DJK-Sportehrenzeichen in Gold für Sophia Junk

Sophia Junk (LG Rhein-Wied) hat bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Tokio mit der deutschen 4x100-Meter-Staffel die Bronzemedaille gewonnen. Die 26-Jährige überzeugte bereits im Einzel über 200 Meter mit einer starken Halbfinalzeit von 22,71 Sekunden – die zweitschnellste ihrer Karriere.

Für ihre herausragenden sportlichen Leistungen und ihre Vorbildrolle im DJK-Sportverband wurde Junk nun vom DJK-Vizepräsidenten Bernd Butter mit dem DJK-Sportehrenzeichen in Gold ausgezeichnet. Die Ehrung fand im Rahmen eines Empfangs der Stadt Neuwied und der LG Rhein-Wied statt.

„Sophia Junk hat in den vergangenen zwei Jahren – sowohl bei den Olympischen Spielen als auch bei der Weltmeisterschaft in Tokio – außergewöhnliche sportliche Leistungen gezeigt. Vor allem aber ihr Engagement abseits der Tartanbahn macht sie für mich uneingeschränkt würdig für das DJK-Sportehrenzeichen in Gold. Sie setzt sich nicht nur mit großer Überzeugung für Inklusion ein, sondern ist beispielsweise im Teamwettbewerb freiwillig von ihrem Start zurückgetreten, um den Erfolg der Mannschaft nicht zu gefährden. Damit verkörpert sie nicht nur Fairness, sondern auch die christlich geprägten Werte unseres Verbandes.“, so Butter zur Ehrung.

Junk zeigte sich überglücklich: „Wir haben gezeigt, dass wir mittlerweile zu den besten Staffeln der Welt zählen.“ Mit WM-Bronze bestätigt sie eindrucksvoll ihre Position in der internationalen Spitze.