Weihbischof Peters und Sportseelsorgerin Keilmann zu den Olympischen und Paralympischen Spielen in Tokio

„Diese Spiele werden besondere sein“

Die Olympischen und Paralympischen Spiele 2020 werden besondere sein. Die Seelsorgerinnen und Seelsorger der Kirchen sind auch aus der Distanz für das deutsche Team da. Dazu erklären Weihbischof Jörg Michael Peters (Trier), Beauftragter Sportbischof der Deutschen Bischofskonferenz, und Elisabeth Keilmann (Langenfeld), Sportseelsorgerin der Deutschen Bischofskonferenz:

„Am Freitag, den 23. Juli 2021, beginnen die XXXII. Olympischen Spiele und am 24. August 2021 die XVI. Paralympics in Tokio. Sie werden anders, als wir sie bislang kennen. In einer Blase abgeschirmt warten die Aktiven auf ihre Wettkämpfe. Begegnungen mit Athletinnen und Athleten anderer Disziplinen und Nationen, Partys im Olympischen Dorf, das Eintauchen in die Kultur des Gastgeberlandes – all das ist in diesem Jahr nicht möglich. Auch die Zu-schauerinnen und Zuschauer aus anderen Ländern werden ihre Sportlerinnen und Sportler nicht vor Ort anfeuern, sondern die Spiele nur aus der Distanz an ihren heimischen Geräten verfolgen können.

Die weltweite Covid-19-Pandemie brachte in den vergangenen eineinhalb Jahren auch den Sport lange zum Erliegen. An Qualifikationsturniere, Wettkämpfe mit vollen Zuschauerrängen oder gar an ein weltweites Großereignis war nicht zu denken. Deshalb war es richtig, die Olympischen Spiele und Paralympics – auch auf deutliche Signale der Athletinnen und Athleten und der japanischen Bevölkerung hin – im Sommer 2020 nicht stattfinden zu lassen. (Quelle: PRESSEMITTEILUNGEN DER DEUTSCHEN BISCHOFSKONFERENZ 23.07.2021  126)

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