenbüren anderweitig engagiert. Im Rahmen des Goldgas Fotowettbewerbes für westfälische Leichtathletikgruppen war nun umso mehr die Kreativität gefragt um passend zum Thema „Sport im Lockdown“ ein Foto zu gestalten. Ganz unter dem Motto „Abstand Überwinden“ haben sich die Athleten aus den Jahrgängen U16 bis U20 beim Training fotografiert, zusammengefügt als Collage, sollte so der Zusammenhalt trotz Abstand symbolisiert werden. Vom Lauftraining im eigenen Garten bis hin zum Krafttraining an der selbst gebauten Reckstange war alles dabei.
Nach langem hin und her Überlegen inwiefern die Collage für das Motto stehen könnte, kamen wir zu der Idee, dass wir unsere Bilder vom häuslichen Trainieren so verwenden könnten, dass der Sport trotz Zwangspause durch neue Ideen und kreative Trainingsarten weiter lebt und nicht in den Krisenzeiten in Vergessenheit gerät.
Die Idee für die Anordnung der einzelnen Bilder stand nun fest und sie sollten um eine Tartanbahn als Tunnel positioniert werden um als „Lichtblick“ den Weg für den Erhalt der Leichtathletik bei Arminia zu ebnen.
Nach monatelangem Warten und weiterem Training zu Hause erhielten wir endlich eine Rückmeldung. Mit unserem erstellten Foto gehörten wir zu den Hauptgewinnern und ergatterten für 15 Sportler*innen Trainingsanzüge und Rücksäcke. Die Freude war dementsprechend groß und wir freuen uns auch auf die kommende Saison im neuen Look.
Lewin Wienecke, Februar 2021
Fotoaktion:
Fotoaktion, Bewerbungstexte leitend: Lucius Spilker
Bearbeitung/Erstellung Fotokollage: Lewin Wienecke
Trainingslager at Home- Collagen #trotzdemsport: DJK Novesia 1919 Neuss – #trotzdemsport
DJK DV Aachen: Trauer um Volkhard Enger

Am 24. Januar 2021 verstarb Volkhard Enger im Alter von 77 Jahren in Rommerskirchen. Bekannt ist er vielen als ausgewiesener Experte im Judosport. Rund 40 Jahre lang bekleidete er das Amt des DJK-Bundesfachwartes Judo. Zudem war er als Fachwart für Judo im DJK-Landesverband NRW und im DJK-Diözesanverband Aachen über Jahrzehnte aktiv. In seinem Heimatverein, der DJK-VfL 1919 Willich e.V., war er seit 1969 langjähriger Abteilungsleiter im Judo.
Gerne erinnern wir uns an die schönen und erfolgreichen Zeiten, die wir mit Volkhard erleben durften und sind dankbar für das, was Volkhard für viele Menschen in seiner Umgebung und in der DJK auf Vereins-, Diözesan-, Landes- und Bundesebene getan hat. Mit seinem Sachverstand, seinem Fleiß und seiner Zuverlässigkeit, seiner Hilfsbereitschaft und seinem Organisationtalent - insbesondere für seinen Judo-Sport - stand er Sportlerinnen und Sportlern wie Funktionären jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Seine vielen guten Ideen aber auch seine Kritik wirkten oft bereichernd. So hat die DJK Volkhard ungeheuer viel zu verdanken.
Daneben galt seine Liebe dem Wandern, das er gemeinsam mit seiner Frau Anni und den Wanderfreunden aus dem DJK-Diözesanverband Aachen oft und gerne betrieben und organisiert hat.
Wir werden Volkhard in unsere Gebete aufnehmen und ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Requiescat in pace.
Dank aus dem DJK DV Osnabrück anlässlich der Aktion Digitaler DJK-Verein

Diese Mail aus dem DJK DV Osnabrück erreichte die DJK-Bundesgeschäftsstelle am Donnerstag, den 28. Januar 2021. Alle genannten Personen haben sich sehr darüber gefreut.
Betreff: DANKE liebe DJK
Liebe Steffi, (Stephanie Hofschlaeger)
lieber Theo, (Theo von der Heiden)
liebes DJK BV Team und Präsidium,
wir möchten euch gerne,
im Namen des gesamten DJK Diözesanverbandes Osnabrück,
DANKE sagen!
Dank eures unermüdlichen Einsatzes konnten viele unserer Vereine ihre Hard- und Software im Rahmen des Digitalisierungsprojektes erweitern.
In der momentanen Situation ein wichtiger Baustein im Vereinsleben.
Den von unseren Vereinen erhaltenen Dank möchten wir gerne an euch weiterleiten – Spitze!
Liebe Grüße vom gesamten Vorstand des DV Osnabrück.
Mit freundlichen Grüßen
Inge Brand - Geschäftsstellenleitung –
DJK DV Osnabrück
Diözesangeschäftsstelle
Die DJK-Challenge „Sein Bestes geben“ für die Armen Paraguays ist abgeschlossen

