20.10.2023

DJK Anti-Doping-Lehrgang 2023

Der DJK Anti-Doping-Lehrgang 2023 findet am 18. November online statt. Den Link zur Anmeldung findet ihr in der Ausschreibung.

17.04.2023

DOSB und BMFSFJ starten Vereinswettbewerb

24/2023, 13.04.2023 

Projekte für sozialen Zusammenhalt durch Sport gesucht 

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zeichnen im Rahmen des Vereinswettbewerbs „Gemeinschaft bewegt“ einmalig neun Sportvereine und -verbände aus, die sich in besonderem Maße für Gemeinschaft und Teilhabe im Sport und gegen Einsamkeit in unserer Gesellschaft einsetzen. 

Bis zum 31. Mai 2023 werden Maßnahmen gesucht, die Zusammenhalt fördern, Zugangswege in den Sport erleichtern und zur Prävention und Bewältigung von Einsamkeit beitragen. Der Wettbewerb ist Teil des Modellprojekts „Verein(t) gegen Einsamkeit“ und mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. 

DOSB-Vizepräsidentin und Beiratsvorsitzende des Projekts, Verena Bentele, sagt: „Die Sportvereine und -verbände leisten einen riesigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Sie bringen jeden Tag Menschen miteinander in Kontakt und vereinen sie durch gemeinsame, niedrigschwellige Aktivitäten, die den sozialen Zusammenhalt stärken. Dieses Engagement möchten wir gerne sichtbar machen und auszeichnen. Deshalb freue ich mich sehr, dass das BMFSFJ das Projekt und den Wettbewerb fördert und unterstützt.“ 

Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: „Es ist wichtig, bei der Prävention und Bekämpfung von Einsamkeit, alle bereits etablierten Strukturen zu nutzen. Die Sportvereinslandschaft in Deutschland ist einzigartig, sie verbindet nicht nur durch Bewegung, sondern auch durch freiwilliges Engagement und darüber hinaus. Deswegen ist es gut, dass wir das Projekt „Verein(t) gegen Einsamkeit“ des DOSB fördern. Denn Sportvereine schaffen Gemeinschaft und tragen zu unserem gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Mit diesem Wettbewerb werden Vereine prämiert, die Menschen helfen, Wege aus der Einsamkeit zu finden. Sie erhalten damit die verdiente Anerkennung und zeigen uns, was „Sportverein“ alles bedeuten kann.“ 

Teilnehmen können neben Sportvereinen auch Sportkreise und Stadt-/Kreissportbünde sowie Mitglieder der im DOSB organisierten Verbände. Bewerbungen in Kooperation mit Kommunen, anderen Vereinen oder sonstigen Trägern sind ebenfalls möglich. Sie sollten einen gemeinnützigen Charakter haben oder in kommunaler Trägerschaft stehen und dürfen nicht kommerziell sein. Die Maßnahme muss abgeschlossen oder in der Umsetzung sein. Eine Nominierung Dritter ist nicht möglich, eine Weiterleitung der Ausschreibung jedoch ausdrücklich erwünscht. 

Teilnehmende Organisationen können ihre Bewerbungen über ein kurzes Online-Anmeldeformular einreichen. 

Die eingereichten Bewerbungen werden nach Vereinsgröße in „klein“ (bis 500 Mitglieder), „mittelgroß“ (501 bis 1.500 Mitglieder) und „groß“ (mehr als 1.500 Mitglieder) gestaffelt. Für den 1. Preis jeder Kategorie gibt es jeweils 3.000 Euro, der 2. Platz erhält 1.500 Euro und der dritte Platz 500 Euro. 

Eine neunköpfige Jury von Expert*innen aus Sport, Politik, Senioren- und Jugendorganisation sowie der Wissenschaft entscheidet anhand festgelegter Kriterien über die Gewinner. Das Engagement des Vereins sollte zur nachhaltigen Gewinnung neuer Mitglieder bzw. Engagierter beitragen. Zudem werden die Qualität der Umsetzung und die Sichtbarkeit des Engagements bewertet. 

