Barrieren überwinden auf Rädern
Erfurts Katholikentag 2024 rollt inklusiv dank DJK-PossibiliTeam
Beim anstehenden 103. Katholikentag in Erfurt setzt der DJK Sportverband ein besonderes Zeichen für Inklusion und gemeinschaftliches Miteinander. Mit seiner Initiative, dem DJK-PossibiliTeam, bringt er Menschen mit und ohne Behinderung zusammen, um auf die Bedeutung inklusiven Handelns hinzuweisen.
Das DJK-PossibiliTeam, eine inklusive Gruppe, die sich aus Mitgliedern mit und ohne Behinderung zusammensetzt, hat für den Katholikentag ein einzigartiges Programm entworfen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf einem Shuttle-Service, der mit Bike-Taxis realisiert wird. Diese Fahrradtaxen werden nicht nur dazu dienen, die Besucher des Katholikentags auf dem Gelände zu transportieren, sondern auch, Barrieren abzubauen und die Erfahrbarkeit von Inklusion zu fördern. Das inklusive Team hinter den Bike-Taxis wird hierbei ein Zeichen für Mobilität ohne Ausschluss setzen, indem es den Transport aller Gäste, einschließlich prominenter Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen, sicherstellt.
Darüber hinaus nutzt das DJK-PossibiliTeam moderne Medien, um das Thema Inklusion einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Über ein interaktives Suchspiel, das die Verwendung von sozialen Medien anregt, sollen Teilnehmende dazu motiviert werden, Fotos von der Veranstaltung zu posten. Damit verbunden ist die Chance, Preise am Informationsstand des DJK Sportverbands zu gewinnen, was einen zusätzlichen Anreiz zur Beteiligung schaffen dürfte. Die Hoffnung ist, dass durch diese interaktiven Elemente eine intensivere Auseinandersetzung mit Inklusionsfragen angestoßen wird.
Dieser besucherorientierte Ansatz wird von Donnerstag bis Samstag während des Katholikentags verfolgt. Um das Engagement in einen unterhaltsameren Rahmen zu rücken und besonders junge Besucher anzusprechen, wird das DJK-PossibiliTeam von den beiden Maskottchen Carli und Carlotta begleitet. Sie dienen als sympathische Botschafter und sollen das Thema Inklusion spielerisch in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.
Der DJK-PossibiliTeam ist eine von mehreren Initiativen des DJK-Sportverbands, die gezielt Projekte für die Förderung von Inklusion umsetzen. Solche Angebote zeigen, dass die Organisation sich für ein inklusives Sport- und Veranstaltungserlebnis sowie für die Sensibilisierung sozialer Themen stark macht. Mit diesen Maßnahmen beim Katholikentag in Erfurt wird deutlich, dass der DJK Sportverband sich nicht nur auf sportliche Aktivitäten beschränkt, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung übernimmt und versucht, einen Beitrag zu einem offeneren und vielfältigeren gesellschaftlichen Zusammenleben zu leisten.
Beim anstehenden 103. Katholikentag in Erfurt setzt der DJK Sportverband ein besonderes Zeichen für Inklusion und gemeinschaftliches Miteinander. Mit seiner Initiative, dem DJK-PossibiliTeam, bringt er Menschen mit und ohne Behinderung zusammen, um auf die Bedeutung inklusiven Handelns hinzuweisen.
Das DJK-PossibiliTeam, eine inklusive Gruppe, die sich aus Mitgliedern mit und ohne Behinderung zusammensetzt, hat für den Katholikentag ein einzigartiges Programm entworfen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf einem Shuttle-Service, der mit Bike-Taxis realisiert wird. Diese Fahrradtaxen werden nicht nur dazu dienen, die Besucher des Katholikentags auf dem Gelände zu transportieren, sondern auch, Barrieren abzubauen und die Erfahrbarkeit von Inklusion zu fördern. Das inklusive Team hinter den Bike-Taxis wird hierbei ein Zeichen für Mobilität ohne Ausschluss setzen, indem es den Transport aller Gäste, einschließlich prominenter Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen, sicherstellt.