Sportliches Ziel erreicht
Langenfeld (14.01.2021). Corona hat im Jubiläumsjahr des DJK-Sportverbands 2020 nicht nur das Leben der DJKler*innen geprägt, sondern die Menschen weltweit vor große Herausforderungen gestellt. Lateinamerika ist besonders von der Pandemie betroffen. Die Spenden-Challenge des DJK-Sportverbands hat die Corona-Nothilfe des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat für Paraguay solidarisch unterstützt. Die Aufgabe: Wer sammelt bis Dezember den höchsten Betrag und gewinnt so unsere Challenge? Drei Teilnehmer*innen starteten am 16.06.2020 und traten im Spendensammeln gegeneinander an. Ein Gewinner steht fest.
Geschafft! Angekommen! Ziel erreicht! Noch vor Weihnachten ist es Challenge-Teilnehmer Andreas Strüder, Geistlicher Beirat des DJK Diözesanverbands Essen, gelungen, sein persönliches, sportliches Ziel der DJK-Challenge für Adveniat zu erreichen, nämlich 175 Stunden Sport zu treiben und gleichzeitig Spenden zu sammeln. „Ich freue mich darüber und fand es eine gelungene Zeit. Stark und motivierend war dafür auch das Online-Meeting „DJK trifft Adveniat“ mit einem beeindruckenden Bericht aus Paraguay. Da ich ja nun alle Sportstunden erreicht habe, gilt es die Menschen in Lateinamerika zu Gewinnern der Challenge zu machen“, sagt der Gewinner. Andreas Strüder hat zusätzlich einen Euro pro geschafften Kilometer selbst gespendet. Sein Ziel war, die Entfernung von seinem Wohnort Bochum nach Paraguay – 10 458 km - als Maßstab und Zielvorgabe zu nehmen und der gerundeten Entfernung entsprechend 10 500 Minuten, das heißt 175 Stunden Sport zu treiben.
Die weiteren Teilnehmer*innen der DJK-Challenge waren Stephanie Hofschlaeger, die Generalsekretärin des DJK-Sportverbands, die den zweiten Platz errungen hat, und der DJK-Bundessportarzt Dr. med. Jürgen Fritsch. Letzterer hatte sich wie Andreas Strüder zum Ziel gesetzt, über absolvierte Trainings- und Wettkampfleistungen sportlich Spenden für das Sozialzentrum zu sammeln.
Der DJK-Sportverband und sein Kooperationspartner, das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat, hatten ursprünglich geplant, den Sportplatz des Sozialzentrums ‚La Chacarita` zu sanieren und Trainer für die Kinder und Jugendlichen in den Armenvierteln von Paraguays Hauptstadt Asunción auszubilden. Doch Corona hat alles verändert. Die Menschen wissen nicht, wie sie den nächsten Tag überleben sollen. Deshalb unterstützen die DJK und Adveniat die Nothilfe. Das Spendenziel lag bei 5.000 € und lief bis zum 31.12.2020. Bedingt durch die von COVID-19 geprägte Situation, die auch die Sportwelt in Deutschland und darunter viele DJKler*innen und Vereine betrifft, konnte das Spendenziel nicht erreicht werden. Der abschließende Spendenstand liegt bei 2500 Euro.
„Gemäß unserem Jubiläumsmotto ‚Sein Bestes geben‘ zum hundertjährigen Bestehen des DJK-Sportverbands 2020 haben wir unseren Kooperationspartner Adveniat unterstützt und den Menschen in Paraguay wenigstens etwas helfen können. Sportlich hat unser Challenge-Gewinner sein Ziel erreicht und die Strecke von Bochum nach Paraguay absolviert. Das ist eine sehr gute Leistung. In den Spendenbetrag sind auch die Kollekten aus unseren einzigen größeren Veranstaltungen eingeflossen, die 2020 stattfinden konnten. Das waren die DJK-Bundeswinterspiele und unsere DJK-Wallfahrt im kleinen Rahmen. Wir hoffen, dass 2021 sich nicht nur die Situation in Sportdeutschland bessert, sondern auch die Menschen in Paraguay Hoffnung erfahren“, sagt die Präsidentin des DJK-Sportverbands, Elsbeth Beha.
„Wir sind dem DJK-Sportverband und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Challenge außerordentlich dankbar dafür, dass sie mit uns den Blick auf die Menschen in Lateinamerika lenken, die von der Corona-Pandemie hart betroffen sind“, betont Thomas Jung, Bildungsreferent beim Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat. „Mit Corona ist für viele Menschen der Hunger zurückgekehrt. Die zweite Welle kommt nun mit etwas Verzögerung auch in Lateinamerika an. Umso wichtiger ist es, dass wir unsere Partner vor Ort mithilfe unserer Spenderinnen und Spender in die Lage versetzen, die Armen mit Lebensmitteln und einem Minimum an Hygiene- und Gesundheitsartikeln zu versorgen“, erklärt Adveniat-Referent Jung.
Im Sozialzentrum, wo sonst Kinder und Jugendliche bei den Schulaufgaben unterstützt werden, etwas zu essen bekommen und gemeinsam Sport machen können, wird in Pandemie-Zeiten die Nothilfe für die Menschen in den Armenvierteln der Hauptstadt Paraguays durch die Sozialpastoral der Kirche organisiert. Familien erhalten Lebensmittel- und Hygienekits sowie 20.000 Menschen täglich eine warme Mahlzeit in den 56 Suppenküchen.
Spiritualität des Unterwegsseins- ein Informationsvideo

In sechs handlichen DJK-Broschüren geht es darum, sportliche Bewegungen neu zu interpretieren. Sie sollen als Anstoss dienen, Menschen anzuregen, sich mit der eigenen Person, mit Gott und mit dem Glauben auseinanderzusetzen. Im Video gibt es Informationen zu den Inhalten und den Bezugsquellen der Broschüren.
Bericht zum ersten DJK Schach Online Vergleichswettkampf

Am ersten Samstag im neuen Jahr 2021 spielten wir coronagezollt den ersten DJK Online Teamvergleichswettkampf. Es nahmen gleich vier DJK Vereine daran teil. Neben der DJK Arminia Eilendorf (12 Teilnehmer) war als zweiter NRW Verein die DJK Ewaldi Applerbeck (acht Teilnehmer) mit von der Partie. Aus dem Süden komplettierten die DJK Regensburg Nord (drei Teilnehmer) und die DJK-SV Schaibing (neun Teilnehmer) das Turnier. Schade war, das trotz mehrfachen Anschreibens kein Feedback vom Bundesligisten DJK Aufwärts Aachen kam.
Pünktlich um 15 Uhr startete das Online-Turnier, das im Onlineportal LiChess ausgetragen wurde und drei Stunden andauerte. Die Turnierabwicklung wird ja vom Onlineportal abgewickelt. Das erleichtert die Organisation, wenn alles glatt läuft. Eingriffe von außen sind nach dem Start des Turnieres nur schwer oder gar nicht möglich. Erfreulich war, das bis auf ein paar kleine Anlaufschwierigkeiten dann doch alles gut geklappt hat.
Die Eilendorfer machten zudem regen Gebrauch vom parallelen Skypen, was aber mit zunehmender Teilnehmerzahl natürlich auch immer unüberschaubarer wird.
Die meisten Teampunkte erzielte die Arminia Eilendorf. nicht weil sie die meisten Teilnehmer am Turnier hatte. Es wurden nämlich nur die besten fünf Spieler des Teams in die Teamwertung einbezogen, so das nur Regensburg mit drei Teilnehmern die Wertung nicht voll ausschöpfen konnte.
Eckhard Reckers
Anlässlich des Amtsendes des Bundesverbandsfachwarts Turnen
Hier geht es zum Verabschiedungstext des Bundesverbandsfachwartes Turnen, Helmut Diener, der ehrenamtlich das Amt seit 1975 bis zum 01.01.2021 ausgeführt hat. Es wird eine Verabschiedung nach der Coronazeit angestrebt, um seinem Wunsch zu entsprechen. Der DJK-Sportverband dankt ihm für seinen unermüdlichen, hervorragenden Einsatz!
Foto: Helmut Diener rechts im Bild, Bundessportfest 2018, links daneben Vizepräsidentin Recht, Stephanie Groß
Kleine Schachspieler waren erfolgreich

