Aktuelles
News aus den Abteilungen und der Geschäftsstelle
DJK Sportjugend: Zusammenarbeit mit MAKKABI Deutschland

Die DJK Sportjugend freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit MAKKABI Deutschland und auf die MAKKABI Deutschland Games in Düsseldorf.
DJK-Sportverband leistet Flutopferhilfe
Langenfeld (19.08.2021). Überschwemmungen und Erdrutsche haben im Juli 2021 in weiten Teilen Deutschlands für erhebliche Zerstörung gesorgt. Die verheerenden Überflutungen haben immensen Schaden angerichtet, auch in DJK-Sportvereinen. Die Wassermassen haben unter anderem Vereinsgelände, Sportflächen, Trainings- und Spielmaterialien von DJK-Sportvereinen zerstört. Hier will der DJK-Sportverband Hilfe leisten.
Werbematerialien zum DJK-Bundessportfest 2022

Hier stehen Anzeigen für das DJK-Bundessportfest in den Formaten DIN Lang, DIN A5, DIN A4 und DIN A1 (als Poster) zum Download bereit. Gern dürfen Sie diese beispielsweise in Ihren Vereinzeitschriften oder in der lokalen Presse einsetzen.
Gedenken an Willibald Schoppen

Gedanken an Willibald Schoppen
Der DJK DV Djk Diözesanverband Essen trauert um Willibald Schoppen, Träger des Carl-Mosterts-Reliefs (seit 2003).
Am 31. Juli 2021 verstarb unser langjähriger Fachwart Basketball, Willibald Schoppen, im Alter von 85 Jahren. Willibald Schoppen war nicht nur der Motor des Basketballsports im DJK-Diözesanverband Essen. Er war auch immer ein zuverlässiger und kompetenter Rat- und Impulsgeber bei den Gremiensitzungen unseres Verbandes. Willibald Schoppen war den Menschen zugewandt und lebte die Werte der DJK vor. „Sein Bestes geben“ damit am Ende der Mensch gewinnt. In seinem Verein, der DJK Adler Union Frintrop, war Willibald Schoppen der „Mister Basketball“. Er war Gründer der Basketball-Abteilung des Vereins, die er 1991/1992 bis in die 2. Bundesliga führte. Willibald Schoppen war für uns ein stets gern gesehener und sachkundiger Gesprächspartner. Der DJK-Diözesanverband gedenkt voller Dankbarkeit, Achtung und Respekt dem Verstorbenen. Wir trauern mit seiner Familie und seinem Verein um Willibald Schoppen und bekunden unsere aufrichtige Anteilnahme. Willibald Schoppen möge ruhen in Frieden.
Für den DJK Diözesanverband Essen
Klaus Peter Scholz
Weihbischof Peters und Sportseelsorgerin Keilmann zu den Olympischen und Paralympischen Spielen in Tokio

„Diese Spiele werden besondere sein“
Die Olympischen und Paralympischen Spiele 2020 werden besondere sein. Die Seelsorgerinnen und Seelsorger der Kirchen sind auch aus der Distanz für das deutsche Team da. Dazu erklären Weihbischof Jörg Michael Peters (Trier), Beauftragter Sportbischof der Deutschen Bischofskonferenz, und Elisabeth Keilmann (Langenfeld), Sportseelsorgerin der Deutschen Bischofskonferenz:
„Am Freitag, den 23. Juli 2021, beginnen die XXXII. Olympischen Spiele und am 24. August 2021 die XVI. Paralympics in Tokio. Sie werden anders, als wir sie bislang kennen. In einer Blase abgeschirmt warten die Aktiven auf ihre Wettkämpfe. Begegnungen mit Athletinnen und Athleten anderer Disziplinen und Nationen, Partys im Olympischen Dorf, das Eintauchen in die Kultur des Gastgeberlandes – all das ist in diesem Jahr nicht möglich. Auch die Zu-schauerinnen und Zuschauer aus anderen Ländern werden ihre Sportlerinnen und Sportler nicht vor Ort anfeuern, sondern die Spiele nur aus der Distanz an ihren heimischen Geräten verfolgen können.
Die weltweite Covid-19-Pandemie brachte in den vergangenen eineinhalb Jahren auch den Sport lange zum Erliegen. An Qualifikationsturniere, Wettkämpfe mit vollen Zuschauerrängen oder gar an ein weltweites Großereignis war nicht zu denken. Deshalb war es richtig, die Olympischen Spiele und Paralympics – auch auf deutliche Signale der Athletinnen und Athleten und der japanischen Bevölkerung hin – im Sommer 2020 nicht stattfinden zu lassen. (Quelle: PRESSEMITTEILUNGEN DER DEUTSCHEN BISCHOFSKONFERENZ 23.07.2021 126)
Hansheinrich Beha erhält besondere Auszeichnung der Erzdiözese

„Verdienste um die Kirche von Freiburg“
12.07.2021 Mannheim. Der Dekanatsratsvorsitzende des Katholischen Stadtdekanats Mannheim Hansheinrich Beha erhält am Sonntag, 18. Juli, um 9.30 Uhr die Münstermedaille des Erzbistums Freiburg. Hansheinrich Beha ist Vorsitzender des DJK DV Freiburg.
DJK DV Passau: Philipp Roos neuer Geschäftsführer
Philipp Roos neuer Geschäftsführer beim DJK Diözesanverband. Für den ausgeschiedenen Ralph Müller übernahm ab 1. Juli 2021 Philipp Roos diese Position. – Diözesanvorsitz führt bis zur Neuwahl Peter Schade.
DJK startet die Aktion #VotingHelps

#VotingHelps
Für die Armen Paraguays
Im Wahljahr 2021 ruft die DJK Sportjugend gemeinsam mit dem DJK-Sportverband dazu auf, am 26.09.2021 Teil der Aktion #VotingHelps zu sein, um vielen armen Menschen in Paraguay eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Die DJK sucht Wahlhelfer*innen zur Bundestagswahl 2021, die ihr hierfür zur Verfügung gestelltes Erfrischungsgeld (Aufwandspauschale) oder ein Anteil dessen an Adveniat für das Projekt „La Chacarita“ in Paraguay spenden.
Das DJK Kita Bundes Magnetdarts Turnier 2021

Wer hätte das gedacht? Vier Kitas mit insgesamt 43 Kindern haben an der ersten Ausgabe dieses etwas anderen Turniers teilgenommen. Unter Berücksichtigung des kurzen Zeitfensters und den allgemein bekannten Umständen ein schöner Erfolg. „Sport um der Menschen willen“ wurde hier von den jeweiligen Verantwortlichen sehr gut umgesetzt.
Ein Kommentar aus Retzstadt: „Das Kita-Magnet-Dart-Turnier kam beim Personal sehr gut an und hat allen Kindern sehr viel Spaß gemacht.“
Vom Vorstand DJK Unterweißenbrunn: „Vielen Dank für die schöne Idee!!“ Von der Kita in Münster: „Toll, dass noch was stattgefunden hat, dieses Jahr ist so viel ausgefallen.“
Ich würde mir wünschen, dass es mehr von solchen Aktionen gibt und werde mich dafür einsetzten, dass dieses Turnier auch in Zukunft weiter fortgeführt wird. Ich bedanke mich bei allen teilgenommen Kindern und Kita´s , Dartsabteilungen der DJK und beim Vorstand der DJK.
In diesem Sinn „Gut Darts“
Thomas Bartelt
DJK Bundesfachwart für Darts
Ergebnisse:
DJK Retzstadt – Kita Sonnenland
Adrian „Der schnelle Blitz“ 339 Punkte
DJK GW Albersloh – Kita Am Schulzentrum
Johann 333 Punkte
DJK Weiden – Lorenz Werthmann
Emma 251 Punkte
DJK Unterweißenbrunn – Kita Unterweißenbrunn
Fiona 71 Punkte
Bekanntmachung: Neue Jugendbildungsreferentin für die DJK Sportjugend

