Vom Spielfeld des Lebens heimgerufen
DJK trauert um Papst Franziskus

Bildquelle: Stahlkocher (CC BY-SA 3.0).
„In dem Maß, in dem er sich heiligt,
wird jeder Christ umso fruchtbarer für die Welt.“
(Gaudete et exsultate, Nr. 33)
Mit großer Bestürzung und tiefer Trauer hat der DJK-Sportverband am Ostermontag, dem 21. April 2025, vom Tod Seiner Heiligkeit Papst Franziskus erfahren. In einem Moment, in dem die Welt gerade das Licht der Auferstehung feiert, ist das irdische Licht eines Mannes erloschen, der durch sein Leben, seine Worte und seine Geste unzähligen Menschen auf der ganzen Welt Hoffnung, Orientierung und Wärme geschenkt hat.
Papst Franziskus war ein Brückenbauer in einer zerrissenen Welt, ein Prophet der Nähe, der Einfachheit und der Barmherzigkeit – und ein inspirierter Anwalt für den Sport als Ort menschlicher Begegnung und christlicher Entfaltung. Auch der DJK-Sportverband ist ihm zutiefst zu Dank verpflichtet: für sein unermüdliches Eintreten für die Armen und Ausgegrenzten, für seine visionären Worte zur sozialen und ökologischen Gerechtigkeit – und nicht zuletzt für seine wertschätzende und tiefsinnige Auseinandersetzung mit dem Sport als geistlichem Raum.
Mit dem Dokument „Sein Bestes geben“ („Dare il meglio di sé“) hat Papst Franziskus der Kirche eine theologische wie praktische Handreichung für die Sportpastoral geschenkt, die für uns als katholischer Sportverband von unschätzbarem Wert ist. In einer Zeit, in der Leistungsdruck, Kommerzialisierung und Individualisierung den Sport vielerorts zu entleeren drohen, hat Franziskus eine andere Sicht gewagt – und bezeugt: Der Sport kann Raum der Begegnung, der Erziehung, der Sendung und der Heiligung sein.
Sein Brief an Kardinal Farrell, mit dem er das Dokument begleitete, ist ein Vermächtnis, das bis heute nachklingt. Darin schreibt er:
„Im Sport wie im Leben vermögen wir als gemeinschaftliches Team Großartiges zu vollbringen!“
Und:
„Sport ist ein Ort, an dem wir einander ohne Unterschied begegnen können – in der Freude über ein gemeinsames Ziel, in der Erfahrung von Niederlagen und Siegen, im Wachsen aneinander und miteinander.“
Mit diesen Worten hat Papst Franziskus uns alle ermutigt, Sport nicht nur als Wettkampf, sondern als gelebte Form christlicher Gemeinschaft zu verstehen – als Ort der Berufung zur Heiligkeit, als Spielfeld des Glaubens.
Sein Blick auf die Welt war von Empathie geprägt. Seine Kirche verstand er mit offenen Türen, einem weiten Herzen und ausgestreckten Händen. Er war Seelsorger mit prophetischer Klarheit und mit Leib und Seele, der den Menschen auf Augenhöhe begegnete – ganz besonders den Schwachen, den Jungen, den Suchenden – auch für den Sport.
Für uns als DJK war Franziskus Wegweiser und Bruder im Geiste. Seine Nähe zu den Menschen, sein Blick für den „Mehrwert“ der Gemeinschaft, sein Vertrauen auf die Kraft der Freude, der Einfachheit und des Spiels – all das hat unser Wirken bestärkt, inspiriert und getragen. In seiner Haltung erkennen wir viel von dem wieder, was uns in unserem Selbstverständnis und in unserem Handeln bewegt.
Mit der Praxishilfe „Sein Bestes geben“ versuchten wir, seine Vision konkret werden zu lassen: im Alltag unserer Sportvereine, in Schulen und Pfarreien, in inklusiven Turnieren, in geistlichen Impulsen und in den unzähligen kleinen Begegnungen auf den Sportplätzen dieser Republik.
Heute, am Ostermontag, trauern wir um einen Papst, der uns nahe war – nicht nur in Worten, sondern im Herzen. Und wir danken Gott für das Leben und Wirken dieses außergewöhnlichen Menschen, der das Evangelium glaubhaft verkörperte. Sein Humor, seine Demut, seine Zuwendung und sein Glaube bleiben uns in Erinnerung und Auftrag zugleich.
In der Sprache des Sports sagen wir: Er hat sein Bestes gegeben. Mit Leidenschaft, mit Hingabe, mit dem Blick auf das große Ziel.
In der Sprache des Glaubens bekennen wir: Er ist heimgekehrt. Und wir vertrauen darauf, dass er nun den Preis des unvergänglichen Lebens empfängt.
Der DJK-Sportverband wird in den kommenden Tagen in Form eines offiziellen Wortes des Präsidiums ein eigenes Gedenken an Papst Franziskus veröffentlichen. Dieses wird seine Bedeutung für unseren Verband, die Kirche und den Sport nochmals würdigen.