Vom 27. bis 29. Dezember fanden in Magdeburg die Deutschen Schach –Vereinsmeisterschaften in der Altersklasse U10 statt. Rund 300 Kinder kämpften an drei Tagen um Punkte für die Deutsche Meisterschaft 2016.
Der Wettkampf erstreckte sich über sieben Runden zu je zwei Stunden – eine beachtliche Konditions- und Konzentrationsleistung des Nachwuchses im Alter von sechs bis zehn Jahren! Den Titel des Deutschen Meisters sicherten sich souverän die Schachfreunde aus Nordost Berlin ohne Punktverlust.
Die Mannschaft der DJK Arminia Eilendorf war mit Sören Korr (Verlautenheide) am ersten Brett, an den weiteren Brettern Ingmar Mainka, Mario Debets (beide Eilendorf), Julius Sassenscheidt (Bardenberg), Tyrone Andemahr (Eilendorf) angetreten.
Das Turnier wurde übrigens nach strengen internationalen Turnierregeln gespielt: Es galt die Sofia-Regel d.h. ein Remis vor 20 Zügen war nicht erlaubt und das zu späte Erscheinen zu einer Runde wurde mit Punktverlust bestraft.
Auf die einzige Niederlage am ersten Tag folgte eine Serie von Siegen und Unentschieden, so dass am Ende stolze 8:6 Punkten erzielt wurden. Damit erreichte die Jugend von Arminia Eilendorf einen 21. Platz der 60 teilnehmenden Mannschaften und war die drittbeste Mannschaft aus Nordrhein Westfalen. Ingmar Mainka verfehlte eine Sonderprämierung für das beste zweite Brett nur knapp um einen halben Punkt.
Für Ersatzspieler, Geschwister, Eltern und Betreuer hatte der Veranstalter ein offenes Turnier organisiert, das vom Vorjahresteilnehmer Alwin Mainka aus Eilendorf gewonnen wurde.
Meeting „DJK-Sportverband trifft Adveniat online“ Video-Zusammenfassung

Am Mittwoch, den 2. Dezember 2020, hat ab 16 Uhr der Online-Treff von DJK und Adveniat stattgefunden.
Moderation: Elisabeth Keilmann, Geistliche Bundesbeirätin DJK-Sportverband
Mit Ricardo González, Leiter der Sozialpastoral Asunción/Paraguay und Partner der DJK-Challenge
Themen: Adveniat Weihnachtsaktion 2020 und Sport als Chance
Hier geht es zur Zusammenfassung des Online-Treffs (30 min.). Das Video zeigt nicht den vollständigen Verlauf mit allen Teilnehmer*innen, sondern dient gekürzter Einblick.
Zukunft des DJK Bildungs- und Sportzentrums in Münster

Bis zum Beginn dieses Jahres schien alles auf einem guten Weg, um einen DJK-Sport und Bewegungscampus mit Gästehaus, Sporthallen, Kletter- und Boulderhalle, Sportinternat und Beachhalle auf dem Gelände des DJK Zentrums zu errichten und damit vielfältige Bildungsmöglichkeiten des Sports anbieten zu können. Die mit der Coronapandemie einhergehenden Beschränkungen zerstörten alle Bemühungen, weil die Einnahmen aus der Belegung als wichtiger Bestandteil der finanziellen Sicherung massiv zurückgegangen sind und die Ausfälle auch nicht durch das Überbrückungsgeld des LSB und die Kurzarbeit ausgeglichen werden konnten. Die mit dem Sportcampus geplanten Synergieeffekte können nicht mehr entfaltet werden. Die vorhandenen finanziellen Mittel würden spätestens Mitte des nächsten Jahres aufgebraucht sein.
Deshalb hat die Mitgliederversammlung beschlossen, dem Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZaR) die Grundstücke des Bildungshauses und der großen Sporthalle zu verpachten und die aufstehenden Gebäude zu verkaufen. Damit wird das Gelände zu einem ‚Sport-und Gesundheitscampus an der Koburg‘. Nach Auflösung des Trägervereins wird das vorhandene und durch die Pachteinnahmen jährlich zufließende Vermögen in eine sich in Gründung befindende ‚DJK Bildungs- und Sportstiftung‘ eingebracht. Diese Stiftung soll die Bildungsarbeit im Sport und besonders in der DJK fördern und so auf diesem Wege den ursprünglichen Auftrag des DJK Bildungs- und Sportzentrums fortsetzen. Der Diözesanverband Paderborn übernimmt die Planung für die Belegung der Wochenenden, an denen die Einrichtung weiterhin für die Bildungsarbeit im DJK Verband genutzt werden
kann. Vereine, Schulen und Kindergärten, die die Einrichtung bisher nutzen, finden ebenfalls weiterhin eine Bleibe, um ihre Angebote aufrechtzuerhalten. Das DJK Zentrum verliert seinen Namen, geht aber dem Sport nicht verloren.
Die Verhandlungen mit dem ZaR umfassen auch die Sorge um die Mitarbeitenden. Es konnten weiterführende Arbeitsplätze angeboten und Ausgleichszahlungen vereinbart werden. Trotzdem bleibt es für alle ein harter Schnitt in ihrem beruflichen und in ihrem persönlichen Lebensalltag. Dieser harte Schnitt ist auch für die fast 100 jährige Geschichte der Einrichtung und damit für die Bildungsarbeit im DJK Verband sehr schmerzhaft, aber mit den jetzt getroffenen Vereinbarungen und Verträgen die unter den durch Corona gegebenen Umständen beste Lösung. Mit einem traurigen Blick zurück und einem trotz allem hoffnungsvollen Blick in die Zukunft möchte ich mich als Vorsitzender des Trägervereins verabschieden, engagiere mich aber noch im Vorstand der DJK Bildungs- und Sportstiftung.
Wolfgang Zalfen
1.Vorsitzender des Trägervereins
17.11.2020
DJK trauert um Klaus Bischops
Der früherer Vorsitzende des DJK-Sportverbands Klaus Bischops (1990 – 1994) ist verstorben. Zuvor war er Bundessportwart und davor Bundessportwart Leichtathletik. Klaus Bischops war Autor mehrerer Bücher zum Sport. Er kam aus dem DJK-Diözesanverband Aachen und war dort lange Vorsitzender der DJK Frankenberg bis 1997. Er war der Ideengeber und somit „Vater“ des renommierten DJK-Ethik-Preises des Sports, den der DJK-Sportverband bis heute verleiht.
Klaus Bischops wohnte zuletzt in einem Altenheim und wurde von seinem Neffen und von seinem DJK-Sportkameraden Georg Wigger betreut. Er wird in Aachen (Grabeskirche St. Josef) bestattet. Aufgrund von COVID-19 wird der Termin erst nach der Beerdigung veröffentlicht. Ein persönlicher Abschied ist so nicht möglich. Requiescat in pace.
Ein Buchtipp: Inklusion im Sport