Die insgesamt neun Preisträger*innen werden in einer durch DOSB und BMFSFJ gemeinsam ausgerichteten Veranstaltung im Spätsommer gekürt. Das Engagement der ausgezeichneten Vereine wird über den DOSB und das Bundesfamilienministerium vorgestellt und beworben. 

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite: www.dosb.de/verein(t)-gegen-einsamkeit 

Der Sportvereinswettbewerb wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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21.03.2023

Save the Date: 3. Dialogforum: Nachhaltigkeit und Sport 2023 am 27.09.2023 in Berlin/ hybrid  

Am 27. September 2023, während der europäischen Woche des Sports, wird das Bundesumweltministerium gemeinsam mit dem Beirat „Umwelt und Sport“ das 3. Dialogforum: Nachhaltigkeit und Sport unter Beteiligung von Bundesumweltministerin Steffi Lemke in Berlin durchführen.  

Das Dialogforum knüpft an die erfolgreichen Veranstaltungen von 2017 und 2020 an und bringt erneut Menschen aus der Wissenschaft und der Sportpraxis zusammen. Beim diesjährigen Dialogforum werden unter anderem folgende Fragestellungen diskutiert:  
•    Wie können bestehende Potenziale für eine gesellschaftliche Vorbildrolle des Sports für mehr Nachhaltigkeit genutzt werden? 
•    Wie können durch bereits vorhandene Initiativen Nachahmungseffekte entstehen, die den Breitensport und andere gesellschaftliche Bereiche erreichen? 
•    Wie sollen Chancen der Digitalisierung genutzt werden (bspw. für eine umweltfreundlichere Mobilität von Vereinen / Sportler*innen)? 


Das Wichtigste in Kürze: 

Was: 3. Dialogforum Nachhaltigkeit und Sport 2023 
Wann: Mittwoch, 27.09.2023, 10–17 Uhr 
Wo: Humboldt-Universität zu Berlin / hybrid (Plenarsitzungen werden gestreamt, die Workshopdiskussionen nicht) 
Wer: Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung, Umwelt- und Naturschutz, Sportverbände und -vereine, Wirtschaft und Wissenschaft verschiedener Generationen und Disziplinen;  Special guest: Bundesumweltministerin Steffi Lemke 
Wozu: Ziel der Veranstaltung ist es, den Austausch über mehr Nachhaltigkeit im Sport zu intensivieren und konkrete Handlungsansätze daraus abzuleiten. 
Wie: Die Registrierung startet im Frühjahr 2023, Details dazu und weitere Information entnehmen Sie der Veranstaltungswebseite:

https://nachhaltiger-sport-2023.fresh-thoughts.eu/. 

Quelle: Deutscher Olympischer Sportbund

06.03.2023

Erster bundesweiter Trikottag am 14. Juni 2023

Im Rahmen der Kampagne „Dein Verein: Sport, nur besser“, ruft der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) gemeinsam mit den Landessportbünden zum ersten bundesweiten Trikottag am 14. Juni 2023 auf. 

Am 14. Juni 2023 steht der Sportverein im Mittelpunkt! An diesem Tag – dem ersten bundesweiten Trikottag – sollen Sportvereinsmitglieder in ganz Deutschland Werbung für ihren Sportverein vor Ort machen, indem sie ihr Trikot tragen und damit die Verbundenheit zu ihrem Verein zeigen. Ein Tag, der in einigen Landessportbünden schon seit Jahren erfolgreich praktiziert wird, soll nun auch bundesweit Durchschlagskraft entwickeln.

„Wir wollen mit dieser Aktion Sichtbarkeit für die 87.000 Sportvereine schaffen, für das, wofür sie stehen und für das, was sie tagtäglich leisten. Sportvereine sind Orte der Gemeinschaft, der Vielfalt, der Integration und der Inklusion, sie fördern gesellschaftlichen Zusammenhalt. Deswegen möchte ich jeden unserer 27 Millionen Mitglieder dazu ermutigen, am 14. Juni das Trikot oder den Trainingsanzug mit dem Vereinsemblem zu tragen und so Flagge zu zeigen: für ihren Sportverein und für die Gemeinschaft“, erklärt DOSB-Präsident Thomas Weikert.

