DJK-Maskottchen in Paraguay: Carli wird krank
In diesen Tagen war Carli die Freude ins Gesicht geschrieben: er war immer wieder mit seinem Freund Ricardo González von der Sozialpastoral im Armenviertel der Chacarita in Asunción unterwegs, begrüßte so viele Kinder und Erwachsene, spielte mit den Kindern und wurde auch immer mal wieder von den Leuten in die Häuser eingeladen, um etwas zu essen oder zu trinken. So viele nette Menschen! – So eine Herzlichkeit und Gastfreundschaft! – Inmitten der Armut wird noch so großartig geteilt. Das kann schon für einen Adler wie Carli beschämend sein, wenn man wie er aus einem reichen Land kommt. Diese Erfahrungen waren einfach wundervoll und so wertvoll.
Gegen 15 Uhr hatte Carli aber plötzlich Bauchschmerzen. Mit der Zeit waren es sogar regelrechte Bauchkrämpfe. Die strahlenden Augen waren bei Carli mit einem Mal verschwunden: Es tat einfach nur weh. Ricardo sah keine andere Möglichkeit als die, dorthin zu gehen, wohin auch die Menschen aus der Chacarita gehen, wenn sie krank sind: zum Gesundheitsposten. Der ist zwar sehr ärmlich eingerichtet, aber es gibt nichts Anderes. Zuerst waren viele Leute in der Warteschlange – und als Carli dann endlich an der Reihe war, bekam er die gleiche Behandlung wie alle andere: Puls und Fieber messen, auf den Tisch legen, alles wird abgehört und viele Fragen müssen beantwortet werden. Die Diagnose war dann auch schnell klar: Das schmutzige und nicht abgekochte Trinkwasser hatte Spuren hinterlassen - es verursacht durch Amöben. Warum sollte es Carli auch anders gehen als all den Menschen, die in der Chacarita leben? Das schmutzige Trinkwasser macht krank. Natürlich müssten sich Regierung und Stadt um sauberes Trinkwasser kümmern, aber…. sie tun es nicht.
Carli bekam Tabletten verschrieben. Nach ein paar Tagen sollte alles wieder in Ordnung sein, aber er merkte auch am eigenen Leib, wie schwierig die Lebensbedingungen der Armen sind. Das ist nicht gerecht. Aus diesem Grund nahm sich Carli vor, richtig schnell nach Deutschland zurückzufliegen, um mit dem Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat an der diesjährigen Weihnachtsaktion teilzunehmen. Das Motto ist nämlich „Gesundsein Fördern“. Carli wird aus eigener Erfahrung viel zu berichten und zu erzählen haben. Gleichzeitig wird er mit aller Deutlichkeit die Menschen in Deutschland zur Solidarität aufrufen: Denkt an Weihnachten an die Menschen in Lateinamerika und teilt!
In diesen Tagen war Carli die Freude ins Gesicht geschrieben: er war immer wieder mit seinem Freund Ricardo González von der Sozialpastoral im Armenviertel der Chacarita in Asunción unterwegs, begrüßte so viele Kinder und Erwachsene, spielte mit den Kindern und wurde auch immer mal wieder von den Leuten in die Häuser eingeladen, um etwas zu essen oder zu trinken. So viele nette Menschen! – So eine Herzlichkeit und Gastfreundschaft! – Inmitten der Armut wird noch so großartig geteilt. Das kann schon für einen Adler wie Carli beschämend sein, wenn man wie er aus einem reichen Land kommt. Diese Erfahrungen waren einfach wundervoll und so wertvoll.
Gegen 15 Uhr hatte Carli aber plötzlich Bauchschmerzen. Mit der Zeit waren es sogar regelrechte Bauchkrämpfe. Die strahlenden Augen waren bei Carli mit einem Mal verschwunden: Es tat einfach nur weh. Ricardo sah keine andere Möglichkeit als die, dorthin zu gehen, wohin auch die Menschen aus der Chacarita gehen, wenn sie krank sind: zum Gesundheitsposten. Der ist zwar sehr ärmlich eingerichtet, aber es gibt nichts Anderes. Zuerst waren viele Leute in der Warteschlange – und als Carli dann endlich an der Reihe war, bekam er die gleiche Behandlung wie alle andere: Puls und Fieber messen, auf den Tisch legen, alles wird abgehört und viele Fragen müssen beantwortet werden. Die Diagnose war dann auch schnell klar: Das schmutzige und nicht abgekochte Trinkwasser hatte Spuren hinterlassen - es verursacht durch Amöben. Warum sollte es Carli auch anders gehen als all den Menschen, die in der Chacarita leben? Das schmutzige Trinkwasser macht krank. Natürlich müssten sich Regierung und Stadt um sauberes Trinkwasser kümmern, aber…. sie tun es nicht.
Carli bekam Tabletten verschrieben. Nach ein paar Tagen sollte alles wieder in Ordnung sein, aber er merkte auch am eigenen Leib, wie schwierig die Lebensbedingungen der Armen sind. Das ist nicht gerecht. Aus diesem Grund nahm sich Carli vor, richtig schnell nach Deutschland zurückzufliegen, um mit dem Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat an der diesjährigen Weihnachtsaktion teilzunehmen. Das Motto ist nämlich „Gesundsein Fördern“. Carli wird aus eigener Erfahrung viel zu berichten und zu erzählen haben. Gleichzeitig wird er mit aller Deutlichkeit die Menschen in Deutschland zur Solidarität aufrufen: Denkt an Weihnachten an die Menschen in Lateinamerika und teilt!