ISBN 978-3-00-067037-4
Herausgeber: DJK Franz Sales Haus e. V.
Autoren: Ewald Brüggemann / Tobias Papies + weitere Gast/-Coautoren
Vertriebspartner: DJK Landesverband NRW
Kosten: 19,80 € inkl. MwSt
„Voll im Sand – DJK Beachvolleyball unter heißer Sonne und noch heißeren Matches“

Am Wochenende 31.05./01.06. fand in Dachau die 2. Beachvolleyball Bundesmeisterschaft statt.
Der DJK Sportverband zu München und Freising freute sich, dass Teams aus Amberg, Annen, Datteln, Delbrück, Düsseldorf, Ehingen, Großenlüder, Hammelburg, Köln, München, Neuss, Northeim, Ottenhofen und Schwäbisch Gmünd bei strahlendem Sonnenschein am Start waren.
In spannenden Konkurrenzen wurden Bundesmeister*innen bei den Damen, Herren sowie weibliche und männliche U18 ausgespielt.
Heiß begehrt an beiden Turniertagen waren Sonnencreme und Wasser, Wasser und Wasser, denn bei 30° fanden sich nur wenige Schattenplätze.
Bei den Damen gewannen Leni Adelhart und Elisa Benner von der DJK Sportbund München-Ost. In der Herrenkonkurrenz siegten Niklas Hinz(DJK Delbrück) und Manuel Ott(DJK Ehingen). Bei der weiblichen U18 konnten Sofie Hannawacker und Hannah Heßdörfer von der TV/DJK Hammelburg ihren Titel vom Vorjahr verteidigen. Franz Hock, München und David Jachnik, Hammelburg bekamen den Siegerpokal bei der männlichen U18.
Alle Teilnehmer*innen hatten sehr viel Spaß und es entstand eine tolle "Beach"- Gemeinschaft. Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an den ASV Dachau, der uns diese tolle Beachanlage für spannende Spiele zur Verfügung gestellt hat! Viele Athlet*innen versprachen, dass sie 2026 beim Bundessportfest in Essen wieder im Sand am Start sein werden.
DJK Anti-Doping-Lehrgang 2023
Der DJK Anti-Doping-Lehrgang 2023 findet am 18. November online statt. Den Link zur Anmeldung findet ihr in der Ausschreibung.
DOSB und BMFSFJ starten Vereinswettbewerb