Quell: DOSB

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15.02.2023

Zertifikatsausbildung Manager*in für gemeinnützige Fördermittelanträge- und Budgets

Die Zertifikatsausbildung Manager*in für gemeinnützige Fördermittelanträge- und Budgets startet am 10.05.2023. 

 

 

 

Infos zur Ausbildung findet ihr hier

24.01.2023

„Dein Verein: Sport, nur besser.“ – neue Bewegungskampagne von DOSB und BMI startet

24.11.2022

DJK-Kooperationspartner: Gesundsein Fördern – Adveniat eröffnet bundesweite Weihnachtsaktion 2022 am ersten Advent im Bistum Trier

Bildhinweis:
Der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann, die Adveniat-Partner Schwester Geanni Ramos aus Guatemala und Bischof Eugenio Coter aus Bolivien sowie der Adveniat-Hauptgeschäftsführer Pater Martin Maier (von links) haben die Eröffnung der bundesweiten Weihnachtsaktion der katholischen Kirche zum 1. Advent im Bistum Trier auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Foto: Adveniat/Helmut Thewal

Trier, 24. November 2022. „Gesundsein Fördern – das ist mit eine der wichtigsten Aufgaben der Kirche in Bolivien und ganz Lateinamerika.“ Das hat der Bischof von Trier, Dr. Stephan Ackermann, am 24. November in Trier bei der Pressekonferenz zur Eröffnung der bundesweiten Weihnachtsaktion des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat gesagt. Das Motto der diesjährigen Aktion „Gesundsein Fördern“ habe ihn auf seiner Reise im Sommer dieses Jahres in Bolivien stets begleitet. „Die Menschen haben mir in fast jedem Gespräch von schweren Corona-Infektionen und oft vom Tod von Angehörigen, Freunden und Nachbarn berichtet. Da ein gut ausgebautes Gesundheitssystem fehlt, hat die Pandemie die Menschen hart getroffen“, berichtete der Trier Bischof.

Beeindruckt zeigte sich Ackermann vom Einsatz der Pfarreien, Orden, kirchlichen Krankenhäusern und Gesundheitsstationen: „Die Solidaritätsaktionen der Pfarreien in Stadtvierteln während des Lockdowns, Suppenküchen, das Verteilen von Schutzmasken und Lebensmitteln und der enorme Einsatz etwa des Hospital Católico mit dem Aufbau einer eigenen Covid-Abteilung für bis zu 30 schwer Infizierte – dieses Engagement vor Ort kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.“ Möglich sei dies aber auch nur dank der großzügigen Unterstützung aus dem Bistum Trier und ganz Deutschland. Deshalb richtete Bischof Ackermann einen eindringlichen Appell an die Menschen hierzulande: „In diesem Jahr, in dem die Eröffnung der bundesweiten Weihnachtsaktion der Katholischen Kirche in Trier stattfindet, rufe ich die Pfarrgemeinden und alle Menschen zu tatkräftiger Solidarität und zur Spende für das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat auf.“ Die Kollekte in den Weihnachtgottesdiensten am 24. und 25. Dezember in allen Pfarreien in Deutschland ist für Adveniat und damit für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik bestimmt.

Allein in Guatemala ist die Hälfte aller Kinder unterernährt. Darauf wies die Adveniat-Partnerin und Leiterin der Familienhilfe des Hauptstadt-Bistums Santiago de Guatemala hin. „Strukturelle Ungleichheit ist die tieferliegende Ursache vieler unserer Übel. Und Korruption ist die tödliche Krankheit. In einem Land wie Guatemala sollte es keinen Platz für chronische Unterernährung, Krankheiten oder den Tod von Kindern geben“, kritisierte Schwester Geanni Ramos die ungleiche Verteilung der Ressourcen in ihrem Land. 

