Wasserwende zu neuen Erfolgen

Foto: DJK Betzdorf.

23. DJK-Bundesjahrgangsmeisterschaften im Schwimmen 2024

Zum dritten Mal richtete die DJK Betzdorf die DJK-Bundesjahrgangsmeisterschaften im Schwimmen aus – und wieder bot das Molzbergbad in Kirchen den perfekten Rahmen für diesen besonderen Wettkampf. Am 28. September 2024 trafen sich junge Schwimmtalente aus neun DJK-Vereinen aus acht Diözesen, um ihre Kräfte zu messen und den Schwimmnachwuchs zu feiern. Und so starteten knapp 540 Athlet*innen in verschiedenen Disziplinen, die die Vielseitigkeit des Schwimmsports zeigten.

 

Eröffnungszeremonie mit besonderem Flair

Eröffnet wurde der Wettkampf feierlich vom Bürgermeister Andreas Hundhausen und der Bundesfachwartin für Schwimmen, Karin Stella. Die Atmosphäre war geladen, als die ersten Schwimmer*innen im Wasser antraten. Mit fünf 25-Meter-Bahnen, die mit Wellenkiller-Leinen ausgestattet waren, und einer angenehmen Wassertemperatur von etwa 28 Grad Celsius, bot das Becken ideale Wettkampfbedingungen. Dank der Handzeitnahme war auch bei den Rennen auf Präzision Verlass.

 

Spannung pur im Molzbergbad

Die Stimmung im Hallenbad war elektrisierend. Der Nervenkitzel war greifbar, als die jungen Athlet*innen vor dem Start ihre maximale Konzentration auf den Pfiff des Starters richteten. Dann ging es los: Muskeln angespannt, Adrenalin auf dem Höhepunkt, explodierten die Schwimmer*innen von den Startblöcken ins Wasser. Bei Disziplinen wie Freistil, Brust, Rücken und Schmetterling wurde schnell klar: Hier waren ambitionierte Nachwuchstalente am Werk. Die Staffelläufe und das Elimination Race, bei dem nur die schnellsten Schwimmer*innen in die nächste Runde kamen, waren die Höhepunkte des Wettkampfs.

Höhepunkte und Top-Leistungen

Insgesamt gingen die Schwimmer*innen bei 540 Starts ins Wasser. Besonders beeindruckend waren die Leistungen von Verena Störmann von der DJK Delphin Osterfeld, die über 50 Meter Freistil mit 548 Punkten die punktbeste Leistung bei den Frauen erzielte. Bei den Männern überzeugte Sven Ludwig von der DJK Blau-Weiß Annen, ebenfalls über 50 Meter Freistil, mit 544 Punkten. Beide durften sich über den Ehrenpreis freuen, der in Form eines praktischen Badetuchs überreicht wurde – ein beliebter Preis bei den Athlet*innen.

 

Das spannende Elimination Race

Ein weiteres Highlight war das Elimination Race, das in der zweiten Wettkampfhälfte für zusätzliche Spannung sorgte. Sven Ludwig, der schon im Vorjahr diesen Wettbewerb für sich entscheiden konnte, triumphierte erneut und nahm – zur Überraschung aller – wieder ein Badetuch als Preis entgegen. Bei den Frauen konnte Emilie Heep von der DJK SSG Saar Max Ritter Dudweiler den Sieg in dieser Disziplin feiern.

 

Die 23. DJK-Bundesjahrgangsmeisterschaften im Schwimmen boten alles, was einen spannenden Wettkampf ausmacht: Begeisterte Zuschauerinnen, hochmotivierte Athletinnen und spannende Rennen. Die jungen Schwimmtalente lieferten eindrucksvolle Leistungen ab und zeigten, dass der Schwimmsport in den DJK-Vereinen weiterhin blüht. Die Einzel- und Staffelergebnisse, sowie die Bundesjahrgangsmeister*innen, sind dem offiziellen Protokoll zu entnehmen.

 

Diese Meisterschaften sind ein wichtiger Termin im Kalender des DJK-Sports und ein fester Bestandteil der Nachwuchsförderung. Wir freuen uns bereits jetzt auf die nächste Auflage dieses einzigartigen Events!