24/2023, 13.04.2023
Projekte für sozialen Zusammenhalt durch Sport gesucht
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zeichnen im Rahmen des Vereinswettbewerbs „Gemeinschaft bewegt“ einmalig neun Sportvereine und -verbände aus, die sich in besonderem Maße für Gemeinschaft und Teilhabe im Sport und gegen Einsamkeit in unserer Gesellschaft einsetzen.
Bis zum 31. Mai 2023 werden Maßnahmen gesucht, die Zusammenhalt fördern, Zugangswege in den Sport erleichtern und zur Prävention und Bewältigung von Einsamkeit beitragen. Der Wettbewerb ist Teil des Modellprojekts „Verein(t) gegen Einsamkeit“ und mit insgesamt 15.000 Euro dotiert.
DOSB-Vizepräsidentin und Beiratsvorsitzende des Projekts, Verena Bentele, sagt: „Die Sportvereine und -verbände leisten einen riesigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Sie bringen jeden Tag Menschen miteinander in Kontakt und vereinen sie durch gemeinsame, niedrigschwellige Aktivitäten, die den sozialen Zusammenhalt stärken. Dieses Engagement möchten wir gerne sichtbar machen und auszeichnen. Deshalb freue ich mich sehr, dass das BMFSFJ das Projekt und den Wettbewerb fördert und unterstützt.“
Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: „Es ist wichtig, bei der Prävention und Bekämpfung von Einsamkeit, alle bereits etablierten Strukturen zu nutzen. Die Sportvereinslandschaft in Deutschland ist einzigartig, sie verbindet nicht nur durch Bewegung, sondern auch durch freiwilliges Engagement und darüber hinaus. Deswegen ist es gut, dass wir das Projekt „Verein(t) gegen Einsamkeit“ des DOSB fördern. Denn Sportvereine schaffen Gemeinschaft und tragen zu unserem gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Mit diesem Wettbewerb werden Vereine prämiert, die Menschen helfen, Wege aus der Einsamkeit zu finden. Sie erhalten damit die verdiente Anerkennung und zeigen uns, was „Sportverein“ alles bedeuten kann.“
Teilnehmen können neben Sportvereinen auch Sportkreise und Stadt-/Kreissportbünde sowie Mitglieder der im DOSB organisierten Verbände. Bewerbungen in Kooperation mit Kommunen, anderen Vereinen oder sonstigen Trägern sind ebenfalls möglich. Sie sollten einen gemeinnützigen Charakter haben oder in kommunaler Trägerschaft stehen und dürfen nicht kommerziell sein. Die Maßnahme muss abgeschlossen oder in der Umsetzung sein. Eine Nominierung Dritter ist nicht möglich, eine Weiterleitung der Ausschreibung jedoch ausdrücklich erwünscht.
Teilnehmende Organisationen können ihre Bewerbungen über ein kurzes Online-Anmeldeformular einreichen.
Die eingereichten Bewerbungen werden nach Vereinsgröße in „klein“ (bis 500 Mitglieder), „mittelgroß“ (501 bis 1.500 Mitglieder) und „groß“ (mehr als 1.500 Mitglieder) gestaffelt. Für den 1. Preis jeder Kategorie gibt es jeweils 3.000 Euro, der 2. Platz erhält 1.500 Euro und der dritte Platz 500 Euro.
Eine neunköpfige Jury von Expert*innen aus Sport, Politik, Senioren- und Jugendorganisation sowie der Wissenschaft entscheidet anhand festgelegter Kriterien über die Gewinner. Das Engagement des Vereins sollte zur nachhaltigen Gewinnung neuer Mitglieder bzw. Engagierter beitragen. Zudem werden die Qualität der Umsetzung und die Sichtbarkeit des Engagements bewertet.
Die insgesamt neun Preisträger*innen werden in einer durch DOSB und BMFSFJ gemeinsam ausgerichteten Veranstaltung im Spätsommer gekürt. Das Engagement der ausgezeichneten Vereine wird über den DOSB und das Bundesfamilienministerium vorgestellt und beworben.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite: www.dosb.de/verein(t)-gegen-einsamkeit
Der Sportvereinswettbewerb wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
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60528 Frankfurt am Main
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Save the Date: 3. Dialogforum: Nachhaltigkeit und Sport 2023 am 27.09.2023 in Berlin/ hybrid
Am 27. September 2023, während der europäischen Woche des Sports, wird das Bundesumweltministerium gemeinsam mit dem Beirat „Umwelt und Sport“ das 3. Dialogforum: Nachhaltigkeit und Sport unter Beteiligung von Bundesumweltministerin Steffi Lemke in Berlin durchführen.
Das Dialogforum knüpft an die erfolgreichen Veranstaltungen von 2017 und 2020 an und bringt erneut Menschen aus der Wissenschaft und der Sportpraxis zusammen. Beim diesjährigen Dialogforum werden unter anderem folgende Fragestellungen diskutiert:
• Wie können bestehende Potenziale für eine gesellschaftliche Vorbildrolle des Sports für mehr Nachhaltigkeit genutzt werden?
• Wie können durch bereits vorhandene Initiativen Nachahmungseffekte entstehen, die den Breitensport und andere gesellschaftliche Bereiche erreichen?
• Wie sollen Chancen der Digitalisierung genutzt werden (bspw. für eine umweltfreundlichere Mobilität von Vereinen / Sportler*innen)?
Das Wichtigste in Kürze:
Was: 3. Dialogforum Nachhaltigkeit und Sport 2023
Wann: Mittwoch, 27.09.2023, 10–17 Uhr
Wo: Humboldt-Universität zu Berlin / hybrid (Plenarsitzungen werden gestreamt, die Workshopdiskussionen nicht)
Wer: Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung, Umwelt- und Naturschutz, Sportverbände und -vereine, Wirtschaft und Wissenschaft verschiedener Generationen und Disziplinen; Special guest: Bundesumweltministerin Steffi Lemke
Wozu: Ziel der Veranstaltung ist es, den Austausch über mehr Nachhaltigkeit im Sport zu intensivieren und konkrete Handlungsansätze daraus abzuleiten.
Wie: Die Registrierung startet im Frühjahr 2023, Details dazu und weitere Information entnehmen Sie der Veranstaltungswebseite:
https://nachhaltiger-sport-2023.fresh-thoughts.eu/.
Quelle: Deutscher Olympischer Sportbund
Erster bundesweiter Trikottag am 14. Juni 2023

Im Rahmen der Kampagne „Dein Verein: Sport, nur besser“, ruft der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) gemeinsam mit den Landessportbünden zum ersten bundesweiten Trikottag am 14. Juni 2023 auf.
Am 14. Juni 2023 steht der Sportverein im Mittelpunkt! An diesem Tag – dem ersten bundesweiten Trikottag – sollen Sportvereinsmitglieder in ganz Deutschland Werbung für ihren Sportverein vor Ort machen, indem sie ihr Trikot tragen und damit die Verbundenheit zu ihrem Verein zeigen. Ein Tag, der in einigen Landessportbünden schon seit Jahren erfolgreich praktiziert wird, soll nun auch bundesweit Durchschlagskraft entwickeln.
„Wir wollen mit dieser Aktion Sichtbarkeit für die 87.000 Sportvereine schaffen, für das, wofür sie stehen und für das, was sie tagtäglich leisten. Sportvereine sind Orte der Gemeinschaft, der Vielfalt, der Integration und der Inklusion, sie fördern gesellschaftlichen Zusammenhalt. Deswegen möchte ich jeden unserer 27 Millionen Mitglieder dazu ermutigen, am 14. Juni das Trikot oder den Trainingsanzug mit dem Vereinsemblem zu tragen und so Flagge zu zeigen: für ihren Sportverein und für die Gemeinschaft“, erklärt DOSB-Präsident Thomas Weikert.
Quell: DOSB
Zertifikatsausbildung Manager*in für gemeinnützige Fördermittelanträge- und Budgets
Die Zertifikatsausbildung Manager*in für gemeinnützige Fördermittelanträge- und Budgets startet am 10.05.2023.
DJK-Kooperationspartner: Gesundsein Fördern – Adveniat eröffnet bundesweite Weihnachtsaktion 2022 am ersten Advent im Bistum Trier