Die vom Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat unterstützte Kinderpastoral des Bistums ist die Antwort auf die Not der Familien und das Versagen der staatlichen Gesundheitsversorgung. Der Schwerpunkt liegt auf der Begleitung von Familien während der Schwangerschaft und bis zum sechsten Lebensjahr. Denn diese Hilfe wirkt sich ein Leben lang auf ihre Gesundheit und Persönlichkeit aus. „Jeder Zentimeter, den wir vorwärtsgehen, um die Grundrechte in der frühen Kindheit zu garantieren ist ein Fenster der Hoffnung für dieses Kind, seine Familie, seine Gemeinschaft und sein Land“, sagte Schwester Geanni Ramos.

„Die Covid-Pandemie hat die ganze Zerbrechlichkeit unseres Gesundheitssystems gezeigt“, erklärte Bischof Eugenio Coter. Der Bischof des Apostolischen Vikariats Pando im bolivianischen Amazonasgebiet berichtete eindrücklich, dass ihn insbesondere der Mangel an medizinischem Sauerstoff die Verzweiflung der Familien habe hautnah erleben lassen. Deutlich kritisierte er ein Gesundheitssystem, dass nur den Reichen offensteht und die Armen in eine Spirale der Verschuldung bringt: „Die horrenden Kosten für die Gesundheitsversorgung sind eine der Ursachen für die Armut unserer Bevölkerung. Im Krankheitsfall werden auf einen Schlag die Ersparnisse eines ganzen Lebens ausgegeben.“ 

Verheerend wirkt sich Bischof Coter zufolge auch der Krieg in der Ukraine aus: Die Spekulation mit Benzin und Getreide habe die Lebensmittelpreise in Lateinamerika sprunghaft ansteigen lassen. In dieser Notlage suchten die Armen Hilfe bei der Kirche, die mit der Unterstützung von Adveniat Gesundheitszentren und auch ein Krankenhaus-Schiff ins Leben gerufen habe. „Als Kirche wollen wir mit dem Staat zusammenarbeiten, um das Gesundheitssystem vorwärts zu bringen. Denn dort, wo dies geschieht, wurden ermutigende Ergebnisse erzielt“, so Bischof Coter.

Für den Hauptgeschäftsführer des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat, Pater Martin Maier, zeigen die beiden Beispiele der Adveniat-Partner: „Wir sind bei den Menschen, die vergessen werden, die sich selbst überlassen werden, die bewusst ausgegrenzt werden.“ Er wies darauf hin, dass die skandalöse Mangelernährung bei Kindern gerade auch in den ländlichen Gegenden grassieren, wo Sojabohnen wachsen, die Kinder und Familien ernähren könnten, wenn sie nicht als Futtermittel für den weltweiten Fleischkonsum verschwendet würden. „Das ist nur ein Beispiel für die tödlichen Folgen einer globalen Wirtschaft, die die Gewinnmaximierung für Wenige über das Menschenrecht auf Gesundheit und Leben der Vielen stellt“, so Pater Maier. 

Lateinamerika befinde sich infolge der Pandemie und des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges des Putin-Regimes in einer dramatischen humanitären Krise, vor der man nicht die Augen verschließen dürfe. „Lassen Sie uns alle gemeinsam die Spirale von mangelnder Gesundheitsversorgung, Hunger und Armut durchbrechen und Gesundsein fördern“, rief der Adveniat-Hauptgeschäftsführer die Menschen in Deutschland zur Solidarität mit den Armen in Lateinamerika und der Karibik auf.