Darüber hinaus nutzt das DJK-PossibiliTeam moderne Medien, um das Thema Inklusion einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Über ein interaktives Suchspiel, das die Verwendung von sozialen Medien anregt, sollen Teilnehmende dazu motiviert werden, Fotos von der Veranstaltung zu posten. Damit verbunden ist die Chance, Preise am Informationsstand des DJK Sportverbands zu gewinnen, was einen zusätzlichen Anreiz zur Beteiligung schaffen dürfte. Die Hoffnung ist, dass durch diese interaktiven Elemente eine intensivere Auseinandersetzung mit Inklusionsfragen angestoßen wird.
Dieser besucherorientierte Ansatz wird von Donnerstag bis Samstag während des Katholikentags verfolgt. Um das Engagement in einen unterhaltsameren Rahmen zu rücken und besonders junge Besucher anzusprechen, wird das DJK-PossibiliTeam von den beiden Maskottchen Carli und Carlotta begleitet. Sie dienen als sympathische Botschafter und sollen das Thema Inklusion spielerisch in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.
Der DJK-PossibiliTeam ist eine von mehreren Initiativen des DJK-Sportverbands, die gezielt Projekte für die Förderung von Inklusion umsetzen. Solche Angebote zeigen, dass die Organisation sich für ein inklusives Sport- und Veranstaltungserlebnis sowie für die Sensibilisierung sozialer Themen stark macht. Mit diesen Maßnahmen beim Katholikentag in Erfurt wird deutlich, dass der DJK Sportverband sich nicht nur auf sportliche Aktivitäten beschränkt, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung übernimmt und versucht, einen Beitrag zu einem offeneren und vielfältigeren gesellschaftlichen Zusammenleben zu leisten.
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Good to know: Wie Sie Sportaktivitäten inklusiv gestalten können
Damit Menschen mit und ohne Behinderung inklusiv zusammenkommen und von den positiven Aspekten des Sports profitieren können, gibt es ein Reihe von Möglichkeiten, wie Sportaktivitäten inklusiv gestaltet werden können:
Anpassung der Regeln
Sportregeln können modifiziert oder angepasst werden, um die Bedürfnisse von Sportlern mit verschiedenen Fähigkeiten zu berücksichtigen, ohne dabei die Integrität des Spiels zu beeinträchtigen. Beispielsweise könnte im Basketball die Korbhöhe für Rollstuhlbasketballspieler angepasst werden.
Spezialisierte Ausrüstung
Die Verwendung spezialisierter Sportausrüstung, wie beispielsweise Sportrollstühle für Rollstuhlbasketball oder taktile Bälle für Blinde im Fußball, ermöglicht es Personen mit körperlichen Einschränkungen aktiv teilzunehmen.
Integration in bestehende Teams
Inklusion kann auch dadurch gefördert werden, dass Menschen mit Behinderungen in bestehende Nicht-Behinderten-Sportteams integriert werden, soweit es die Fähigkeiten des Sportlers und die Art des Sportes zulassen.
Barrierefreie Sportstätten
Umfassende Zugänglichkeit ist ein Schlüsselaspekt für die inklusive Gestaltung von Sport. Dies schließt barrierefreie Umkleideräume, Toiletten, Duschen und Zugänge zu Sportfeldern und -hallen ein, die es Menschen mit Behinderungen erleichtert, den Sportort zu erreichen und zu nutzen.
Qualifizierung des Personals
Trainer und Betreuer können speziell ausgebildet werden, um mit Athleten mit verschiedensten Bedürfnissen zu arbeiten und ein unterstützendes, positives Umfeld für alle Teilnehmenden zu schaffen.
Inklusive Veranstaltungen
Der Austragung von Sportevents, bei denen Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam teilnehmen, wie zum Beispiel bei inklusiven Laufveranstaltungen, wo Läufer mit unterschiedlichsten Fähigkeiten gemeinsam starten.
Unified Sports Programme
Diese Programme, oft angeboten durch Organisationen wie Special Olympics, fördern die Bildung von Teams aus Menschen mit und ohne Behinderungen, die gemeinsam trainieren und konkurrieren.
Buddy-Systeme
Kreation von Partnerschaften zwischen Teilnehmern mit und ohne Behinderungen, bei denen der nicht-behinderte Partner als Unterstützer, Mitspieler und Freund agiert.