Bildhinweis:
Der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann, die Adveniat-Partner Schwester Geanni Ramos aus Guatemala und Bischof Eugenio Coter aus Bolivien sowie der Adveniat-Hauptgeschäftsführer Pater Martin Maier (von links) haben die Eröffnung der bundesweiten Weihnachtsaktion der katholischen Kirche zum 1. Advent im Bistum Trier auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Foto: Adveniat/Helmut Thewal
Trier, 24. November 2022. „Gesundsein Fördern – das ist mit eine der wichtigsten Aufgaben der Kirche in Bolivien und ganz Lateinamerika.“ Das hat der Bischof von Trier, Dr. Stephan Ackermann, am 24. November in Trier bei der Pressekonferenz zur Eröffnung der bundesweiten Weihnachtsaktion des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat gesagt. Das Motto der diesjährigen Aktion „Gesundsein Fördern“ habe ihn auf seiner Reise im Sommer dieses Jahres in Bolivien stets begleitet. „Die Menschen haben mir in fast jedem Gespräch von schweren Corona-Infektionen und oft vom Tod von Angehörigen, Freunden und Nachbarn berichtet. Da ein gut ausgebautes Gesundheitssystem fehlt, hat die Pandemie die Menschen hart getroffen“, berichtete der Trier Bischof.
Beeindruckt zeigte sich Ackermann vom Einsatz der Pfarreien, Orden, kirchlichen Krankenhäusern und Gesundheitsstationen: „Die Solidaritätsaktionen der Pfarreien in Stadtvierteln während des Lockdowns, Suppenküchen, das Verteilen von Schutzmasken und Lebensmitteln und der enorme Einsatz etwa des Hospital Católico mit dem Aufbau einer eigenen Covid-Abteilung für bis zu 30 schwer Infizierte – dieses Engagement vor Ort kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.“ Möglich sei dies aber auch nur dank der großzügigen Unterstützung aus dem Bistum Trier und ganz Deutschland. Deshalb richtete Bischof Ackermann einen eindringlichen Appell an die Menschen hierzulande: „In diesem Jahr, in dem die Eröffnung der bundesweiten Weihnachtsaktion der Katholischen Kirche in Trier stattfindet, rufe ich die Pfarrgemeinden und alle Menschen zu tatkräftiger Solidarität und zur Spende für das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat auf.“ Die Kollekte in den Weihnachtgottesdiensten am 24. und 25. Dezember in allen Pfarreien in Deutschland ist für Adveniat und damit für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik bestimmt.
Allein in Guatemala ist die Hälfte aller Kinder unterernährt. Darauf wies die Adveniat-Partnerin und Leiterin der Familienhilfe des Hauptstadt-Bistums Santiago de Guatemala hin. „Strukturelle Ungleichheit ist die tieferliegende Ursache vieler unserer Übel. Und Korruption ist die tödliche Krankheit. In einem Land wie Guatemala sollte es keinen Platz für chronische Unterernährung, Krankheiten oder den Tod von Kindern geben“, kritisierte Schwester Geanni Ramos die ungleiche Verteilung der Ressourcen in ihrem Land.
Die vom Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat unterstützte Kinderpastoral des Bistums ist die Antwort auf die Not der Familien und das Versagen der staatlichen Gesundheitsversorgung. Der Schwerpunkt liegt auf der Begleitung von Familien während der Schwangerschaft und bis zum sechsten Lebensjahr. Denn diese Hilfe wirkt sich ein Leben lang auf ihre Gesundheit und Persönlichkeit aus. „Jeder Zentimeter, den wir vorwärtsgehen, um die Grundrechte in der frühen Kindheit zu garantieren ist ein Fenster der Hoffnung für dieses Kind, seine Familie, seine Gemeinschaft und sein Land“, sagte Schwester Geanni Ramos.
„Die Covid-Pandemie hat die ganze Zerbrechlichkeit unseres Gesundheitssystems gezeigt“, erklärte Bischof Eugenio Coter. Der Bischof des Apostolischen Vikariats Pando im bolivianischen Amazonasgebiet berichtete eindrücklich, dass ihn insbesondere der Mangel an medizinischem Sauerstoff die Verzweiflung der Familien habe hautnah erleben lassen. Deutlich kritisierte er ein Gesundheitssystem, dass nur den Reichen offensteht und die Armen in eine Spirale der Verschuldung bringt: „Die horrenden Kosten für die Gesundheitsversorgung sind eine der Ursachen für die Armut unserer Bevölkerung. Im Krankheitsfall werden auf einen Schlag die Ersparnisse eines ganzen Lebens ausgegeben.“
Verheerend wirkt sich Bischof Coter zufolge auch der Krieg in der Ukraine aus: Die Spekulation mit Benzin und Getreide habe die Lebensmittelpreise in Lateinamerika sprunghaft ansteigen lassen. In dieser Notlage suchten die Armen Hilfe bei der Kirche, die mit der Unterstützung von Adveniat Gesundheitszentren und auch ein Krankenhaus-Schiff ins Leben gerufen habe. „Als Kirche wollen wir mit dem Staat zusammenarbeiten, um das Gesundheitssystem vorwärts zu bringen. Denn dort, wo dies geschieht, wurden ermutigende Ergebnisse erzielt“, so Bischof Coter.
Für den Hauptgeschäftsführer des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat, Pater Martin Maier, zeigen die beiden Beispiele der Adveniat-Partner: „Wir sind bei den Menschen, die vergessen werden, die sich selbst überlassen werden, die bewusst ausgegrenzt werden.“ Er wies darauf hin, dass die skandalöse Mangelernährung bei Kindern gerade auch in den ländlichen Gegenden grassieren, wo Sojabohnen wachsen, die Kinder und Familien ernähren könnten, wenn sie nicht als Futtermittel für den weltweiten Fleischkonsum verschwendet würden. „Das ist nur ein Beispiel für die tödlichen Folgen einer globalen Wirtschaft, die die Gewinnmaximierung für Wenige über das Menschenrecht auf Gesundheit und Leben der Vielen stellt“, so Pater Maier.
Lateinamerika befinde sich infolge der Pandemie und des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges des Putin-Regimes in einer dramatischen humanitären Krise, vor der man nicht die Augen verschließen dürfe. „Lassen Sie uns alle gemeinsam die Spirale von mangelnder Gesundheitsversorgung, Hunger und Armut durchbrechen und Gesundsein fördern“, rief der Adveniat-Hauptgeschäftsführer die Menschen in Deutschland zur Solidarität mit den Armen in Lateinamerika und der Karibik auf.
Adveniat-Weihnachtsaktion 2022: Gesundsein Fördern
Jedes zweite Kind in Guatemala ist unterernährt. In Bolivien lassen engagierte Gemeindemitglieder, Ordensleute und Priester den Armen medizinische Hilfe zukommen und retten nicht nur in der Corona-Pandemie Leben. Diese beiden Beispiele aus den Schwerpunktländern der diesjährigen Adveniat-Weihnachtsaktion machen deutlich: Lateinamerika befindet sich in einer dramatischen humanitären Krise. Mit seinen Projektpartnern vor Ort durchbricht das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat die Spirale von mangelnder Gesundheitsversorgung, Hunger und Armut. Gesundheitshelfer werden von der Kirche ausgebildet, Gemeindeteams besuchen Kranke und Familien, kirchliche Krankenhäuser und Gesundheitsposten sind die Hoffnung der Armen. Unter dem Motto „Gesundsein fördern“ ruft die diesjährige bundesweite Weihnachtsaktion der katholischen Kirche die Menschen in Deutschland zur Solidarität auf, damit Gesundheit für die Armen in Lateinamerika nicht länger ein unerreichbares Gut bleibt. Die Eröffnung der Adveniat-Weihnachtsaktion findet am 1. Advent, dem 27. November 2022, im Bistum Trier statt. Die Weihnachtskollekte am 24. und 25. Dezember in allen katholischen Kirchen Deutschlands ist für Adveniat und die Hilfe für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik bestimmt. Spendenkonto bei der Bank im Bistum Essen, IBAN: DE03 3606 0295 0000 0173 45 oder unter www.adveniat.de.
DOSB: „Bundesweite Umfrage verdeutlicht herausfordernde Lage der Sportvereine“