Adveniat-Weihnachtsaktion 2022: Gesundsein Fördern

Jedes zweite Kind in Guatemala ist unterernährt. In Bolivien lassen engagierte Gemeindemitglieder, Ordensleute und Priester den Armen medizinische Hilfe zukommen und retten nicht nur in der Corona-Pandemie Leben. Diese beiden Beispiele aus den Schwerpunktländern der diesjährigen Adveniat-Weihnachtsaktion machen deutlich: Lateinamerika befindet sich in einer dramatischen humanitären Krise. Mit seinen Projektpartnern vor Ort durchbricht das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat die Spirale von mangelnder Gesundheitsversorgung, Hunger und Armut. Gesundheitshelfer werden von der Kirche ausgebildet, Gemeindeteams besuchen Kranke und Familien, kirchliche Krankenhäuser und Gesundheitsposten sind die Hoffnung der Armen. Unter dem Motto „Gesundsein fördern“ ruft die diesjährige bundesweite Weihnachtsaktion der katholischen Kirche die Menschen in Deutschland zur Solidarität auf, damit Gesundheit für die Armen in Lateinamerika nicht länger ein unerreichbares Gut bleibt. Die Eröffnung der Adveniat-Weihnachtsaktion findet am 1. Advent, dem 27. November 2022, im Bistum Trier statt. Die Weihnachtskollekte am 24. und 25. Dezember in allen katholischen Kirchen Deutschlands ist für Adveniat und die Hilfe für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik bestimmt. Spendenkonto bei der Bank im Bistum Essen, IBAN: DE03 3606 0295 0000 0173 45 oder unter www.adveniat.de.

26.10.2022

DOSB: „Bundesweite Umfrage verdeutlicht herausfordernde Lage der Sportvereine“

Der organisierte Sport in Deutschland trägt als größte Bürgerbewegung des Landes mit seinen rund 87.000 Sportvereinen in erheblichem Maße zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur Gesundheit der Bevölkerung bei. Insbesondere nach zwei schwierigen, coronageprägten Jahren, kehren die Menschen wieder vermehrt in die Vereine zurück. Umso bedenklicher sind die Ergebnisse der bundesweiten Umfrage des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der 16 Landessportbünde (LSB) zur Lage der Vereine in der Energiekrise, an der sich bis zum 23. Oktober 5.696 Sportvereine aus allen Bundesländern beteiligt haben.

Die Umfrage, die vom Institut für Sportstättenentwicklung (ISE) durchgeführt wurde, zeigt, dass mehr als 40% der Vereine starke Auswirkungen durch die Energiekrise erwarten. Dazu gehören u.a. Einschränkung des Trainingsbetriebs, Schließungen einzelner Abteilungen oder Mitgliederrückgänge. Rund 6% der befragten Vereine fürchten sogar eine akute Existenzbedrohung, also die Auflösung des Vereins. Zum Vergleich: Rückblickend auf die Corona-Pandemie gaben lediglich 26% der Vereine in der aktuellen Umfrage an, dass sie starken Auswirkungen ausgesetzt waren, knapp 2% gaben an, dass sie existenzbedroht gewesen seien.

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22.08.2022

Führungs-Akademie: Kommende Veranstaltungen im September/Oktober

Webinar: Aktuelle Rechtsprechung zum Vereins- und Verbandsrecht 2022 (3. Termin)

Termin: 06.09.2022, 18:00–20:00 Uhr, online

  • Umfassendes rechtliches Update
  • Aktuelle Tipps
  • Praxisnahe Erläuterung anhand von Beispielen

Online-Seminar: Crashkurs BWL

Termin: 19./20.09.2022, 09:00–16:00 Uhr (beide Tage), online

  • Grundbegriffe, Bereiche und Instrumente der Betriebswirtschaft und des Rechnungswesens
  • Besonderheiten und Anforderungen der betriebswirtschaftlichen Vereins- und Verbandsführung im Sport
  • Vorstellung und Analyse des Jahresabschlusses und seiner Elemente
  • Kosten- und Leistungsrechnung sowie Kostenbegriffe

Online-Seminar: Vereinsrecht Spezial 2022

Termin: 23.09.2022, 09:30–16:30 Uhr, online

  • Neue Gesetze, Gesetzesnovellierungen sowie Verwaltungsvorschriften und ihre Bedeutung für die Vereins- und Verbandsarbeit
  • Die wichtigsten Änderungen im Vereinsrecht und Konsequenzen für die eigene Satzung
  • Prüfkriterien, Checklisten und Praxistipps zur Überarbeitung der Satzung
  • Erarbeitung von Bausteinen zur Umsetzung von Satzungsänderungen
  • Aktuelle Urteile und ihre Bedeutung für die Vorstandsarbeit 2022