Flexible Teilnahmeoptionen
Die Bereitstellung von verschiedenen Teilnahmemöglichkeiten bei Sportkursen und -teams, bei denen zum Beispiel die Intensität und Dauer den individuellen Bedürfnissen angepasst werden können.
Awareness-Kampagnen
Durchführung von Sensibilisierungskampagnen, um das Bewusstsein und Wissen über Inklusion im Sport zu erhöhen. Dies umfasst Informationsveranstaltungen, Workshops und die Verbreitung von Erfolgsgeschichten inklusiver Athleten.
Jedes dieser Beispiele ist Teil eines umfassenderen Bemühens, Inklusion im Sport zu fördern und allen Menschen – unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten oder Einschränkungen – die Vorteile sportlicher Betätigung zugänglich zu machen
Damit Menschen mit und ohne Behinderung inklusiv zusammenkommen und von den positiven Aspekten des Sports profitieren können, gibt es ein Reihe von Möglichkeiten, wie Sportaktivitäten inklusiv gestaltet werden können:
Anpassung der Regeln
Sportregeln können modifiziert oder angepasst werden, um die Bedürfnisse von Sportlern mit verschiedenen Fähigkeiten zu berücksichtigen, ohne dabei die Integrität des Spiels zu beeinträchtigen. Beispielsweise könnte im Basketball die Korbhöhe für Rollstuhlbasketballspieler angepasst werden.
Spezialisierte Ausrüstung
Die Verwendung spezialisierter Sportausrüstung, wie beispielsweise Sportrollstühle für Rollstuhlbasketball oder taktile Bälle für Blinde im Fußball, ermöglicht es Personen mit körperlichen Einschränkungen aktiv teilzunehmen.
Integration in bestehende Teams
Inklusion kann auch dadurch gefördert werden, dass Menschen mit Behinderungen in bestehende Nicht-Behinderten-Sportteams integriert werden, soweit es die Fähigkeiten des Sportlers und die Art des Sportes zulassen.
Barrierefreie Sportstätten
Umfassende Zugänglichkeit ist ein Schlüsselaspekt für die inklusive Gestaltung von Sport. Dies schließt barrierefreie Umkleideräume, Toiletten, Duschen und Zugänge zu Sportfeldern und -hallen ein, die es Menschen mit Behinderungen erleichtert, den Sportort zu erreichen und zu nutzen.
Qualifizierung des Personals
Trainer und Betreuer können speziell ausgebildet werden, um mit Athleten mit verschiedensten Bedürfnissen zu arbeiten und ein unterstützendes, positives Umfeld für alle Teilnehmenden zu schaffen.
Inklusive Veranstaltungen
Der Austragung von Sportevents, bei denen Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam teilnehmen, wie zum Beispiel bei inklusiven Laufveranstaltungen, wo Läufer mit unterschiedlichsten Fähigkeiten gemeinsam starten.
Unified Sports Programme
Diese Programme, oft angeboten durch Organisationen wie Special Olympics, fördern die Bildung von Teams aus Menschen mit und ohne Behinderungen, die gemeinsam trainieren und konkurrieren.
Buddy-Systeme
Kreation von Partnerschaften zwischen Teilnehmern mit und ohne Behinderungen, bei denen der nicht-behinderte Partner als Unterstützer, Mitspieler und Freund agiert.
Flexible Teilnahmeoptionen
Die Bereitstellung von verschiedenen Teilnahmemöglichkeiten bei Sportkursen und -teams, bei denen zum Beispiel die Intensität und Dauer den individuellen Bedürfnissen angepasst werden können.
Awareness-Kampagnen
Durchführung von Sensibilisierungskampagnen, um das Bewusstsein und Wissen über Inklusion im Sport zu erhöhen. Dies umfasst Informationsveranstaltungen, Workshops und die Verbreitung von Erfolgsgeschichten inklusiver Athleten.
Jedes dieser Beispiele ist Teil eines umfassenderen Bemühens, Inklusion im Sport zu fördern und allen Menschen – unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten oder Einschränkungen – die Vorteile sportlicher Betätigung zugänglich zu machen
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