Stimmen aus Budapest – Rückblick auf die FICEP/FISEC-Spiele 2025
Quirin (Sportler Volleyball):
Es war ein sehr cooles Gefühl, als ich das erste Mal in die Halle gekommen bin, ich habe mich riesig gefreut. Am emotionalsten war für mich der Moment, als wir die Medaille für den zweiten Platz bekommen haben – das werde ich nicht vergessen. Besonders bleibt mir auch das Halbfinale gegen Österreich in Erinnerung, das wir gewinnen konnten. Ich würde jedem empfehlen, an den FICEP/FISEC-Spielen teilzunehmen – so ein Erlebnis hat man nicht jeden Tag.
Mia (Sportlerin Volleyball):
Ich war einerseits nervös, aber auch gespannt. Es hat sich überwältigend angefühlt, als man darüber nachgedacht hat, was jetzt bevorsteht. Der Moment, als man die Halle betrat, war wie das Eintreten in eine Realität, auf die man lange hingefiebert hat. Besonders emotional war für mich unser letztes Spiel. Nach langem Kämpfen konnten wir es gewinnen, was einerseits ein freudiger, andererseits ein trauriger Moment war – denn es war auch der Abschluss des Turniers. Die Gemeinschaft mit dem Team war für mich etwas ganz Besonderes – Gespräche, gemeinsames Jubeln und das Teilen von Emotionen. Ich würde jedem empfehlen, mitzumachen. Es ist ein einzigartiges Erlebnis, für sein Land zu spielen und über sich hinauszuwachsen. Ich bin super dankbar, dabei gewesen zu sein.
Ben (Sportler Leichtathletik):
Mein erster Gedanke war: endlich angekommen! Die größte Herausforderung war, trotz Verletzungen und Krankenhausaufenthalten die Stimmung im Team hochzuhalten. Ich bin froh, dass ich auf meine Trainerinnen zählen konnte. Unvergessen bleiben die stolzen Blicke der Athletinnen bei den Siegerehrungen und der Spaß am internationalen Austausch. Auch das Dankeschön der Sportler*innen und Eltern bleibt lange im Herzen.
Tamina (Betreuerin Leichtathletik):
Besonders stolz war ich bei der Siegerehrung der Teams während der Abschlussfeier – und auch bei jeder einzelnen Siegerehrung im Stadion, wenn die Deutschlandflagge zu sehen war. Das Motto „NEED A TEAM“ war durchgehend spürbar – im respektvollen Umgang unter Sportlern und Betreuern ebenso wie durch die großartige Unterstützung der Volunteers. Auch die Veranstaltungen abseits der Wettkämpfe haben den Teamgeist gestärkt. Mir haben die Spiele sehr gut gefallen – die Mühe der Organisatoren war jeden Tag sichtbar. Ich würde mich freuen, wenn Budapest auch im nächsten Jahr wieder Gastgeber sein darf.
Isabelle (Fachwartin Leichtathletik):
Nach der langen Zugfahrt dachte ich nur: endlich angekommen! Trotz Verletzungen im Team und Krankenhausbesuchen war es mir wichtig, positiv zu bleiben und diesen Optimismus auch an die Athletinnen weiterzugeben. Ich nehme viele schöne Eindrücke mit – von glücklichen Sportlerinnen auf dem Podium bis hin zu Bestleistungen und neuen Bekanntschaften. Die FISEC-Games sind einfach ein ganz besonderes Erlebnis.
Niklas (Trainer Volleyball):
Im Finale hat sich einer unserer Spieler verletzt, aber das Team hat bis zum Schluss weitergekämpft – das macht mich besonders stolz. Sie haben sogar direkt der Siegermannschaft fair gratuliert. Das Motto „NEED A TEAM“ hat sich durch das ganze Projekt gezogen – bereits seit dem Sichtungslehrgang. Der Zusammenhalt war beeindruckend. Ich empfehle allen Sportler*innen, auf dieses Ziel hinzutrainieren – diese Woche prägt nicht nur sportlich, sondern auch menschlich.
Claus (Fachwart Volleyball):
Mein erster Gedanke in Budapest war: endlich da! Ich war seit 3:30 Uhr auf den Beinen. Die größte Herausforderung war, aus einer bunt zusammengewürfelten Mannschaft schnell ein Team zu formen. Schon am ersten Tag haben wir um 07:00 Uhr gefrühstückt und sind gemeinsam zu einem Trainingsspiel gefahren – ein voller Erfolg für das Teambuilding. Für mich war es ein echtes DJK-Erlebnis, als unsere Jungs im Halbfinale gegen Österreich von allen anderen Fachschaften angefeuert wurden – das war echter Zusammenhalt.