Langenfeld (01.07.2021). Ab sofort verstärkt Lara ter Veer (24) das Team der DJK Sportjugend als Jugendbildungsreferentin in der Bundesgeschäftsstelle. Lara ter Veer hat zuvor Sport- und Bewegungswissenschaften sowie Katholische Theologie in Essen studiert.
„Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben in der DJK Sportjugend – welche für mich als christliche Jugendorganisation die ideale Stelle bietet, um an mein Studium anzuknüpfen, mich weiterzuentwickeln und mein Engagement in der DJK beruflich zu vertiefen. Besonders bereichernd ist die enge Kooperation mit anderen Organisationen, wie dem Bund der Deutschen katholischen Jugend oder der Deutschen Sportjugend, um nur zwei zu nennen, die das Feld als Jugendbildungsreferentin um spannende Aufgaben ergänzen.“, so die gebürtige Düsseldorferin.
„Die DJK-Sportjugend befindet sich in einer sehr spannenden Phase, in der neue Weichen für die Zukunft gestellt werden, um die Kinder- und Jugendarbeit innerhalb der DJK nachhaltig zu stärken und die Sichtbarkeit der wertvollen Arbeit auf allen Ebenen nach Innen und Außen zu erhöhen“ sagt der Jugendsekretär der DJK Sportjugend, Dennis Fink. „Mit Lara ter Veer haben wir eine Mitarbeiterin als Jugendbildungsreferentin für uns gewinnen können, die die Strukturen der DJK bereits seit Jahren im ehrenamtlichen Bereich kennt. Durch ihr Studium ist sie bestens vorbereitet auf die kommende Zusammenarbeit und Sie bringt die richtige Motivation und Energie mit, die kommenden Aufgaben erfolgreich umzusetzen.“
Auf die Frage „warum die DJK“ antwortet die neue Jugendbildungsreferentin „Wir als DJK bieten Angebote über den reinen Trainingsbetrieb hinaus und das ist das Wertvolle an diesem Verband mit besonderen Aufgaben. Diese ganzheitliche Herangehensweise ist der Grund für meine Verbundenheit mit der DJK.“
Die DJK Bundesgeschäftsstelle und die Bundesjugendleitung wünscht Frau ter Veer einen guten Start und freut sich auf die Zusammenarbeit.
INSPIRATION, SPORT & BEGEISTERUNG - 19. DJK-Bundessportfest vom 03. bis 06. Juni 2022 in Schwabach - Erste Vorbereitungen laufen

Quelle: DJK Diözesanverband Eichstätt
INSPIRATION, SPORT & BEGEISTERUNG ist das Motto des 19. DJK-Bundessportfestes 2022, das vom 03. bis 06. Juni 2022 in Schwabach stattfinden wird. Das Sportevent der besonderen Art, zu dem ca. 4.000 Sportler erwartet werden, wird in 22 Sportarten Wettkämpfe austragen. Beim DJK -Sportverband zählt nicht nur die Begeisterung am Sport, sondern die Gemeinschaft und die Freude. Die DJK versteht Sport um der Menschen und nicht um der Leistung willen.
DJK-OnlineCampusTag. erfolgreich gestartet

„Weltmester“ und Paraolympionike Mathias „Matze“ Mester spricht zum Auftakt
(Langenfeld, 12.06.2021). Am 12. Mai 2021 öffnet der DJK-OnlineCampusTag. des DJK-Sportverbands seine virtuellen Türen. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) fördert das Qualifizierungsangebot für Fachkräfte des Wettkampf- und Leistungssports sowie für DJK-Bundeskader. Ministerialdirektorin Beate Lohmann (BMI) sprach ein Grußwort.
Bis 2006 war Mester bei der DJK Eintracht Coesfeld.
Foto: Mina Entertainment
Bericht zur 1. DJK Online Bundeseinzelmeisterschaft 2021

Bildunterschrift: Tim Hoffmann, Frank Sassenscheidt, Torsten Beck, Alwin Mainka und Leon Ebener
Corona hat die Sportarten vielfach verändert. Im Schach ist man in Corona-Zeiten zwangsläufig zum Spielen auf Onlineplattformen ausgewichen. Viele Schachspieler, insbesondere die der älteren Generation, können dem Spiel am Computer jedoch nicht viel abgewinnen und ignorieren meist diese Möglichkeit. Andere Spieler, die sonst aus Zeitgründen selten zum Training erschienen nutzen wiederum das Online-Schach, um mit Gleichgesinnten eine kurzweilige Schachpartie zu spielen.
So sind auf der Onlineplattform LiChess schon einige virtuelle DJK Vereinsräume entstanden, die auch ein Training in Corona-Zeiten erlauben.
Durch die virtuellen Vereinsräume ist aber auch die räumliche Distanz geschrumpft. Nun ist es plötzlich möglich, Vergleichswettkämpfe auf Vereinsebene durchzuführen und so den Kontakt zu anderen DJK-Vereinen aufrecht zu erhalten. Dieses führte in der Vergangenheit schon zu zwei Vergleichswettkämpfen unter Beteiligung von insgesamt sechs DJK-Vereinen aus NRW, Baden Württemberg und Bayern.
Am Samstag, eine Woche vor Pfingsten, fand jetzt die erste DJK Online Bundeseinzelmeisterschaft statt. Ort war die Onlineplattform LiChess.
Notwendig hierfür war ein virtueller Vereinsraum für alle DJK Spieler, der schnell geschaffen war, aber auch erst mit Mitgliedern gefüllt werden musste. Langsam meldeten sich die ersten neugierigen Spieler an. Charakteristisch für Online Schach ist, dass bei einem Online–Turnier die Anmeldung sogar noch im laufenden Turnier möglich ist. Und so kam was kommen musste. Am Morgen des Turniertages waren gerade sieben Spieler zum Turnier angemeldet. Als Turnierorganisator sollte man da schon Nerven wie Drahtseile haben. Aber, oh Wunder, je näher der Turnierbeginn, desto mehr Teilnehmer und zur Startzeit gingen wir mit 18 Spielern an den Start. Im Verlauf der erste Runde kamen dann sogar noch zwei Spieler hinzu.
20 Spieler, davon sieben Jugendliche aus vier DJK-Vereinen nahmen an der Einzelmeisterschaft teil. Gespielt wurden sieben Runden nach Schweizer System in 15 Minuten Partien. Relativ früh zeichnete sich der Gesamtsieg für Tim Hoffmann von der DJK Aufwärts Aachen ab, dem ein Durchmarsch ohne Niederlage gelang. Er holte sieben von sieben möglichen Punkten. Zweiter wurde Frank Sassenscheidt von der DJK Arminia Eilendorf mit fünf aus sieben Punkten. Die frühe Niederlage gegen seinen Schüler Frithjof Alms setzte ihn unter Erfolgsdruck sodass er wohl in der vorletzten Runde nicht gegen Tim gewinnen konnte. Mit 4,5 aus sieben Punkten ging der hervorragende 3. Platz an Torsten Beck und somit nach Herdorf.
Da sieben jugendliche Nachwuchsspieler an diesem Turnier teilnahmen, gab es auch eine Jugendwertung. Hierbei ist zuerst der Punkt hervorzuheben, das die drei besten Jugendlichen sich auch unter den acht Besten des Gesamtturnieres befanden. Sieger in der Jugend wurde Alwin Mainka von der DJK Arminia Eilendorf vor dem Zweiten, Leon Ebener von der TUS DJK Herdorf, sowie vor Frithjof Alms wiederum von der DJK Arminia Eilendorf.
Alle Platzierten erhielten zur Erinnerung an dieses hoffentlich einmalige Corona-Turnier eine Medaille mit Siegerurkunde.
Alles in allem, eine schöne Abwechslung im Corona-Alltag!
Quelle: Eckhard Reckers
Die Patrone des DJK-Sportverbands

Die Patrone des DJK-Sportverbands, Maria von Magdala und der heilige Kaiser Heinrich stellen wir in einem Video vor.
DJK-Pfingstfeuerlauf: Knapp 600 Starter waren unterwegs