Seminar: Flow und Resilienz - die zwei Seiten einer Medaille

Termin: 05./06.10.2022, Sportschule Hennef

  • Wissenschaftliche Hintergründe von Resilienz und Flow-Zuständen
  • Tiefes Verständnis von Stressmustern und Bio-Feedback
  • Praktische Werkzeuge zur Erzeugung von Flow und Resilienz

Seminar: Vergaberecht für Sportverbände als Zuwendungsempfänger

Termin: 07.10.2022, LSB Berlin

  • Ablauf des Zuwendungsverfahrens und Relevanz des Vergaberechts
  • Rechtliche Grundlagen und Unterschiede je nach Auftragswert
  • Klassische Fehlerquellen in Vergabeverfahren
  • Rechtsfolgen bei Vergabeverstößen
  • Praxisbeispiel eines Vergabeverfahrens gemäß Unterschwellenvergabeordnung

Webinar: IT-Grundlagenschutz nach BSI-Standard

Termin: 05.10.2022, 17:00–20:15 Uhr, online

  • Die BSI Standards 200-1 (Managementsysteme für Informationssicherheit) und 200-2 (IT-Grundschutz)
  • Die Anforderungen und Gestaltung einer Risikoanalyse auf der Basis des BSI Standards 200-3
  • Der Status der Informationssicherheit im Zusammenspiel mit dem Standard-Datenschutzmodell
  • Das IT-Grundschutz-Kompendium
  • Wenn der Notfall eintritt: Das BSI Notfallmanagement im Überblick

Webinar: Sketchnotes und Visualisierung leicht gemacht für Einsteiger (Zusatztermin)

Termin: 11.10.2022, 16:30–18:00 Uhr, online

  • Was sind Sketchnotes und visuelle Notizen?
  • Einfache Symbole mit Strich für Strich Erklärungen zum Mitzeichnen
  • Aufbau einer Sketchnote
  • Umsetzung in Alltag und Beruf

Webinar: Social Media im Sport – Content und Tipps für Vereine und Verbände (für Einsteiger)

Termin: 26.10.2022, 17:00–18:30 Uhr, online

  • Von LinkedIn bis Twitch: Marktüberblick mit Zahlen, Daten und Fakten zu den Plattformen
  • Video, Grafik, Bild, Text: Welcher Content funktioniert wo am besten
  • Arbeitsabläufe und Prozesse für Social Media-Aktivitäten
  • Digitale Tools wie AR (Augmented Reality) und VR (Virtual Reality) im Einsatz für den Sport

Quelle:

Führungs-Akademie

des Deutschen Olympischen Sportbundes e.V.

01.08.2022

Fair Play-Preis „Jung, sportlich, FAIR“

Auch in diesem Jahr schreibt die Deutsche Olympische Gesellschaft e.V. den Fair Play-Preis „Jung, sportlich, FAIR“ aus.

Mit „Jung, sportlich, FAIR“ sollen auch 2022 wieder faire Gesten im Sport sowie Projekte von Kindern und Jugendlichen zur Thematik Fair Play ausgezeichnet werden.

Teilnehmen können alle Sportlerinnen und Sportler im Alter von 12 bis 19 Jahren. Die Gewinner erhalten über Ihren Verein/Schule eine Fördersumme von bis zu 500 €. Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2022.

Mit der Fair Play-Initiative sollen Kinder und Jugendliche frühzeitig darauf hingewiesen und angeleitet werden, den negativen Entwicklungen im Sport entgegenzuwirken. Die DOG möchte hiermit gerade bei unserem Sportlernachwuchs, sei es im Leistungs- oder Breitensport, ein nachhaltiges Bewusstsein für faires Verhalten schaffen.

Weitere Informationen zur Ausschreibung.

Quelle: DEUTSCHE OLYMPISCHE GESELLSCHAFT e.V.

