Ein Fahrrad, tausend inklusive Geschichten: DJK-PossibiliTeam auf dem Katholikentag
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Vera Thamm im Interview mit dem DomRadio
Während des Katholikentags in Erfurt brachte das DJK-PossibiliTeam mit gemieteten Bike-Taxis Gäste von A nach B. Vera Thamm, die ebenfalls eine Beeinträchtigung hat, saß gemeinsam mit einem Fahrer in der Rikscha und sprach mit den Fahrgästen über deren Erfahrungen und Sichtweisen zum Thema Inklusion. Darunter waren prominente Persönlichkeiten wie Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt oder der Theologe Thilo Esser, der bereits eine große Aktion zum Thema Inklusion leitete, ebenso wie alltägliche Besucher des Katholikentags, die sich offen über ihre persönlichen Geschichten und Gedanken austauschten.
Im Interview vor Ort beleuchteten Vera Thamm und Heike Heike Sicconi vom DomRadio verschiedene Aspekte der Inklusion und Barrierefreiheit, die das DJK-PossibiliTeam durch ihre Initiative auf dem Katholikentag thematisieren konnten.
Wichtige Erkenntnisse und Emotionale Gespräche
Vera Thamm berichtet im Interview von vielen inspirierenden und tiefgehenden Gesprächen. Besonders im Gedächtnis geblieben sind ihr die Geschichten von Menschen, die über persönliche Erfahrungen mit Behinderungen berichteten – sowohl positive als auch negative. Es wurde deutlich, wie wichtig es ist, Barrieren im Kopf abzubauen und wie sehr ehrliche Kommunikation zum Abbau von Vorurteilen beitragen kann.
Das Bike-Taxi als Brücke
Die Fahrten mit dem Bike-Taxi boten eine wunderbare Gelegenheit, sich in einem offenen und vertraulichen Rahmen über Inklusion auszutauschen. Besonders bewegend fand Vera Thamm die Offenheit der Menschen, die schlussendlich auch persönliche Fragen zu ihrer eigenen Behinderung stellten. Diese Gespräche haben gezeigt, dass viele Unsicherheiten und Vorurteile durch ehrliches Interesse und Kommunikation überwunden werden können.
Persönlichkeiten im Bike-Taxi
Am Tag des Interviews fuhr Vera Thamm unter anderem die Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt durch Erfurt. Solche Aktionen zeigen, dass sich prominente Persönlichkeiten ebenso für die Themen Inklusion und Barrierefreiheit interessieren und engagieren.
Der DJK Sportveband ist stolz und dankbar, dass das DJK-PossibiliTeam aktiv zur Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung rund um das Thema Inklusion beiträgt. Dank solcher Initiativen wird der Katholikentag zu einem noch bunteren und vielfältigeren Erlebnis für alle Beteiligten.
Video zum Interview
Link zum Interview-Text
Die schriftliche Variante des Interviews "So bunt und vielfältig wie der Katholikentag" findest Du auf der Homepage des Domradios.
Die schriftliche Variante des Interviews "So bunt und vielfältig wie der Katholikentag" findest Du auf der Homepage des Domradios.
Good to know: Wie kann Sport dazu beitragen, Inklusion umzusetzen?
Sport hat eine einzigartige Fähigkeit, auf unterschiedlichen Wegen Menschen zusammenzubringen und soziale Barrieren zu überwinden:
Gemeinsame Sportveranstaltungen
Veranstaltungen, bei denen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam in gemischten Teams antreten. Diese Events fördern Verständnis, Respekt und gemeinsame Freude am Sport.
Inklusionsspezifische Trainingsprogramme
Spezielle Trainingsgruppen, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung zugeschnitten sind, aber auch Sportler ohne Behinderung integrieren. Trainer und Assistenten werden geschult, um den Sport barrierefrei zu gestalten.
Rollstuhlsport
Diese Sportarten zeigen eindrucksvoll, dass Behinderung kein Hindernis für sportliche Betätigung sein muss. Durch solche Angebote können Menschen mit Behinderung Teil einer Sportgemeinschaft werden und körperliche Aktivität genießen.