Knapp 600 Starter haben am virtuellen Pfingstmarathon teilgenommen, den der DJK-Diözesanverband Essen in diesem Jahr erstmalig ausgerichtet hat. Sie legten in vier unterschiedlichen Wettbewerben (5 und 10 km, Halbmarathon und Marathon) insgesamt rund 5500 km zurück, was ungefähr der Gesamtdistanz zwischen Essen und dem Äquator entspricht.
„Wir wollten damit unseren Vereinen, aber auch anderen sportbegeisterten Menschen ein Angebot machen, die pandemiebedingt an keinen realen Wettkämpfen teilnehmen können“, fasst Klaus Scholz, 1. Vorsitzender der DJK in Essen, die Hintergründe des Projekts zusammen. „Dieser Plan ist aufgegangen, wie wir aus zahlreichen Rückmeldungen erfahren haben“. So sagte etwa Michael Stottrop, Vorsitzender der DJK Altendorf 09 und Teilnehmer beim 5 km-Lauf: „Das war eine prima Sache und ich habe mal wieder ein bisschen die sportliche Geselligkeit genossen. Gerne mehr davon!“ Unter dem Motto: „Viele Gesichter-ein gemeinsames Event“ hat der DJK Diözesanverband Essen e.V. ein Video zusammengestellt und bedankt sich damit bei allen Aktiven. Weitere Informationen unter: www.djkessen.de
Digitaler Stammtisch der Frauen im Sport in NRW zum Thema „Beruf(ung) Sport: Frauen machen Karriere“

Expert*innen-Impulse, virtuelle Abstimmungen und ein aktiver Austausch der Teilnehmenden – das verspricht der „digitale Stammtisch“. Nach dem erfolgreichen Auftakt am 25.03.2021, meldet sich der digitale Stammtisch am 27. Mai 2021 um 18:00 Uhr mit dem Thema „Beruf(ung) Sport: Frauen machen Karriere“ zurück.
Einen Blick in das Verbundsystem des NRW-Sport bringt folgendes zu Tage: knapp 11 Prozent der Mitgliedsorganisationen des LSB NRW werden durch eine Präsidentin vertreten, ca. 30 Prozent der Organisationen haben eine Geschäftsführerin und ca. 1/3 aller Ehrenamtlichen in NRW (laut DOSB Sportentwicklungsbericht) sind weiblich.
Mit den Zahlen im Blick hat LSB-Vizepräsidentin und Moderatorin Mona Küppers spannende „Karriere-Macherinnen“ zum Austausch im Rahmen des Stammtisches eingeladen.
Im Gespräch mit
Christina Rühl-Hamers, Finanzvorständin FC Schalke 04, und
Elsbeth Beha, Präsidentin des DJK-Sportverbandes,
wollen wir gemeinsam mit allen Teilnehmenden über Beruf und/oder Berufung im Sport, Herausforderungen, „AHA-Momente“ und die berühmt-berüchtigte „Glasdecke“ sprechen. Wir freuen uns auf spannende Einblicke aus dem Sport.
Teilnahmeinformationen zum digitalen Stammtisch
Die Teilnahmeinformationen können im Veranstaltungskalender des LSB NRW hier abgerufen werden. Bei Fragen stehen Ihnen Stefanie Willems (stefanie.willems@lsb.nrw) und Laura Stahl (laura.stahl@lsb.nrw) per E-Mail zur Verfügung. Der digitale Stammtisch „Beruf(ung) Sport: Frauen machen Karriere“ richtet sich an alle Frauen* und Interessierte im organisierten Sport in NRW.
Mehr Informationen zum digitalen Stammtisch
Der „Digitale Stammtisch“ ist eine Veranstaltungsreihe, die vom Landessportbund NRW in Kooperation mit der Staatskanzlei NRW im landesweiten Programm „Mehr Chancen für Mädchen und Frauen im Sport“ durchgeführt wird. Die virtuelle Veranstaltung bietet den Frauen im Netzwerk Sport in NRW eine Möglichkeit des informellen Austausches zu aktuellen Themen rund um den Sport.
Nationalspielerin Nicole Anyomi ist DJK-Newcomerin 2020

Langenfeld (08.05.2021). Auf dem 37. DJK-Bundestag wurde die deutsche Nationalspielerin und Fußballerin Nicole Anyomi des DJK-Vereins SGS Essen Schönebeck e. V. am 8. Mai online geehrt.
Zum vierten Mal wählten die Bundesfachwarte*innen und Diözesan-Sportwarte*innen, die der Kopf von 20 Sportarten innerhalb des DJK-Sportverbands sind im Vorfeld des Bundestags den*die „DJK-Newcomer*in 2020". In diesem Jahr fiel die fast einstimmige Wahl aufgrund ihrer herausragenden Leistungen im Frauen-Fußball auf Nicole Anyomi.
Coronabedingt fand die Preisverleihung im Vorfeld in Vertretung durch Ulrich Meier, den Vereins-Vorsitzenden des Schönebecker DJK-Vereins SGS Essen unter Hygieneauflagen statt. Ein Video der Pokalübergabe wurde auf dem DJK-Bundestag online präsentiert.
Seit 2016 ist Anyomi fester Bestandteil des Bundesligakaders der SGS Essen. Die Spitzensportlerin spielte 56 Mal international in den Auswahlmannschaften des DFB (Deutscher Fußball-Bund). Zu ihrem größten Erfolg im deutschen Nationaltrikot zählte die Vize-Europameisterschaft mit der U17-Auswahl in Schottland. Ihr bisher größter Erfolg mit dem Schönebecker Bundesligateam war das Erreichen des DFB-Pokalfinals 2020 gegen den VfL Wolfsburg. Die DJK-Newcomerin erhält ein Preisgeld in Höhe von 500 €.
Zu den Ehrengästen am Freitag zählten der Präsident der FICEP, Gerhard Hauer, Lies Janssen, Präsidentin der Partnerorganisation FISEC (Féderation Internationale Sportive de l'Enseignement Catholique), DJK-Ehrenpräsident Volker Monnerjahn und Weihbischof Jörg Michael Peters aus Trier, der das geistliche Wort sprach. Neben den Neuwahlen der DJK-Bundesfachwart*innen waren das 100-jährige Bestehen des DJK-Sportverbands 2020 und die Verabschiedung der Satzung weitere Themen des virtuellen DJK-Bundestags am Samstag.
Das Thema Inklusion soll weiter vorangebracht werden. Den DJK-Inklusionstaler 2021 verlieh Sport-Inklusionsmanagerin Vera Thamm an den Verein DJK Stadtlohn.
Der ausrichtende DJK Diözesanverband Eichstätt stellte auf dem virtuellen Bundestag die Planungen für das 19. DJK-Bundessportfest, das vom 3. bis 6. Juni 2022 in Schwabach (Mittelfranken) stattfindet, vor. Der 37. DJK-Bundestag 2023 ist im Diözesanverband Hamburg in Lübeck geplant.
Der DJK-Inklusionstaler 2021 geht an die DJK Stadtlohn