Der organisierte Sport in Deutschland trägt als größte Bürgerbewegung des Landes mit seinen rund 87.000 Sportvereinen in erheblichem Maße zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur Gesundheit der Bevölkerung bei. Insbesondere nach zwei schwierigen, coronageprägten Jahren, kehren die Menschen wieder vermehrt in die Vereine zurück. Umso bedenklicher sind die Ergebnisse der bundesweiten Umfrage des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der 16 Landessportbünde (LSB) zur Lage der Vereine in der Energiekrise, an der sich bis zum 23. Oktober 5.696 Sportvereine aus allen Bundesländern beteiligt haben.
Die Umfrage, die vom Institut für Sportstättenentwicklung (ISE) durchgeführt wurde, zeigt, dass mehr als 40% der Vereine starke Auswirkungen durch die Energiekrise erwarten. Dazu gehören u.a. Einschränkung des Trainingsbetriebs, Schließungen einzelner Abteilungen oder Mitgliederrückgänge. Rund 6% der befragten Vereine fürchten sogar eine akute Existenzbedrohung, also die Auflösung des Vereins. Zum Vergleich: Rückblickend auf die Corona-Pandemie gaben lediglich 26% der Vereine in der aktuellen Umfrage an, dass sie starken Auswirkungen ausgesetzt waren, knapp 2% gaben an, dass sie existenzbedroht gewesen seien.
Führungs-Akademie: Kommende Veranstaltungen im September/Oktober
Webinar: Aktuelle Rechtsprechung zum Vereins- und Verbandsrecht 2022 (3. Termin)
Termin: 06.09.2022, 18:00–20:00 Uhr, online
- Umfassendes rechtliches Update
- Aktuelle Tipps
- Praxisnahe Erläuterung anhand von Beispielen
Termin: 19./20.09.2022, 09:00–16:00 Uhr (beide Tage), online
- Grundbegriffe, Bereiche und Instrumente der Betriebswirtschaft und des Rechnungswesens
- Besonderheiten und Anforderungen der betriebswirtschaftlichen Vereins- und Verbandsführung im Sport
- Vorstellung und Analyse des Jahresabschlusses und seiner Elemente
- Kosten- und Leistungsrechnung sowie Kostenbegriffe
Online-Seminar: Vereinsrecht Spezial 2022
Termin: 23.09.2022, 09:30–16:30 Uhr, online
- Neue Gesetze, Gesetzesnovellierungen sowie Verwaltungsvorschriften und ihre Bedeutung für die Vereins- und Verbandsarbeit
- Die wichtigsten Änderungen im Vereinsrecht und Konsequenzen für die eigene Satzung
- Prüfkriterien, Checklisten und Praxistipps zur Überarbeitung der Satzung
- Erarbeitung von Bausteinen zur Umsetzung von Satzungsänderungen
- Aktuelle Urteile und ihre Bedeutung für die Vorstandsarbeit 2022
Seminar: Flow und Resilienz - die zwei Seiten einer Medaille
Termin: 05./06.10.2022, Sportschule Hennef
- Wissenschaftliche Hintergründe von Resilienz und Flow-Zuständen
- Tiefes Verständnis von Stressmustern und Bio-Feedback
- Praktische Werkzeuge zur Erzeugung von Flow und Resilienz
Seminar: Vergaberecht für Sportverbände als Zuwendungsempfänger
Termin: 07.10.2022, LSB Berlin
- Ablauf des Zuwendungsverfahrens und Relevanz des Vergaberechts
- Rechtliche Grundlagen und Unterschiede je nach Auftragswert
- Klassische Fehlerquellen in Vergabeverfahren
- Rechtsfolgen bei Vergabeverstößen
- Praxisbeispiel eines Vergabeverfahrens gemäß Unterschwellenvergabeordnung
Webinar: IT-Grundlagenschutz nach BSI-Standard
Termin: 05.10.2022, 17:00–20:15 Uhr, online
- Die BSI Standards 200-1 (Managementsysteme für Informationssicherheit) und 200-2 (IT-Grundschutz)
- Die Anforderungen und Gestaltung einer Risikoanalyse auf der Basis des BSI Standards 200-3
- Der Status der Informationssicherheit im Zusammenspiel mit dem Standard-Datenschutzmodell
- Das IT-Grundschutz-Kompendium
- Wenn der Notfall eintritt: Das BSI Notfallmanagement im Überblick
Webinar: Sketchnotes und Visualisierung leicht gemacht für Einsteiger (Zusatztermin)
Termin: 11.10.2022, 16:30–18:00 Uhr, online
- Was sind Sketchnotes und visuelle Notizen?
- Einfache Symbole mit Strich für Strich Erklärungen zum Mitzeichnen
- Aufbau einer Sketchnote
- Umsetzung in Alltag und Beruf
Webinar: Social Media im Sport – Content und Tipps für Vereine und Verbände (für Einsteiger)
Termin: 26.10.2022, 17:00–18:30 Uhr, online
- Von LinkedIn bis Twitch: Marktüberblick mit Zahlen, Daten und Fakten zu den Plattformen
- Video, Grafik, Bild, Text: Welcher Content funktioniert wo am besten
- Arbeitsabläufe und Prozesse für Social Media-Aktivitäten
- Digitale Tools wie AR (Augmented Reality) und VR (Virtual Reality) im Einsatz für den Sport
Quelle:
Führungs-Akademie
des Deutschen Olympischen Sportbundes e.V.
Fair Play-Preis „Jung, sportlich, FAIR“
Auch in diesem Jahr schreibt die Deutsche Olympische Gesellschaft e.V. den Fair Play-Preis „Jung, sportlich, FAIR“ aus.
Mit „Jung, sportlich, FAIR“ sollen auch 2022 wieder faire Gesten im Sport sowie Projekte von Kindern und Jugendlichen zur Thematik Fair Play ausgezeichnet werden.
Teilnehmen können alle Sportlerinnen und Sportler im Alter von 12 bis 19 Jahren. Die Gewinner erhalten über Ihren Verein/Schule eine Fördersumme von bis zu 500 €. Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2022.
Mit der Fair Play-Initiative sollen Kinder und Jugendliche frühzeitig darauf hingewiesen und angeleitet werden, den negativen Entwicklungen im Sport entgegenzuwirken. Die DOG möchte hiermit gerade bei unserem Sportlernachwuchs, sei es im Leistungs- oder Breitensport, ein nachhaltiges Bewusstsein für faires Verhalten schaffen.
Weitere Informationen zur Ausschreibung.
Quelle: DEUTSCHE OLYMPISCHE GESELLSCHAFT e.V.
DJK-Sportverband gratuliert Niko Kappel zur Bronzemedaille
Der DJK-Ethik-Preis des Sports Preisträger gewinnt Bronze im Kugelstoßen bei den Paralympics in Tokio.
Bildquelle: Jens Zimmermann
Leichtathlet Mathias Mester beendet Profi-Laufbahn nach EM-Gold