DJK-Sportverband
In tiefer Trauer und aufrichtiger Dankbarkeit
Für den Verband und die gesamte Sportgemeinschaft

Bildquelle: Stahlkocher (CC BY-SA 3.0).
„In dem Maß, in dem er sich heiligt,
wird jeder Christ umso fruchtbarer für die Welt.“
(Gaudete et exsultate, Nr. 33)
Mit großer Bestürzung und tiefer Trauer hat der DJK-Sportverband am Ostermontag, dem 21. April 2025, vom Tod Seiner Heiligkeit Papst Franziskus erfahren. In einem Moment, in dem die Welt gerade das Licht der Auferstehung feiert, ist das irdische Licht eines Mannes erloschen, der durch sein Leben, seine Worte und seine Geste unzähligen Menschen auf der ganzen Welt Hoffnung, Orientierung und Wärme geschenkt hat.
Papst Franziskus war ein Brückenbauer in einer zerrissenen Welt, ein Prophet der Nähe, der Einfachheit und der Barmherzigkeit – und ein inspirierter Anwalt für den Sport als Ort menschlicher Begegnung und christlicher Entfaltung. Auch der DJK-Sportverband ist ihm zutiefst zu Dank verpflichtet: für sein unermüdliches Eintreten für die Armen und Ausgegrenzten, für seine visionären Worte zur sozialen und ökologischen Gerechtigkeit – und nicht zuletzt für seine wertschätzende und tiefsinnige Auseinandersetzung mit dem Sport als geistlichem Raum.
Mit dem Dokument „Sein Bestes geben“ („Dare il meglio di sé“) hat Papst Franziskus der Kirche eine theologische wie praktische Handreichung für die Sportpastoral geschenkt, die für uns als katholischer Sportverband von unschätzbarem Wert ist. In einer Zeit, in der Leistungsdruck, Kommerzialisierung und Individualisierung den Sport vielerorts zu entleeren drohen, hat Franziskus eine andere Sicht gewagt – und bezeugt: Der Sport kann Raum der Begegnung, der Erziehung, der Sendung und der Heiligung sein.
Sein Brief an Kardinal Farrell, mit dem er das Dokument begleitete, ist ein Vermächtnis, das bis heute nachklingt. Darin schreibt er:
„Im Sport wie im Leben vermögen wir als gemeinschaftliches Team Großartiges zu vollbringen!“
Und:
„Sport ist ein Ort, an dem wir einander ohne Unterschied begegnen können – in der Freude über ein gemeinsames Ziel, in der Erfahrung von Niederlagen und Siegen, im Wachsen aneinander und miteinander.“
Mit diesen Worten hat Papst Franziskus uns alle ermutigt, Sport nicht nur als Wettkampf, sondern als gelebte Form christlicher Gemeinschaft zu verstehen – als Ort der Berufung zur Heiligkeit, als Spielfeld des Glaubens.
Sein Blick auf die Welt war von Empathie geprägt. Seine Kirche verstand er mit offenen Türen, einem weiten Herzen und ausgestreckten Händen. Er war Seelsorger mit prophetischer Klarheit und mit Leib und Seele, der den Menschen auf Augenhöhe begegnete – ganz besonders den Schwachen, den Jungen, den Suchenden – auch für den Sport.
Für uns als DJK war Franziskus Wegweiser und Bruder im Geiste. Seine Nähe zu den Menschen, sein Blick für den „Mehrwert“ der Gemeinschaft, sein Vertrauen auf die Kraft der Freude, der Einfachheit und des Spiels – all das hat unser Wirken bestärkt, inspiriert und getragen. In seiner Haltung erkennen wir viel von dem wieder, was uns in unserem Selbstverständnis und in unserem Handeln bewegt.
Mit der Praxishilfe „Sein Bestes geben“ versuchten wir, seine Vision konkret werden zu lassen: im Alltag unserer Sportvereine, in Schulen und Pfarreien, in inklusiven Turnieren, in geistlichen Impulsen und in den unzähligen kleinen Begegnungen auf den Sportplätzen dieser Republik.
Heute, am Ostermontag, trauern wir um einen Papst, der uns nahe war – nicht nur in Worten, sondern im Herzen. Und wir danken Gott für das Leben und Wirken dieses außergewöhnlichen Menschen, der das Evangelium glaubhaft verkörperte. Sein Humor, seine Demut, seine Zuwendung und sein Glaube bleiben uns in Erinnerung und Auftrag zugleich.
In der Sprache des Sports sagen wir: Er hat sein Bestes gegeben. Mit Leidenschaft, mit Hingabe, mit dem Blick auf das große Ziel.
In der Sprache des Glaubens bekennen wir: Er ist heimgekehrt. Und wir vertrauen darauf, dass er nun den Preis des unvergänglichen Lebens empfängt.
Der DJK-Sportverband wird in den kommenden Tagen in Form eines offiziellen Wortes des Präsidiums ein eigenes Gedenken an Papst Franziskus veröffentlichen. Dieses wird seine Bedeutung für unseren Verband, die Kirche und den Sport nochmals würdigen.
DJK-Sportverband
In tiefer Trauer und aufrichtiger Dankbarkeit
Für den Verband und die gesamte Sportgemeinschaft