Langenfeld (08.05.2021). Die inklusive Ferienfreizeit der DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V. aus dem DJK-Diözesanverband Münster ist mit dem Inklusionstaler des DJK-Sportverbands am Samstagmorgen im Rahmen des digitalen DJK-Bundestages vom 7. bis 8. Mai 2021 ausgezeichnet worden. Dies hat die zuständige Jury des DJK-Sportverbands entschieden.
Der mit 1.000 € dotierte Preis unterstützt Initiativen der bundesweit gut 1.100 DJK-Sportvereine, die sich in besonderer Weise im Bereich Inklusion verdient gemacht haben und ist von der Sport-Inklusionsmanagerin der DJK, Vera Thamm, verliehen worden. „Im DJK-Sportverband erfährt die gelebte Inklusion einen sehr hohen Stellenwert, daher freue ich mich, dass wir alle zwei Jahre eines der tollen vielfältigen Inklusionsprojekte mit dem DJK-Inklusionstaler ehren. Der diesjährige Preisträger, die DJK Eintracht Stadtlohn, bietet mit der inklusiven Ferienfreizeit in Hönningen a. d. Ahr seit Jahrzenten eine vorbildliche inklusive Ferienfreizeit an, bei der die Inklusion eine absolute Selbstverständlichkeit ist, so Thamm.
Die DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V. ist ein reiner Breitensportverein und hat sich mit der Abteilung „inklusive Ferienfreizeit in Hönningen a. d. Ahr“ für den DJK-Inklusionstaler beworben. Das Ferienlager besteht seit 1964 und betreibt seit 40 Jahren inklusive Jugendarbeit. Allen Teilnehmer*innen vierzehn erlebnisreiche, unvergessliche Abenteuer-Ferientage zu bieten, ungeachtet ihrer Einschränkungen, ist der Grundgedanke des inklusiven Kinder- und Jugendferienlagers der DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V..
„Das „Wir-Gefühl“ erzeugt sich selbst durch das aktive Miteinander aller, egal ob Teilnehmer*innen oder Helfer. Inklusion ist kein Thema mehr im Zeltlager und wird so zur Selbstverständlichkeit“, so Norbert Vos, der Leiter der Ferienfreizeit.
Seit dem Jahr 2017 ist das Ferienlager in das Inklusionskataster des Landes NRW aufgenommen und setzt Punkte der UN-Behindertenrechtskonvention um.
Auch der 1. Vorsitzende, Andreas Pieper, ist stolz auf die Auszeichnung durch den DJK-Sportverband: „Ich spreche dem gesamten Betreuerteam meinen Dank aus. Was in Hönningen, aber auch im Gesamtverein, an ehrenamtlichem Engagement geleistet wird ist hervorragend und unbezahlbar. Die Ehrung mit dem Inklusionstaler ist für uns alle in der DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V. herausragend und Ansporn für weitere Aktivitäten zum Wohle der inklusiven Jugendarbeit.“
Das Preisgeld des Inklusionstaler 2021 wird das Hönningen-Lager in das Budget für die Ferienmaßnahme einfließen lassen.
Foto: DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V.
DJK-Bundestag: Auf die nächsten 100 Jahre
Zum vierten Mal wählten die Bundesfachwarte*innen und Diözesan-Sportwarte*innen, die der Kopf von 20 Sportarten innerhalb des DJK-Sportverbands sind, im Vorfeld des Bundestags den*die „DJK-Newcomer*in 2020". In diesem Jahr fiel die fast einstimmige Wahl aufgrund ihrer herausragenden Leistungen im Frauen-Fußball auf Nicole Anyomi, deutsche National-spielerin und Profi-Fußballerin des DJK-Vereins SGS Essen Schönebeck e.V.
Coronabedingt fand die Preisverleihung im Vorfeld in Vertretung durch Ulrich Meier, den Ver-eins-Vorsitzenden des Schönebecker DJK-Vereins SGS Essen unter Hygieneauflagen statt. Ein Video der Pokalübergabe wurde auf dem DJK-Bundestag online präsentiert.
Seit 2016 ist Anyomi fester Bestandteil des Bundesligakaders der SGS Essen. Die Spitzensportlerin spielte 56 Mal international in den Auswahlmannschaften des DFB (Deutscher Fuß-ball-Bund). Zu ihrem größten Erfolg im deutschen Nationaltrikot zählte die Vize-Europameisterschaft mit der U16-Auswahl in Schottland. Ihr bisher größter Erfolg mit dem Schönebecker Bundesligateam war das Erreichen des DFB-Pokalfinals 2020 gegen den VfL Wolfsburg. Die DJK-Newcomerin erhält ein Preisgeld in Höhe von 500 €.
Der ausrichtende DJK Diözesanverband Eichstätt stellte auf dem virtuellen Bundestag die Planungen für das 19. DJK-Bundessportfest, das vom 3. bis 6. Juni 2022 in Schwabach (Mittelfranken) stattfindet, vor. Der 37. DJK-Bundestag 2023 ist im Diözesanverband Hamburg in Lübeck geplant.
Der 36. DJK-Bundestag des DJK-Sportverbands vom 7. – 8. Mai 2021 hat pandemiebe-gründet erstmalig online stattgefunden. Das 100-jährige Bestehen des DJK-Sportverbands im Jahr 2020 war ein zentrales Thema am Freitag, da der Festakt im letzten Jahr coronabedingt ausfallen musste. Rund 130 Delegierte aus ganz Deutsch-land waren über Livestream zugeschaltet.
Der DJK-Bundestag startete mit dem Grußwort von Weihbischof Jörg Michael Peters aus Trier, der gemeinsam mit den Delegierten das DJK-Verbandsgebet sprach. Es folgten die Grußworte des Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes, Alfons Hörmann, der live in die Zoom-Konferenz zugeschaltet war: „Der DJK-Bundesverband gibt stets wichtige Impulse für SPORTDEUTSCHLAND, gerade was die Werte des Sports betrifft. Besonders als Ankerpunkt für Menschen jeglicher Herkunft, aller Generationen, mit und ohne Behinde-rung ist die DJK von großer Bedeutung. Darüber hinaus leistet sie im Bereich der Nach-wuchsförderung von Leistungssportler*innen und in der Aus- und Fortbildung im Leistungs-sport unverzichtbare Arbeit,“ so Hörmann.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister des Inneren, Stephan Mayer, hielt eine Ansprache zum Thema „Quo vadis DJK? Chancen und Grenzen werteorientierter Sportverbände in der Zukunft“.
„Heute werden wir den Ausklang des Jubiläums erleben, ohne dazwischen tatsächlich richtig gefeiert zu haben. Die Pandemie, die uns immer noch im Griff hat, hat uns unseres Jubiläums beraubt. Wir alle haben vor Augen, wo und wie wir feiern wollten. Im Gedenken an unseren Gründer, Prälat Karl Mosterts, – auf die nächsten 100 Jahre und Dank an alle, die in dieser Zeit ihr Bestes gegeben haben,“ sagte DJK-Präsidentin Elsbeth Beha. Bei einer gemeinsa-men Weinprobe stießen die Delegierten virtuell auf das 100-jährige Bestehen des DJK-Sportverbands an.
Zu den Ehrengästen am Freitag zählten Gerhard Hauer, der Präsident der FICEP („Fédéra-tion Internationale Catholique d'Éducation Physique et Sportive“), Lies Janssen, Präsidentin der Partnerorganisation FISEC (Féderation Internationale Sportive de l'Enseignement Catho-lique), Manfred Castor, Präsident der Sportkommission der FICEP, DJK-Ehrenpräsident Vol-ker Monnerjahn und Weihbischof Jörg Michael Peters.
Am Samstag, den 08. Mai, fanden unter anderem die Wahlen der Bundesfachwart*innen statt. Alle DJK-Bundesfachwart*innen wurden in ihrem Amt bestätigt. Der Bundesfachwart Turnen, Helmut Diener, und der Bundesfachwart Wintersport, Werner Keller, stehen für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung. Sie werden auf dem kommendem DJK-Bundessportfest 2022 in Schwabach verabschiedet. Der DJK-Sportverband dankt ihnen für ihre langjährige, hervorragende Arbeit. Die DJK-Satzung wurde verabschiedet.
Ein weiterer Programmhöhepunkt am Samstag war die Verleihung des DJK-Inklusionstalers, die ebenfalls virtuell stattfand. Die inklusive Ferienfreizeit der DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V. aus dem DJK-Diözesanverband Münster wurde mit dem Inklusionstaler des DJK-Sportverbands ausgezeichnet. Dies hat die zuständige Jury des DJK-Sportverbands ent-schieden.
Der mit 1.000 € dotierte Preis unterstützt Initiativen der bundesweit gut 1 100 DJK-Sportvereine, die sich in besonderer Weise im Bereich Inklusion verdient gemacht haben und ist von der Sport-Inklusionsmanagerin der DJK, Vera Thamm, verliehen worden. „Im DJK-Sportverband erfährt die gelebte Inklusion einen sehr hohen Stellenwert, daher freue ich mich, dass wir alle zwei Jahre eines der tollen vielfältigen Inklusionsprojekte mit dem DJK-Inklusionstaler ehren. Der diesjährige Preisträger, die DJK Eintracht Stadtlohn, bietet mit der inklusiven Ferienfreizeit in Hönningen a. d. Ahr seit Jahrzenten eine vorbildliche inklusive Fe-rienfreizeit an, bei der die Inklusion eine absolute Selbstverständlichkeit ist,” so Thamm.
Die DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V. ist ein reiner Breitensportverein und hat sich mit der Abteilung „inklusive Ferienfreizeit in Hönningen a. d. Ahr“ für den DJK-Inklusionstaler bewor-ben. Das Ferienlager besteht seit 1964 und betreibt seit 40 Jahren inklusive Jugendarbeit. Allen Teilnehmer*innen 14 erlebnisreiche, unvergessliche Abenteuer-Ferientage zu bieten, ungeachtet ihrer Einschränkungen, ist der Grundgedanke des inklusiven Kinder- und Jugend-ferienlagers der DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V.
„Das „Wir-Gefühl“ erzeugt sich selbst durch das aktive Miteinander aller, egal ob Teilneh-mer*innen oder Helfer*innen. Inklusion ist kein Thema mehr im Zeltlager und wird so zur Selbstverständlichkeit“, so Norbert Vos, der Leiter der Ferienfreizeit.
Seit dem Jahr 2017 ist das Ferienlager in das Inklusionskataster des Landes NRW aufgenommen und setzt Punkte der UN-Behindertenrechtskonvention um.
Auch der 1. Vorsitzende, Andreas Pieper, ist stolz auf die Auszeichnung durch den DJK-Sportverband: „Ich spreche dem gesamten Betreuerteam meinen Dank aus. Was in Hönnin-gen, aber auch im Gesamtverein, an ehrenamtlichem Engagement geleistet wird, ist hervor-ragend und unbezahlbar. Die Ehrung mit dem Inklusionstaler ist für uns alle in der DJK Ein-tracht Stadtlohn 1920 e.V. herausragend und Ansporn für weitere Aktivitäten zum Wohle der inklusiven Jugendarbeit.“
Das Preisgeld des Inklusionstaler 2021 wird das Hönningen-Lager in das Budget für die Feri-enmaßnahme einfließen lassen.
Ein weiterer Programmhöhepunkt war die Ehrung der DJK-Newcomer*in des Jahres 2019 und des Jahres 2020 durch die Bundessportwarte Monika Bertram und Jürgen Funke. Der Preis wird jährlich verliehen. Die letzte Preisverleihung konnte coronabedingt leider nicht statt-finden, aus diesem Grund wurden die Preisträger*in auf diesem Bundestag für 2019 und 2020 geehrt.
Der Online-DJK-Bundestag ist eröffnet