Bruno (Trainer Basketball):
Mein erster Gedanke: Jetzt geht’s los – erstmal Zimmer beziehen. Die größte Herausforderung war, aus Lette und Schweinfurt ein Team zu machen. Das haben wir durch gemeinsames Training, Essen und viele Begegnungen mit anderen Sportarten erreicht. Ich nehme viele neue Erkenntnisse mit – besonders im Bereich Kommunikation rund um Ernährung und Trainingsmethoden.
Karin (Fachwartin Schwimmen):
Mein erster Gedanke in Budapest war: Ich bin gespannt, wie die Unterbringung klappt. Die größte Herausforderung war die enorme Taktung der Starts – kaum Zeit, die Stoppuhr zurückzustellen. Wir haben das gelöst, indem wir das Stoppen auf mehrere Personen verteilt haben. Gleichzeitig lief im Nebenschwimmerbecken ein Nichtschwimmerkurs – das war laut, aber wir konnten die Störungen gut abfangen. Für mich bleibt: Gute Planung zahlt sich aus – und mentales Training ist mindestens genauso wichtig wie das körperliche.
Klaus (Trainer Schwimmen):
Besonders stolz, erleichtert und glücklich war ich am Ende des ersten Wettkampftages, als sich das Team für zahlreiche Endläufe qualifiziert und die erste Goldmedaille geholt hatte. Die lange Vorbereitung, die Trainingsplanung, die Anpassung an Gegner und Wettkampfrhythmus – alles hat gepasst. Der Teamgeist war spürbar: Die Freude der Ersten hat das ganze Team mitgerissen. Persönliche Bestzeiten haben das eindrucksvoll gezeigt. Und: Es wurden neue Freundschaften geschlossen – über Vereinsgrenzen hinweg. Viele Jugendliche sind durch diese Auslandserfahrung selbstbewusster geworden.
Leonie (Betreuerin Tischtennis):
Ich bin insgesamt sehr stolz auf mein Team. Obwohl sich die Spieler vorher nicht kannten, entstand in kürzester Zeit ein großartiger Zusammenhalt. Das Motto „NEED A TEAM“ war besonders im Tischtennis spürbar, obwohl es kein klassischer Teamsport ist. Wir haben gegenseitig unterstützt, getröstet, angefeuert – auch über Sportarten hinweg. Es war ein beeindruckendes Miteinander. Ich empfehle die FICEP Games jedem. Man sammelt Erfahrungen, schließt neue Freundschaften und lebt seinen Sport auf einer ganz neuen Ebene.
David (Spieler Tischtennis):
Ich war aufgeregt, endlich mitspielen zu dürfen – es war ein besonderes Gefühl, Teil dieser großen internationalen Veranstaltung zu sein. Gleichzeitig war ich aber auch ein bisschen enttäuscht, weil die Halle für ein solches Turnier recht klein war. Der emtionalste Moment war definitiv das Einzelfinale gegen den ungarischen Spieler. Es war ein spannendes und intensives Match, das ich leider ganz knapp verloren habe. Auch wenn es nicht zum Sieg gereicht hat, war es ein Moment voller Emotionen und ein Höhepunkt für mich persönlich. Die gegenseitige Unterstützung des Teams beim Spielen wird mir immer in Erinnerung bleiben. Es war auf jeden Fall eine tolle Erfahrung und man lernt viele neue Leute kennen
Thomas (Fachwart Tischtennis):
Ein Länderpunkt mehr! Ich reise gerne und war noch nie in Ungarn – das war schon ein Highlight. Die Spielbedingungen waren schwierig, aber dank Geduld und Unterstützung aus Österreich haben wir gemeinsam das Beste herausgeholt. Ich hatte wieder ein starkes Team – sportlich und menschlich. Solche Begegnungen und Eindrücke machen den ganzen Aufwand mehr als wett.
Fazit: Eine Woche, die bleibt! Die FICEP/FISEC-Spiele sind mehr als ein Turnier. Sie verbinden Leistung und Begegnung, Sport und Bildung, Gemeinschaft und Glauben. Wer dabei ist, nimmt nicht nur Medaillen mit – sondern Erfahrungen, die das Leben prägen.