 

24.01.2022

Informationen zum Veranstaltungsticket der Deutschen Bahn

01.09.2021

DJK-Sportverband gratuliert Niko Kappel zur Bronzemedaille

Der DJK-Ethik-Preis des Sports Preisträger gewinnt Bronze im Kugelstoßen bei den Paralympics in Tokio.

Bildquelle: Jens Zimmermann

10.06.2021

Leichtathlet Mathias Mester beendet Profi-Laufbahn nach EM-Gold

Fotos: Nicole Müller

Der „Weltmester“ tritt ab

Gold für Deutschland. Gold für Mester. Mathias Mester hat bei der Para-EM der Leichtathleten im polnischen Bydgoszcz am Wochenende die fünfte deutsche Goldmedaille gewonnen. Der Speerwerfer setzte sich mit 36,31 Metern und 29 Zentimetern Vorsprung durch. Dieser Sieg am letzten EM-Tag soll nun auch den Schlusspunkt in Mathias Mesters aktiver Sportlerlaufbahn markieren. Mathias Mester tritt ab - aus dem aktiven Geschehen im Leistungssport und auf einem der Höhepunkte seiner Laufbahn.

„Man soll gehen, wenn es am schönsten ist. Und wenn einem der Abschluss dann noch vergoldet wird, ist es natürlich sehr besonders. Letztendlich war es aber auch meine körperliche Verfassung, die mich zu dieser Entscheidung veranlasst hat“, resümiert der Ausnahmeathlet, der sich seine Entscheidung nicht leicht gemacht hat: „Denn der nächste Step wären eigentlich die Paralympic Games in Tokyo gewesen. Ich gehe also mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich bin meinen Eltern, meinen Trainern, den Vereinen, meinen Partnern, den Medizinern an meiner Seite und allen, die meinen Weg begleitet haben, unfassbar dankbar. Es war eine Wahnsinns-Zeit“. Und die war es wirklich.

Zum Auftakt des DJK-CampusTags am 12.06.2021 wird Mathias Mester sprechen.

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19.11.2020

Das DJK Bubble Soccer Exklusiv-Angebot

Hier geht es zum Angebot.

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01.03.2020

Fürbittendes Gebet

Barmherziger Gott,
die Ausbreitung des Corona-Virus hält uns in Atem. Die Lage spitzt sich zu und wir wissen nicht, was uns noch erwartet.
Wir erleben eine Situation, die das Leben vieler Menschen weltweit bedroht und uns vor enormen Herausforderungen stellt. Gleichzeitig dürfen wir in dieser Krise an dich glauben, hoffen und uns voll Vertrauen an dich wenden. 
Wir beten:

Für alle Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind.
Gott, sei ihnen nahe.

Für alle Menschen, die mit einem besonderen Risiko und in Quarantäne leben.
Gott, sei ihnen nahe.

Für die vielen Familien, die ihr Leben neu regeln müssen.
Gott, sei ihnen nahe.

Für die Menschen, die Angst vor einer Infektion haben.
Gott, sei ihnen nahe.

Für die Ärzte*innen und Pflegenden, die sich um die Erkrankten kümmern und sorgen.
Gott, sei ihnen nahe.

Für die Forscher*innen und Wissenschaftler*innen, die nach einem Medikament und Impfstoff suchen.
Gott, sei ihnen nahe.

Für die Verantwortlichen in den unterschiedlichen Bereichen, die Entscheidungen treffen müssen.
Gott, sei ihnen nahe.

Für alle, die sich für solidarisches Miteinander einsetzen.
Gott, sei ihnen nahe.

Für uns alle, in der DJK und überall, die sich den Herausforderungen der Krise stellen müssen.
Gott, sei uns nahe.

Und unsere persönlichen Gebetsanliegen in der Stille…
Gott, sei uns nahe.

Gott, du schenkst uns in deinem Sohn Jesus Christus Hoffnung und Kraft. 
Dafür danken wir dir heute und alle Tage. Amen.

Hinweis: Gebet in der Corona-Krise (Bischof Hermann Glettler, Bischof von Innsbruck).

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