Langenfeld (07.05.2021). Der pandemiebedingt erstmalig virtuell stattfindende 36. DJK-Bundestag des DJK-Sportverbands vom 7. – 8. Mai 2021 ist eröffnet. Das 100-jährige Bestehen des DJK-Sportverbands im Jahr 2020 ist ein zentrales Thema der Online-Veranstaltung am Freitag, da der Festakt im letzten Jahr coronabedingt ausfallen musste. Rund 130 Delegierte aus ganz Deutschland sind über Livestream zugeschaltet.
Der DJK-Bundestag startete mit Grußworten des Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes, Alfons Hörmann: „Der DJK-Bundesverband gibt stets wichtige Impulse für SPORTDEUTSCHLAND, gerade was die Werte des Sports betrifft. Besonders als Ankerpunkt für Menschen jeglicher Herkunft, aller Generationen, mit und ohne Behinderung ist die DJK von großer Bedeutung. Darüber hinaus leistet sie im Bereich der Nachwuchsförderung von Leistungssportler*innen und in der Aus- und Fortbildung im Leistungssport unverzichtbare Arbeit.“
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister des Inneren Stephan Mayer hielt eine Ansprache zum Thema „Quo vadis DJK? Chancen und Grenzen werteorientierter Sportverbände in der Zukunft“.
Am Samstag, den 08. Mai, finden die Wahlen der Bundesfachwarte statt. Ein weiterer Programmhöhepunkt ist die Ehrung der DJK-Newcomer*in des Jahres 2019 und des Jahres 2020 durch die Bundessportwarte Monika Bertram und Jürgen Funke. Der Preis wird jährlich verliehen. Die letzte Preisverleihung konnte coronabedingt leider nicht stattfinden, aus diesem Grund werden die Preisträger*innen diesem Bundestag für 2019 und 2020 geehrt.
„Heute werden wir den Ausklang des Jubiläums zum 100jährigen Bestehen des DJK-Sportverbands erleben, ohne dazwischen tatsächlich richtig gefeiert zu haben. In der Pandemie, die uns immer noch im Griff hat, möchten wir im Gedenken an unseren Gründer, Prälat Karl Mosterts – mit Blick auf die nächsten 100 Jahre allen danken, die in dieser Zeit ihr Bestes gegeben haben,“ sagte DJK-Präsidentin Elsbeth Beha.
Ein weiterer Programmhöhepunkt am Samstag ist die Verleihung des DJK-Inklusionstalers, die ebenfalls virtuell stattfindet.
Sprintcup

Die Veranstaktung war ein großer Erfolg. Knapp 180 Athleten und Athletinnen aus zwölf DJK-Vereinen verschiedener Bundesländer haben teilgenommen und Corona mit hervorragenden Sprintzeiten und viel Spaß die Stirn geboten. Besonders stark vertreten war die U14 mit rund 40 männlichen und über 60 weiblichen Teilnehmern. Hervorzuheben ist, dass sich Starter*innen über die Frauen Hauptklasse hinaus auf die Sprintstrecke begeben haben. Die jüngste Starterin war erst sieben Jahre alt, der älteste Starter 63 Jahre! Die Siegerzeiten der jeweiligen Altersklassen sprechen für sich. Das schürt die Vorfreude auf die hoffentlich bald wieder stattfindenden "echten" Wettkämpfe und das nächste Bundessportfest 2022 in Schwabach! Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer*iinnen und ein Dankeschön an alle Trainer*innen, die dabei unterstützt haben!
Bundesfachwartin Leichtathletik Isabelle Rhine
Digitale Bundesbeirätekonferenz

Am 26. und 27. April fand die digitale Bundesbeirätekonferenz mit 20 Teilnehmenden statt – wie immer in sehr guter Atmosphäre. Neben dem Konferenzteil mit Berichten und Beschäftigung mit den Themen Spiritualität, Geistlicher Begleitung in DJK-Vereinen und dem DJK-Online Campus gab es zwei inhaltliche Schwerpunkte: Zum einen berichtete Thomas Jung, Bildungsreferent beim Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat, über die Kooperation zwischen Adveniat und der DJK, zum anderen führte Tobias Papies von der DJK Franz Sales Haus in Essen sehr kompetent und authentisch in die Thematik „Inklusion im Sport“ ein.
Auf Wunsch der Beiräte wird es jedes Jahr im Frühjahr eine Bundesbeirätekonferenz in Präsenz geben und zusätzlich im Herbst eine digitale Veranstaltung.
DJK-Bundesfrauenkonferenz 2021 online
„Wie entwickele ich mich selbst als Marke?“
Unser Thema bei der ersten digitalen DJK Bundesfrauenkonferenz!
Unsere erste digitale DJK Bundefrauenkonferenz wurde von jedem mit Spannung erwartet: Klappt meine Einwahl in unsere ZOOM-Konferenz? Es ist uns allen gelungen an der digitalen Tagung problemlos teilzunehmen - vor allem mit Hilfe von Stephanie Hofschläger, die für die Technik verantwortlich war. Karin Müller, DJK Frauenbeauftragte, begrüßte alle Teilnehmerinnen und moderierte durch die Konferenz. Persönlich begrüßte sie unsere Präsidentin Elsbeth Beha. Den Tagesimpuls übernahm die geistliche Beirätin Elisabeth Keilmann.
Niko Kappel erhält den DJK-Ethik-Preis des Sports 2021
Langenfeld (18.03.2021) Das Kuratorium „DJK-Ethik-Preis des Sports“ hat für die diesjährige Verleihung den Paralympics-Sieger im Kugelstoßen von 2016 gewählt. „Niko Kappel lebt für die gleichberechtigte Teilhabe und steht dafür ein. Durch sein herausragendes Engagement sich für Inklusion stark zu machen, möchten wir seinen Einsatz mit diesem Preis im besonderen Maße würdigen,“ so die Begründung des Kuratoriums.
Bildquelle: Jens Zimmermann
DJK Bildungs- und Sport Stiftung anerkannt