Fotos: Nicole Müller
Der „Weltmester“ tritt ab
Gold für Deutschland. Gold für Mester. Mathias Mester hat bei der Para-EM der Leichtathleten im polnischen Bydgoszcz am Wochenende die fünfte deutsche Goldmedaille gewonnen. Der Speerwerfer setzte sich mit 36,31 Metern und 29 Zentimetern Vorsprung durch. Dieser Sieg am letzten EM-Tag soll nun auch den Schlusspunkt in Mathias Mesters aktiver Sportlerlaufbahn markieren. Mathias Mester tritt ab - aus dem aktiven Geschehen im Leistungssport und auf einem der Höhepunkte seiner Laufbahn.
„Man soll gehen, wenn es am schönsten ist. Und wenn einem der Abschluss dann noch vergoldet wird, ist es natürlich sehr besonders. Letztendlich war es aber auch meine körperliche Verfassung, die mich zu dieser Entscheidung veranlasst hat“, resümiert der Ausnahmeathlet, der sich seine Entscheidung nicht leicht gemacht hat: „Denn der nächste Step wären eigentlich die Paralympic Games in Tokyo gewesen. Ich gehe also mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich bin meinen Eltern, meinen Trainern, den Vereinen, meinen Partnern, den Medizinern an meiner Seite und allen, die meinen Weg begleitet haben, unfassbar dankbar. Es war eine Wahnsinns-Zeit“. Und die war es wirklich.
Zum Auftakt des DJK-CampusTags am 12.06.2021 wird Mathias Mester sprechen.
Fürbittendes Gebet

Barmherziger Gott,
die Ausbreitung des Corona-Virus hält uns in Atem. Die Lage spitzt sich zu und wir wissen nicht, was uns noch erwartet.
Wir erleben eine Situation, die das Leben vieler Menschen weltweit bedroht und uns vor enormen Herausforderungen stellt. Gleichzeitig dürfen wir in dieser Krise an dich glauben, hoffen und uns voll Vertrauen an dich wenden.
Wir beten:
Für alle Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind.
Gott, sei ihnen nahe.
Für alle Menschen, die mit einem besonderen Risiko und in Quarantäne leben.
Gott, sei ihnen nahe.
Für die vielen Familien, die ihr Leben neu regeln müssen.
Gott, sei ihnen nahe.
Für die Menschen, die Angst vor einer Infektion haben.
Gott, sei ihnen nahe.
Für die Ärzte*innen und Pflegenden, die sich um die Erkrankten kümmern und sorgen.
Gott, sei ihnen nahe.
Für die Forscher*innen und Wissenschaftler*innen, die nach einem Medikament und Impfstoff suchen.
Gott, sei ihnen nahe.
Für die Verantwortlichen in den unterschiedlichen Bereichen, die Entscheidungen treffen müssen.
Gott, sei ihnen nahe.
Für alle, die sich für solidarisches Miteinander einsetzen.
Gott, sei ihnen nahe.
Für uns alle, in der DJK und überall, die sich den Herausforderungen der Krise stellen müssen.
Gott, sei uns nahe.
Und unsere persönlichen Gebetsanliegen in der Stille…
Gott, sei uns nahe.
Gott, du schenkst uns in deinem Sohn Jesus Christus Hoffnung und Kraft.
Dafür danken wir dir heute und alle Tage. Amen.
Hinweis: Gebet in der Corona-Krise (Bischof Hermann Glettler, Bischof von Innsbruck).
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