 

Ergebnisse der 23. DJK-Bundesjahrgangsmeisterschaften im Schwimmen

Das Ergebnisprotokoll zu den 23. DJK-Bundesjahrgangsmeisterschaften im Schwimmen Du hier zum Download:

Ergebnisprotokoll

Video zu den 23. DJK-Bundesjahrgangsmeisterschaften im Schwimmen

Bildergalerie zu den 23. DJK-Bundesjahrgangsmeisterschaften im Schwimmen

Ansprechpartnerin Fachschaft Schwimmen

Karin Stella
Fachwartin Schwimmen

Rüsterweg 8a
46147 Oberhausen

 0208/676132

Mobil: 0176/41612919
schwimmen@djk.de

Verein: DJK SV Delphin 05 Osterfeld, über 40 Jahre Ehrenamt im Verein, dort Begründung moderner Nichtschwimmerausbildung; Bundesfachwartin Schwimmen seit über zehn Jahren; als selber aktive Mastersschwimmerin Deutsche Meisterin 2018, vielfach NRW Meisterin, Teilnehmerin an Europa- und Weltmeisterschaften. Erhalt des "Fair Play Prises der FICEP/FISEC 2016 in Beauvais, der zum Ende der gesamten Veranstaltung beim Abschlusszeremoniel verlieren wurde.

Good to know: Wie hat sich der Schwimmsport entwickelt?

Schwimmen ist heute eine der beliebtesten Wassersportarten weltweit, doch seine Wurzeln reichen weit in die Geschichte zurück. Schon in der Antike wurde Schwimmen sowohl als überlebensnotwendige Fähigkeit als auch als sportliche Betätigung geschätzt. Ab dem 19. Jahrhundert entwickelte sich der Schwimmsport rasant und wurde mit der Einführung von Wettkämpfen und festen Regeln zunehmend professionalisiert.

 

Anfänge des Schwimmsports

Bereits in der Antike, bei den Griechen und Römern, gehörte Schwimmen zur körperlichen Ertüchtigung. Es war im militärischen Training und als Freizeitbeschäftigung weit verbreitet. Im 19. Jahrhundert wuchs das Interesse am Schwimmen in Europa und den USA stark an, als organisierte Wettkämpfe an Popularität gewannen.

 

Entwicklung von Schwimmtechniken

Im Laufe der Zeit entstanden und perfektionierten sich verschiedene Schwimmstile. Während Freistil (Kraul) als schnellste Schwimmart gilt, wurden Brust-, Rücken- und Schmetterlingsschwimmen im 20. Jahrhundert als eigenständige Disziplinen entwickelt. Insbesondere der Schmetterlingsstil wurde erst Mitte des 20. Jahrhunderts offiziell anerkannt und gehört heute zu den anspruchsvollsten Techniken im Schwimmen.

 

Olympische Geschichte

Schwimmen wurde 1896 bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit in Athen als Disziplin für Männer eingeführt. Frauen durften ab 1912 bei den Olympischen Spielen in Stockholm erstmals im Schwimmen antreten. Seither sind Schwimmwettbewerbe ein fester Bestandteil der Olympischen Spiele, und neue Rekorde werden regelmäßig aufgestellt.

 

Moderne Entwicklungen

In den letzten Jahrzehnten haben technologische Innovationen, wie verbesserte Schwimmanzüge und moderne Schwimmbäder mit optimierten Wasserbedingungen, die Leistungsfähigkeit der Athlet*innen weiter gesteigert. Zudem hat sich die Schwimmtechnik weiterentwickelt, um die Effizienz zu maximieren. Der Schwimmsport hat sich zu einer globalen Wettkampfdisziplin entwickelt, in der Nationen aus aller Welt gegeneinander antreten.

 

Schwimmen heute

Heute erfreut sich der Schwimmsport sowohl auf Freizeit- als auch auf Profi-Ebene großer Beliebtheit. Neben den olympischen Wettbewerben gibt es Weltmeisterschaften und zahlreiche nationale Wettkämpfe. Gleichzeitig bleibt Schwimmen eine der gesündesten Sportarten, da es den ganzen Körper trainiert und gelenkschonend ist.

 

Der Schwimmsport hat sich von einer grundlegenden Überlebensfähigkeit zu einer hochgradig professionellen, technisch anspruchsvollen und weltweit beliebten Wettkampfsportart entwickelt.

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