Münster. Regierungspräsidentin Dorothee Feller hat heute (Montag, 15. März) die Anerkennungsurkunde für die DJK Bildungs- und Sport Stiftung an Wolfgang Zalfen Vorstand der Stiftung übergeben. Ebenso waren bei der Aushändigung der Urkunde Hans-Peter Esch, der ebenso dem Vorstand angehört und Ulrich Schulze vom Bischöflichen Generalvikariat Münster dabei.
Allgemeine News
Save the Date: 3. Dialogforum: Nachhaltigkeit und Sport 2023 am 27.09.2023 in Berlin/ hybrid
Am 27. September 2023, während der europäischen Woche des Sports, wird das Bundesumweltministerium gemeinsam mit dem Beirat „Umwelt und Sport“ das 3. Dialogforum: Nachhaltigkeit und Sport unter Beteiligung von Bundesumweltministerin Steffi Lemke in Berlin durchführen.
Das Dialogforum knüpft an die erfolgreichen Veranstaltungen von 2017 und 2020 an und bringt erneut Menschen aus der Wissenschaft und der Sportpraxis zusammen. Beim diesjährigen Dialogforum werden unter anderem folgende Fragestellungen diskutiert:
• Wie können bestehende Potenziale für eine gesellschaftliche Vorbildrolle des Sports für mehr Nachhaltigkeit genutzt werden?
• Wie können durch bereits vorhandene Initiativen Nachahmungseffekte entstehen, die den Breitensport und andere gesellschaftliche Bereiche erreichen?
• Wie sollen Chancen der Digitalisierung genutzt werden (bspw. für eine umweltfreundlichere Mobilität von Vereinen / Sportler*innen)?
Das Wichtigste in Kürze:
Was: 3. Dialogforum Nachhaltigkeit und Sport 2023
Wann: Mittwoch, 27.09.2023, 10–17 Uhr
Wo: Humboldt-Universität zu Berlin / hybrid (Plenarsitzungen werden gestreamt, die Workshopdiskussionen nicht)
Wer: Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung, Umwelt- und Naturschutz, Sportverbände und -vereine, Wirtschaft und Wissenschaft verschiedener Generationen und Disziplinen; Special guest: Bundesumweltministerin Steffi Lemke
Wozu: Ziel der Veranstaltung ist es, den Austausch über mehr Nachhaltigkeit im Sport zu intensivieren und konkrete Handlungsansätze daraus abzuleiten.
Wie: Die Registrierung startet im Frühjahr 2023, Details dazu und weitere Information entnehmen Sie der Veranstaltungswebseite:
https://nachhaltiger-sport-2023.fresh-thoughts.eu/.
Quelle: Deutscher Olympischer Sportbund
Nachruf zum Tod von Paul Jakobi – Wegbereiter, Vorbild, Freund

In großer Demut und verwurzelt im christlichen Glauben trauern wir um Domprobst Paul Jakobi, der von 1968 – 1988 geistlicher Beirat unseres Verbandes war.
In Personalunion mit dieser Aufgabe wird er 1976 Olympiapfarrer der Deutschen Bischofskonferenz und begleitet die Deutsche Mannschaft zu den Sommerspielen nach Montreal.
Kirche und Sport waren ihm immer ein besonderes Anliegen und so startete er 1977 gemeinsam mit Prof. Dr. Heinz-Egon Rösch die Buchreihe „Christliche Perspektiven im Sport“.
Seit 1992 verleiht der DJK-Sportverband den DJK-Ethikpreis des Sports – Paul Jakobi war einer der ersten Preisträger und unvergessen bleibt seine beeindruckende Laudatio auf den DJK-Ethikpreisträger 2015 Thomas Hitzelsberger.
Nach seiner Tätigkeit als Verbandspräses kehrte er als Domprobst nach Minden zurück und war dort maßgeblich an der Gründung des DJK-Vereins Dom Minden beteiligt.
Die DJK-Familie wird seine wohlwollende, aber auch oft kritische Begleitung des DJK-Sportverbandes sehr vermissen, besonders werden uns seine ausführlichen Weihnachtsbriefe fehlen.
Der DJK-Sportverband verneigt sich vor der beeindruckenden Persönlichkeit Paul Jakobi und wird ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren – er ruhe in Frieden.
Fortbildung Stress und seine Bewältigung für Erwachsene, Jugendliche und Kinder

Der DJK-OnlineCampus. ist wieder da und startet mit einer Fortbildung zum Thema Stress und seine Bewältigung für Erwachsene, Jugendliche und Kinder am 29.03.23.
Alle Infos zur Fortbildung findet ihr in der Ausschreibung und im DJK-OnlineCampus.
Hier gehts zur Anmeldung
Wir freuen uns auf euch!
Erster bundesweiter Trikottag am 14. Juni 2023

Im Rahmen der Kampagne „Dein Verein: Sport, nur besser“, ruft der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) gemeinsam mit den Landessportbünden zum ersten bundesweiten Trikottag am 14. Juni 2023 auf.
Am 14. Juni 2023 steht der Sportverein im Mittelpunkt! An diesem Tag – dem ersten bundesweiten Trikottag – sollen Sportvereinsmitglieder in ganz Deutschland Werbung für ihren Sportverein vor Ort machen, indem sie ihr Trikot tragen und damit die Verbundenheit zu ihrem Verein zeigen. Ein Tag, der in einigen Landessportbünden schon seit Jahren erfolgreich praktiziert wird, soll nun auch bundesweit Durchschlagskraft entwickeln.
„Wir wollen mit dieser Aktion Sichtbarkeit für die 87.000 Sportvereine schaffen, für das, wofür sie stehen und für das, was sie tagtäglich leisten. Sportvereine sind Orte der Gemeinschaft, der Vielfalt, der Integration und der Inklusion, sie fördern gesellschaftlichen Zusammenhalt. Deswegen möchte ich jeden unserer 27 Millionen Mitglieder dazu ermutigen, am 14. Juni das Trikot oder den Trainingsanzug mit dem Vereinsemblem zu tragen und so Flagge zu zeigen: für ihren Sportverein und für die Gemeinschaft“, erklärt DOSB-Präsident Thomas Weikert.
Quell: DOSB
Zertifikatsausbildung Manager*in für gemeinnützige Fördermittelanträge- und Budgets
Die Zertifikatsausbildung Manager*in für gemeinnützige Fördermittelanträge- und Budgets startet am 10.05.2023.
DJK-Kooperationspartner: Gesundsein Fördern – Adveniat eröffnet bundesweite Weihnachtsaktion 2022 am ersten Advent im Bistum Trier