Sensibilisierungs-Workshops und -Schulungen
Durch Schulungen für Trainer, Vereinsmitglieder und Schiedsrichter können Vorurteile abgebaut und ein Bewusstsein für die Bedürfnisse und Fähigkeiten von Sportlern mit Behinderung geschaffen werden.
Sportförderprogramme und Stipendien
Stipendien und finanzielle Unterstützungen, die es Sportlern mit Behinderung ermöglichen, ihre sportlichen Ziele zu verfolgen und Zugang zu professionellem Training und Ausrüstung zu erhalten.
Barrierefreie Sportanlagen
Die Entwicklung und der Bau von Sportanlagen, die für alle Menschen zugänglich sind, unabhängig von körperlichen Einschränkungen. Dazu gehören barrierefreie Umkleidekabinen, Zugänge zu Spielfeldern und geeignete Sportgeräte.
Kooperationsprojekte mit Schulen und Bildungseinrichtungen
Kooperationen zwischen Sportvereinen und Schulen, um inklusiven Sportunterricht anzubieten. Schüler mit und ohne Behinderung treiben gemeinsam Sport und lernen, einander zu unterstützen.
Öffentliche Bewusstseinskampagnen
Öffentlichkeitsarbeit und Medienkampagnen, die positive Geschichten und Beispiele von inklusivem Sport zeigen. Dadurch kann die Wahrnehmung in der breiten Bevölkerung beeinflusst und ein inklusiveres Denken gefördert werden.
Durch diese Maßnahmen kann Sport seine Rolle als Werkzeug zur Förderung von Inklusion und sozialer Integration ausspielen und wesentlich dazu beitragen, eine inklusive Gesellschaft zu formen.
Sport hat eine einzigartige Fähigkeit, auf unterschiedlichen Wegen Menschen zusammenzubringen und soziale Barrieren zu überwinden:
Gemeinsame Sportveranstaltungen
Veranstaltungen, bei denen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam in gemischten Teams antreten. Diese Events fördern Verständnis, Respekt und gemeinsame Freude am Sport.
Inklusionsspezifische Trainingsprogramme
Spezielle Trainingsgruppen, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung zugeschnitten sind, aber auch Sportler ohne Behinderung integrieren. Trainer und Assistenten werden geschult, um den Sport barrierefrei zu gestalten.
Rollstuhlsport
Diese Sportarten zeigen eindrucksvoll, dass Behinderung kein Hindernis für sportliche Betätigung sein muss. Durch solche Angebote können Menschen mit Behinderung Teil einer Sportgemeinschaft werden und körperliche Aktivität genießen.
Sensibilisierungs-Workshops und -Schulungen
Durch Schulungen für Trainer, Vereinsmitglieder und Schiedsrichter können Vorurteile abgebaut und ein Bewusstsein für die Bedürfnisse und Fähigkeiten von Sportlern mit Behinderung geschaffen werden.
Sportförderprogramme und Stipendien
Stipendien und finanzielle Unterstützungen, die es Sportlern mit Behinderung ermöglichen, ihre sportlichen Ziele zu verfolgen und Zugang zu professionellem Training und Ausrüstung zu erhalten.
Barrierefreie Sportanlagen
Die Entwicklung und der Bau von Sportanlagen, die für alle Menschen zugänglich sind, unabhängig von körperlichen Einschränkungen. Dazu gehören barrierefreie Umkleidekabinen, Zugänge zu Spielfeldern und geeignete Sportgeräte.
Kooperationsprojekte mit Schulen und Bildungseinrichtungen
Kooperationen zwischen Sportvereinen und Schulen, um inklusiven Sportunterricht anzubieten. Schüler mit und ohne Behinderung treiben gemeinsam Sport und lernen, einander zu unterstützen.
Öffentliche Bewusstseinskampagnen
Öffentlichkeitsarbeit und Medienkampagnen, die positive Geschichten und Beispiele von inklusivem Sport zeigen. Dadurch kann die Wahrnehmung in der breiten Bevölkerung beeinflusst und ein inklusiveres Denken gefördert werden.
Durch diese Maßnahmen kann Sport seine Rolle als Werkzeug zur Förderung von Inklusion und sozialer Integration ausspielen und wesentlich dazu beitragen, eine inklusive Gesellschaft zu formen.
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