Freiwilligendienste für die Zukunft! 

Freiwilligendienste für die Zukunft! 

vlnr.: Nadine Heselhaus, MdB; Fabian Pieters, Bundesjugendleiter DJK Sportjugend, Leonard Nix, Bundesfreiwilligendienstler beim DJK-Sportverband/bei der DJK Sportjugend, Magdalena Schmitt, Jugendbildungsreferentin DJK Sportjugend.

Langenfeld/Borken (05.06.2023). Seit 2018 leisten Freiwillige einen wichtigen Beitrag im DJK-Sportverband, in der DJK Sportjugend, den DJK-Vereinen und den DJK-Diözesan- und Landesverbänden. Der Bundestag plant, die Gesetze, die die Freiwilligendienste regeln, anzupassen. Der DJK-Sportverband und die DJK Sportjugend setzen sich dafür ein, dass die Freiwilligendienste in den Haushaltsberatungen im Herbst unterstützt werden. Zu einem Gespräch haben sich Leonard Nix, Bundesfreiwilligendienstler beim DJK-Sportverband/bei der DJK Sportjugend, Fabian Pieters, Bundesjugendleiter der DJK Sportjugend und Nadine Heselhaus, MdB, Abgeordnete der SPD im Deutschen Bundestag, in ihrem Wahlkreisbüro in Borken getroffen. Das zentrale Thema war die Bedeutung der Bundesfreiwilligendienste für Sport und Gesellschaft. 

Nadine Heselhaus sagt: „Als Mitglied im Unterausschuss für bürgerschaftliches Engagement weiß ich, wie wichtig auch die Freiwilligendienste für unsere Gesellschaft sind. Der Wunsch nach einer auskömmlichen Finanzierung wurde bereits an mich herangetragen. Auch darüber werden wir sicher im Rahmen der Haushaltsberatungen sprechen. Dafür werde ich mich auch gerne weiterhin einsetzen!"

Bundesjugendleiter Fabian Pieters sagt: „Freiwilligendienste bieten Strukturen für soziales Engagement in einer demokratischen Gesellschaft, sie brauchen eine bessere finanzielle Ausstattung. Das umfassende Angebot, das Kindern und Jugendlichen im Sport offensteht, lässt sich nur mit engagierten Freiwilligen verwirklichen. Diese übernehmen eine Vorbildfunktion und wichtige Aufgaben in der Zusammenarbeit, beispielswiese mit Kindertagesstätten und Schulen sowie in der Kinder- und Jugendhilfe im Sport. Die Freiwilligendienste helfen jungen Menschen, Selbstwirksamkeit, Stabilität und berufliche Orientierung zu gewinnen.“ Fast einhunderttausend zumeist junge Menschen erfahren dabei bundesweit die Möglichkeit, sich in die Gesellschaft einzubringen und sich persönlich weiterzuentwickeln. Die Freiwilligendienste leisten als Lernorte der politischen Bildung auch einen wertvollen Beitrag zur Demokratieförderung in Zeiten gesellschaftlicher Instabilität.

Weitere News