Bildhinweis:
Der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann, die Adveniat-Partner Schwester Geanni Ramos aus Guatemala und Bischof Eugenio Coter aus Bolivien sowie der Adveniat-Hauptgeschäftsführer Pater Martin Maier (von links) haben die Eröffnung der bundesweiten Weihnachtsaktion der katholischen Kirche zum 1. Advent im Bistum Trier auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Foto: Adveniat/Helmut Thewal
Trier, 24. November 2022. „Gesundsein Fördern – das ist mit eine der wichtigsten Aufgaben der Kirche in Bolivien und ganz Lateinamerika.“ Das hat der Bischof von Trier, Dr. Stephan Ackermann, am 24. November in Trier bei der Pressekonferenz zur Eröffnung der bundesweiten Weihnachtsaktion des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat gesagt. Das Motto der diesjährigen Aktion „Gesundsein Fördern“ habe ihn auf seiner Reise im Sommer dieses Jahres in Bolivien stets begleitet. „Die Menschen haben mir in fast jedem Gespräch von schweren Corona-Infektionen und oft vom Tod von Angehörigen, Freunden und Nachbarn berichtet. Da ein gut ausgebautes Gesundheitssystem fehlt, hat die Pandemie die Menschen hart getroffen“, berichtete der Trier Bischof.
Beeindruckt zeigte sich Ackermann vom Einsatz der Pfarreien, Orden, kirchlichen Krankenhäusern und Gesundheitsstationen: „Die Solidaritätsaktionen der Pfarreien in Stadtvierteln während des Lockdowns, Suppenküchen, das Verteilen von Schutzmasken und Lebensmitteln und der enorme Einsatz etwa des Hospital Católico mit dem Aufbau einer eigenen Covid-Abteilung für bis zu 30 schwer Infizierte – dieses Engagement vor Ort kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.“ Möglich sei dies aber auch nur dank der großzügigen Unterstützung aus dem Bistum Trier und ganz Deutschland. Deshalb richtete Bischof Ackermann einen eindringlichen Appell an die Menschen hierzulande: „In diesem Jahr, in dem die Eröffnung der bundesweiten Weihnachtsaktion der Katholischen Kirche in Trier stattfindet, rufe ich die Pfarrgemeinden und alle Menschen zu tatkräftiger Solidarität und zur Spende für das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat auf.“ Die Kollekte in den Weihnachtgottesdiensten am 24. und 25. Dezember in allen Pfarreien in Deutschland ist für Adveniat und damit für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik bestimmt.
Allein in Guatemala ist die Hälfte aller Kinder unterernährt. Darauf wies die Adveniat-Partnerin und Leiterin der Familienhilfe des Hauptstadt-Bistums Santiago de Guatemala hin. „Strukturelle Ungleichheit ist die tieferliegende Ursache vieler unserer Übel. Und Korruption ist die tödliche Krankheit. In einem Land wie Guatemala sollte es keinen Platz für chronische Unterernährung, Krankheiten oder den Tod von Kindern geben“, kritisierte Schwester Geanni Ramos die ungleiche Verteilung der Ressourcen in ihrem Land.
Die vom Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat unterstützte Kinderpastoral des Bistums ist die Antwort auf die Not der Familien und das Versagen der staatlichen Gesundheitsversorgung. Der Schwerpunkt liegt auf der Begleitung von Familien während der Schwangerschaft und bis zum sechsten Lebensjahr. Denn diese Hilfe wirkt sich ein Leben lang auf ihre Gesundheit und Persönlichkeit aus. „Jeder Zentimeter, den wir vorwärtsgehen, um die Grundrechte in der frühen Kindheit zu garantieren ist ein Fenster der Hoffnung für dieses Kind, seine Familie, seine Gemeinschaft und sein Land“, sagte Schwester Geanni Ramos.
„Die Covid-Pandemie hat die ganze Zerbrechlichkeit unseres Gesundheitssystems gezeigt“, erklärte Bischof Eugenio Coter. Der Bischof des Apostolischen Vikariats Pando im bolivianischen Amazonasgebiet berichtete eindrücklich, dass ihn insbesondere der Mangel an medizinischem Sauerstoff die Verzweiflung der Familien habe hautnah erleben lassen. Deutlich kritisierte er ein Gesundheitssystem, dass nur den Reichen offensteht und die Armen in eine Spirale der Verschuldung bringt: „Die horrenden Kosten für die Gesundheitsversorgung sind eine der Ursachen für die Armut unserer Bevölkerung. Im Krankheitsfall werden auf einen Schlag die Ersparnisse eines ganzen Lebens ausgegeben.“
Verheerend wirkt sich Bischof Coter zufolge auch der Krieg in der Ukraine aus: Die Spekulation mit Benzin und Getreide habe die Lebensmittelpreise in Lateinamerika sprunghaft ansteigen lassen. In dieser Notlage suchten die Armen Hilfe bei der Kirche, die mit der Unterstützung von Adveniat Gesundheitszentren und auch ein Krankenhaus-Schiff ins Leben gerufen habe. „Als Kirche wollen wir mit dem Staat zusammenarbeiten, um das Gesundheitssystem vorwärts zu bringen. Denn dort, wo dies geschieht, wurden ermutigende Ergebnisse erzielt“, so Bischof Coter.
Für den Hauptgeschäftsführer des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat, Pater Martin Maier, zeigen die beiden Beispiele der Adveniat-Partner: „Wir sind bei den Menschen, die vergessen werden, die sich selbst überlassen werden, die bewusst ausgegrenzt werden.“ Er wies darauf hin, dass die skandalöse Mangelernährung bei Kindern gerade auch in den ländlichen Gegenden grassieren, wo Sojabohnen wachsen, die Kinder und Familien ernähren könnten, wenn sie nicht als Futtermittel für den weltweiten Fleischkonsum verschwendet würden. „Das ist nur ein Beispiel für die tödlichen Folgen einer globalen Wirtschaft, die die Gewinnmaximierung für Wenige über das Menschenrecht auf Gesundheit und Leben der Vielen stellt“, so Pater Maier.
Lateinamerika befinde sich infolge der Pandemie und des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges des Putin-Regimes in einer dramatischen humanitären Krise, vor der man nicht die Augen verschließen dürfe. „Lassen Sie uns alle gemeinsam die Spirale von mangelnder Gesundheitsversorgung, Hunger und Armut durchbrechen und Gesundsein fördern“, rief der Adveniat-Hauptgeschäftsführer die Menschen in Deutschland zur Solidarität mit den Armen in Lateinamerika und der Karibik auf.
Adveniat-Weihnachtsaktion 2022: Gesundsein Fördern
Jedes zweite Kind in Guatemala ist unterernährt. In Bolivien lassen engagierte Gemeindemitglieder, Ordensleute und Priester den Armen medizinische Hilfe zukommen und retten nicht nur in der Corona-Pandemie Leben. Diese beiden Beispiele aus den Schwerpunktländern der diesjährigen Adveniat-Weihnachtsaktion machen deutlich: Lateinamerika befindet sich in einer dramatischen humanitären Krise. Mit seinen Projektpartnern vor Ort durchbricht das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat die Spirale von mangelnder Gesundheitsversorgung, Hunger und Armut. Gesundheitshelfer werden von der Kirche ausgebildet, Gemeindeteams besuchen Kranke und Familien, kirchliche Krankenhäuser und Gesundheitsposten sind die Hoffnung der Armen. Unter dem Motto „Gesundsein fördern“ ruft die diesjährige bundesweite Weihnachtsaktion der katholischen Kirche die Menschen in Deutschland zur Solidarität auf, damit Gesundheit für die Armen in Lateinamerika nicht länger ein unerreichbares Gut bleibt. Die Eröffnung der Adveniat-Weihnachtsaktion findet am 1. Advent, dem 27. November 2022, im Bistum Trier statt. Die Weihnachtskollekte am 24. und 25. Dezember in allen katholischen Kirchen Deutschlands ist für Adveniat und die Hilfe für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik bestimmt. Spendenkonto bei der Bank im Bistum Essen, IBAN: DE03 3606 0295 0000 0173 45 oder unter www.adveniat.de.
DOSB: „Bundesweite Umfrage verdeutlicht herausfordernde Lage der Sportvereine“

Der organisierte Sport in Deutschland trägt als größte Bürgerbewegung des Landes mit seinen rund 87.000 Sportvereinen in erheblichem Maße zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur Gesundheit der Bevölkerung bei. Insbesondere nach zwei schwierigen, coronageprägten Jahren, kehren die Menschen wieder vermehrt in die Vereine zurück. Umso bedenklicher sind die Ergebnisse der bundesweiten Umfrage des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der 16 Landessportbünde (LSB) zur Lage der Vereine in der Energiekrise, an der sich bis zum 23. Oktober 5.696 Sportvereine aus allen Bundesländern beteiligt haben.
Die Umfrage, die vom Institut für Sportstättenentwicklung (ISE) durchgeführt wurde, zeigt, dass mehr als 40% der Vereine starke Auswirkungen durch die Energiekrise erwarten. Dazu gehören u.a. Einschränkung des Trainingsbetriebs, Schließungen einzelner Abteilungen oder Mitgliederrückgänge. Rund 6% der befragten Vereine fürchten sogar eine akute Existenzbedrohung, also die Auflösung des Vereins. Zum Vergleich: Rückblickend auf die Corona-Pandemie gaben lediglich 26% der Vereine in der aktuellen Umfrage an, dass sie starken Auswirkungen ausgesetzt waren, knapp 2% gaben an, dass sie existenzbedroht gewesen seien.
Führungs-Akademie: Kommende Veranstaltungen im September/Oktober
Webinar: Aktuelle Rechtsprechung zum Vereins- und Verbandsrecht 2022 (3. Termin)
Termin: 06.09.2022, 18:00–20:00 Uhr, online
- Umfassendes rechtliches Update
- Aktuelle Tipps
- Praxisnahe Erläuterung anhand von Beispielen
Termin: 19./20.09.2022, 09:00–16:00 Uhr (beide Tage), online
- Grundbegriffe, Bereiche und Instrumente der Betriebswirtschaft und des Rechnungswesens
- Besonderheiten und Anforderungen der betriebswirtschaftlichen Vereins- und Verbandsführung im Sport
- Vorstellung und Analyse des Jahresabschlusses und seiner Elemente
- Kosten- und Leistungsrechnung sowie Kostenbegriffe
Online-Seminar: Vereinsrecht Spezial 2022
Termin: 23.09.2022, 09:30–16:30 Uhr, online
- Neue Gesetze, Gesetzesnovellierungen sowie Verwaltungsvorschriften und ihre Bedeutung für die Vereins- und Verbandsarbeit
- Die wichtigsten Änderungen im Vereinsrecht und Konsequenzen für die eigene Satzung
- Prüfkriterien, Checklisten und Praxistipps zur Überarbeitung der Satzung
- Erarbeitung von Bausteinen zur Umsetzung von Satzungsänderungen
- Aktuelle Urteile und ihre Bedeutung für die Vorstandsarbeit 2022
Seminar: Flow und Resilienz - die zwei Seiten einer Medaille
Termin: 05./06.10.2022, Sportschule Hennef
- Wissenschaftliche Hintergründe von Resilienz und Flow-Zuständen
- Tiefes Verständnis von Stressmustern und Bio-Feedback
- Praktische Werkzeuge zur Erzeugung von Flow und Resilienz
Seminar: Vergaberecht für Sportverbände als Zuwendungsempfänger
Termin: 07.10.2022, LSB Berlin
- Ablauf des Zuwendungsverfahrens und Relevanz des Vergaberechts
- Rechtliche Grundlagen und Unterschiede je nach Auftragswert
- Klassische Fehlerquellen in Vergabeverfahren
- Rechtsfolgen bei Vergabeverstößen
- Praxisbeispiel eines Vergabeverfahrens gemäß Unterschwellenvergabeordnung
Webinar: IT-Grundlagenschutz nach BSI-Standard
Termin: 05.10.2022, 17:00–20:15 Uhr, online
- Die BSI Standards 200-1 (Managementsysteme für Informationssicherheit) und 200-2 (IT-Grundschutz)
- Die Anforderungen und Gestaltung einer Risikoanalyse auf der Basis des BSI Standards 200-3
- Der Status der Informationssicherheit im Zusammenspiel mit dem Standard-Datenschutzmodell
- Das IT-Grundschutz-Kompendium
- Wenn der Notfall eintritt: Das BSI Notfallmanagement im Überblick
Webinar: Sketchnotes und Visualisierung leicht gemacht für Einsteiger (Zusatztermin)
Termin: 11.10.2022, 16:30–18:00 Uhr, online
- Was sind Sketchnotes und visuelle Notizen?
- Einfache Symbole mit Strich für Strich Erklärungen zum Mitzeichnen
- Aufbau einer Sketchnote
- Umsetzung in Alltag und Beruf
Webinar: Social Media im Sport – Content und Tipps für Vereine und Verbände (für Einsteiger)
Termin: 26.10.2022, 17:00–18:30 Uhr, online
- Von LinkedIn bis Twitch: Marktüberblick mit Zahlen, Daten und Fakten zu den Plattformen
- Video, Grafik, Bild, Text: Welcher Content funktioniert wo am besten
- Arbeitsabläufe und Prozesse für Social Media-Aktivitäten
- Digitale Tools wie AR (Augmented Reality) und VR (Virtual Reality) im Einsatz für den Sport
Quelle:
Führungs-Akademie
des Deutschen Olympischen Sportbundes e.V.
Fair Play-Preis „Jung, sportlich, FAIR“
Auch in diesem Jahr schreibt die Deutsche Olympische Gesellschaft e.V. den Fair Play-Preis „Jung, sportlich, FAIR“ aus.
Mit „Jung, sportlich, FAIR“ sollen auch 2022 wieder faire Gesten im Sport sowie Projekte von Kindern und Jugendlichen zur Thematik Fair Play ausgezeichnet werden.
Teilnehmen können alle Sportlerinnen und Sportler im Alter von 12 bis 19 Jahren. Die Gewinner erhalten über Ihren Verein/Schule eine Fördersumme von bis zu 500 €. Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2022.
Mit der Fair Play-Initiative sollen Kinder und Jugendliche frühzeitig darauf hingewiesen und angeleitet werden, den negativen Entwicklungen im Sport entgegenzuwirken. Die DOG möchte hiermit gerade bei unserem Sportlernachwuchs, sei es im Leistungs- oder Breitensport, ein nachhaltiges Bewusstsein für faires Verhalten schaffen.
Weitere Informationen zur Ausschreibung.
Quelle: DEUTSCHE OLYMPISCHE GESELLSCHAFT e.V.
DJK-Sportverband gratuliert Niko Kappel zur Bronzemedaille
Der DJK-Ethik-Preis des Sports Preisträger gewinnt Bronze im Kugelstoßen bei den Paralympics in Tokio.
Bildquelle: Jens Zimmermann
Leichtathlet Mathias Mester beendet Profi-Laufbahn nach EM-Gold

Fotos: Nicole Müller
Der „Weltmester“ tritt ab
Gold für Deutschland. Gold für Mester. Mathias Mester hat bei der Para-EM der Leichtathleten im polnischen Bydgoszcz am Wochenende die fünfte deutsche Goldmedaille gewonnen. Der Speerwerfer setzte sich mit 36,31 Metern und 29 Zentimetern Vorsprung durch. Dieser Sieg am letzten EM-Tag soll nun auch den Schlusspunkt in Mathias Mesters aktiver Sportlerlaufbahn markieren. Mathias Mester tritt ab - aus dem aktiven Geschehen im Leistungssport und auf einem der Höhepunkte seiner Laufbahn.
„Man soll gehen, wenn es am schönsten ist. Und wenn einem der Abschluss dann noch vergoldet wird, ist es natürlich sehr besonders. Letztendlich war es aber auch meine körperliche Verfassung, die mich zu dieser Entscheidung veranlasst hat“, resümiert der Ausnahmeathlet, der sich seine Entscheidung nicht leicht gemacht hat: „Denn der nächste Step wären eigentlich die Paralympic Games in Tokyo gewesen. Ich gehe also mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich bin meinen Eltern, meinen Trainern, den Vereinen, meinen Partnern, den Medizinern an meiner Seite und allen, die meinen Weg begleitet haben, unfassbar dankbar. Es war eine Wahnsinns-Zeit“. Und die war es wirklich.
Zum Auftakt des DJK-CampusTags am 12.06.2021 wird Mathias Mester sprechen.
Fürbittendes Gebet

Barmherziger Gott,
die Ausbreitung des Corona-Virus hält uns in Atem. Die Lage spitzt sich zu und wir wissen nicht, was uns noch erwartet.
Wir erleben eine Situation, die das Leben vieler Menschen weltweit bedroht und uns vor enormen Herausforderungen stellt. Gleichzeitig dürfen wir in dieser Krise an dich glauben, hoffen und uns voll Vertrauen an dich wenden.
Wir beten:
Für alle Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind.
Gott, sei ihnen nahe.
Für alle Menschen, die mit einem besonderen Risiko und in Quarantäne leben.
Gott, sei ihnen nahe.
Für die vielen Familien, die ihr Leben neu regeln müssen.
Gott, sei ihnen nahe.
Für die Menschen, die Angst vor einer Infektion haben.
Gott, sei ihnen nahe.
Für die Ärzte*innen und Pflegenden, die sich um die Erkrankten kümmern und sorgen.
Gott, sei ihnen nahe.
Für die Forscher*innen und Wissenschaftler*innen, die nach einem Medikament und Impfstoff suchen.
Gott, sei ihnen nahe.
Für die Verantwortlichen in den unterschiedlichen Bereichen, die Entscheidungen treffen müssen.
Gott, sei ihnen nahe.
Für alle, die sich für solidarisches Miteinander einsetzen.
Gott, sei ihnen nahe.
Für uns alle, in der DJK und überall, die sich den Herausforderungen der Krise stellen müssen.
Gott, sei uns nahe.
Und unsere persönlichen Gebetsanliegen in der Stille…
Gott, sei uns nahe.
Gott, du schenkst uns in deinem Sohn Jesus Christus Hoffnung und Kraft.
Dafür danken wir dir heute und alle Tage. Amen.
Hinweis: Gebet in der Corona-Krise (Bischof Hermann Glettler, Bischof von Innsbruck).
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